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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-02-22
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19050222
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190502228
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19050222
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-02
- Tag1905-02-22
- Monat1905-02
- Jahr1905
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1905
- Autor
- No.
- [6] - 1840
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1840 Nichtamtlicher Teil. 44, 22. Februar 1995. Überweisung 39 H Gebühr -s- 24 H Bestellgeld — 63 H. Jährlich ein Exemplar beim Postvertrieb billiger 9 H. 2. Beispiel. Jährlich 52 mal, 30 g schwer. Drucksache 52x3-^156 H; Postüberweisung 44,60'H Gebühr 4- 48 H Bestellgelds 92,60 H. Jährlich billiger 63,40 H. 3. Beispiel. Jährlich 104mal, 30 z schwer. Drucksache 104x3^-3 ^ 12 H; Postllberweisung 65,20 H Gebühr -I- 72 H Bestellgeld 1 37,20 H. Jährlich billiger 1 ^ 74,80 H. 4. Beispiel. Jährlich 24 mal, 60 g schwer. Drucksache 24 X 5 H — 1 ^ 20 H; Postüberweisung 43,40 H Ge bühr -s- 24 H Bestellgeld -- 67,40 H. Jährlich billiger 52,60 H. 5. Beispiel. Jährlich 52mal, 60 g schwer. Drucksache 52 X 5 H — 2 ^ 60 H; Postüberweisung 60,20 H Ge bühr -s- 48 H Bestellgeld — 108,20 H. Jährlich billiger 1 ^ 51,80 H. 6. Beispiel. Jährlich 104 mal, 60 g schwer. Druck sache 104x5 H — 5 70 H; Postüberweisung 96,40 H Gebühr -s- 72 H Bestellgeld --- 1 ^ 68,40 H. Jährlich billiger 4 ^ 01,60 H. 7. Beispiel. Jährlich 52 mal, 120 Z schwer. Druck sache 52X10 H — 5 ^ 20 Hl Postüberweisung 91,40 H Gebühr -s- 48 H Bestellgeld -- 1 ^ 39,40 H. Jährlich billiger 3 80,60 H. 8. Beispiel. Jährlich 24mal, 260 g schwer. Druck sache 24X20 H — 4 ^ 80 H; Postüberweisung 91,40 H Gebühr -s- 24 H Bestellgeld — 1 ^ 15,40 H. Jährlich billiger 3 ^ 64,60 H. 9. Beispiel. Jährlich 52 mal, 260 x schwer. Druck sache 52 X 20 --- 10 ^ 40 Hl Postüberweisung 1 ^ 64,20 H Gebühr 48 H Bestellgeld 2 12,20 H. Jährlich billiger 8 27,80 H. 10. Beispiel. Jährlich 24mal, 510 x schwer. Druck sache 24 X 30 — 7 20 Hl Postllberweisung 1 51,40 H Gebühr -s- 24 H Bestellgeld --- 1 ^ 75,40 H. Jährlich billiger 5 44,60 H. Diese Zahlen reden eine deutliche Sprache. Aber noch einen Vorteil hat unter Umständen das Postüberweisungs verfahren vor dem Drucksachenversand, nämlich das Beilegen von Reklamen, Prospekten rc. Ist dies beim Drucksachen versand wegen entstehenden Übergewichts nicht tunlich, so ist es beim Postvertrieb immer möglich, denn die außergewöhn lichen Beilagen zu einer Zeitung werden von der Post bet Ermittelung des Jahresgewichts aus der regelmäßigen Zeitung herausgenommen, also nicht mitgewogen. Jede Beilage H für 25 x ist so billig, daß jeder Verleger dabei auf seine Kosten kommt, und langwierige Kalkula tionen sich erübrigen. Wahrlich, das Zeitungsüberweisungsverfahren ist für einen Verlag so billig und dabei so einfach. Die Post über nimmt dabei alle Arbeiten. So im weiteren: Stirbt ein Bezieher, oder wandert er aus, oder geschieht sonst etwas, so daß er nicht mehr in den Besitz der beim Verlag be stellten und von diesem der Post überwiesenen Zeitung ge langen kann, so teilt die Post dies dem Verlag kostenlos mit, gleichzeitig ersuchend, über dies Exemplar weiter zu verfügen oder es aus dem Postvertriebe zurückzuziehen. Auch diese Erklärung des Verlegers wird portofrei befördert. Als Postbeamter, langjährig im Postzeitungsverlags dienst beschäfttgt, hat man so häufig Gelegenheit, zu ver gleichen und Einblicke zu tun in manche recht schwerfällige und umständliche Listenführung der Bezieher seitens mancher Verläge. Der eine hat die Bezieher nach Provinzen der Wohnorte sortiert, der andre führt seine Bezieher nach dem Alphabet und wird nach einem halben Jahre nicht mehr klug daraus, der dritte kopiert die Lieferungsschreiben und hat nach einem Jahre ein Regiment Kopierbücher dastehen, aus denen er eine gerade gewünschte Auskunft natürlich nicht herausfindet, und so mancherlei andres Umständliche. An Ort und Stelle hat man natürlich nicht das Recht, Kritik an einer Einrichtung zu üben oder Vorschläge zur Besserung zu machen, aber an dieser Stelle ist schließlich der Ort, an dem ein Vorschlag seine Berechtigung hat. Selbst für die größte Anzahl Exemplare würde folgen des Buchformular genügen. - <t.) (2.1 (»1 <40 <5.1 1905 ISO« Laufende >1 Nr. Bestell- Postanstalt Name, Stand des Beziehers Wohnort Straße No. 1 Aachen F. H. Müller, Tischler Hauptstr. 4H 2 Abbehausen Rich. Schulze Xdors Markt 4 3 Adorf Vogtl. Richter L Co. 4 Nerzen Expedition des Land boten 5 Ahaus Frau W. Lehmann Udorf No. 134 L. 6 Aken Elbe Otto Lange, Agent L. Kurzestr. 4 7 Augsburg Lesehalle Ealzgasie 8 Aalen Lesehalle Langestr. Ik.r Z8 L-i - u » K i^i ff Dieses Formular, in gehöriger Menge zu einem Buche vereinigt, mit steifem Umschläge, würde die einzige Unterlage bilden. Schon aus dem Kopfe ist ersichtlich, daß als Richt schnur die Postanstalt in Frage kommt. Je nach Anzahl der Exemplare im ganzen müßte für die einzelnen Buchstaben des Alphabets genügend Raum gelassen werden, e. F. sogar für ä.a, Lb, Le usw. Gesetzt den Fall: Mit der Frühpost gehen beim Verlag Bestellungen von gewonnenen Beziehern ein. Nachdem der Kassierer seines Amtes gewaltet hat, be kommt die Postanweisungsabschnitte oder irgend welchen Belag der die Bestellung Ausführende. Dieser würde nun als erstes die Lieferungsschreiben (Muster 1) auszufertigen haben. Auf Grund der Lieferungsschreiben werden die Einträge in das Verlags-Bestellungsbuch (obiges Formular) gemacht. Also F. H. Müller in Aachen, Hauptstr. 4, bekommt für das ganze erste Kalendervierteljahr 1 Exemplar der Zeitung.
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