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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1905
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- Deutsch
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G. Freist«« in Leipzig ferner: 4172/73 Auswahl aus Herodol. 1. Aufl. 2. Abdr. Geb. 2 Auswahl aus Lenophons Hellenika. 2. Aufl. Geb. t 60 -f. ^us^vubl. 6eb. 1 60 William Hcincman» in London. 416g Max Hcstes Verlag in Leipzig. 4177 Herwegh, Gedichte eines Lebendigen. 60 in Leinenbd. I G-schenkbd. 1 60 H. Jensen. Im Frühlingswald. Eine Schachpartie. 40 H; in Leinenbd. 80 Geschenkbd. 1 ^ 50 Ibsen, Gedichte. 20 h; in Leinenbd. 60 Droste-Hülshoss, Gedichte in zwei Bänden. 80 h; in Leinenbd. 1 ^ 20 Geschenkbd. 1 ^ 80 — Das geistliche Jahr. Geistliche Lieder. 40 in Leinenbd. 80 Geschenkbd. 1 ^ 50 h. Die Vierzeilen des Omar Chijam. 20 -Z. Mark Twain, Die 1,000,000 Pfund-Note und andere humori stische Erzählungen und Skizzen. 20 »). — Tot oder lebendig und andere humoristische Erzählungen und Skizzen. 20 H. 1 20 ^ sn z ), Paul Kluge in Wangen. 11 2 Schmidt, Ratgeber für Herz- und Ncrvenleidende. 1 60 E. A. Koch s Verlag (H. Ehlers) in Dresden. 4173 Xoob's Lprnobkübrer. 66. 5. 7. -Vaii. 6sb. 1 60 Karl Mitschke in Wien. 4175 R. Papanschek in Mähr.-Ostra». 4186/67 Gebrüder Pocket in Berlin. v 1 von Egloffstein, Karoline Großherzogin von Sachsen. Geb. 2^tl. Emil Roth in Gießen. 4178 Schillerworte. Neudruck. Feine Ausg. 1 ^!; geb. 2 Billige Ausgabe 50 <ß. Leonhard Simion Ns. in Berlin. 4I76j TriniuS, Wilde Rosen. 2 g-b. 2 ^ 75 Ullstein L Eo. in Berlin. 416> Musik siir Alle. 8. Hest. 50 Verlagsanstalt vorm. G. I. Manz in Ncgcnsbnrg. 417<> Pins X. 1 Verlagsbuchhandlung „Styria" in Graz. 4176 Friebr. Viewcg ck- Sohn in Braunschweig. 4174 u. 4180 7. ^ull. 2 50 gsb. 3 60^'. b Hermann Walther Bcrlagsbuchh. G- m. b. H. 4168 in Berlin. Verbotene Druckschriften. Die Strafkammer beim Amtsgericht zu Hohcnsalza hat am 13. d. M für Recht erkannt: Die von der Buchhandlung H. Altenberg in Lemberg an den Buchhändler Knast in Hohensalza übersandten, durch Beschluß des König!. Amtsgerichts zu Hohensalza vom 8. v. M. beschlagnahmten Hefte V bis VIII der Druckschrift »Hoblet» i j«s IVckriecbi« (die Frau und ihre Anmut) werden eingezogeu. Alle übrigen Exemplare der Hefte V bis VIII der genannten Druckschrift, sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen sind un brauchbar zu machen. Bromberg, 26. April 1905. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 1854 o. 29. April 1905.) Nichtamtlicher Teil. Schillers Verleger. Von I. H. Eckardk. (Fortsetzung aus Nr. 40, 45, 49, 56, 63, 67, 7l, 76, 80, 83, 86, 94 d. Bl.) XIII. Noch bevor Schiller die ausdrückliche Erklärung seines Verlegers betreffend das Nicht-Inkrafttreten der »Allgemeinen Europäischen Staatenzeitung« in Händen hatte, sandte er au hervorragende Gelehrte Aufrufe zur Mitarbeit an den Horen. Ähnlich wie vor dem Erscheinen des ersten Heftes der Thalia wirbt er überall Mitarbeiter und Freunde für das Blatt. Am 12. Juni 1794 meldet er bereits an Körner, daß in Jena Fichte, Humboldt und Woltmann Mitarbeiter sein würden, und daß außer an ihn an Goethe, Kant, Garve, Engel, Jacobi, Götter, Herder, Klopstock, Voß, Baggesen, Reiuhold, Thümmel, Lichtenberg, Matthisson, Salis u. a. um Beiträge geschrieben worden sei; das Journal solle ein epochemachendes Werk sein und alles, was Geschmack haben wolle, werde es kaufen müssen. Stofs sei reichlich vor handen. Im nächsten Monat kann er bereits melden, daß Goethe und Herder nicht nur als Mitarbeiter, sondern auch als Mitbeurteiler dein Unternehmen beigetreten seien, wodurch die beste Gewähr für die Zukunft geboten würde. Am 10. Juli ist Schiller bereits so siegesgewiß, daß er an Cotta bezüglich des Wielandschen Merkur schreibt: »Alsdann rechne ich auch darauf, daß der Merkur nach dem ersten Jahr der Horen von selbst fallen soll, so wie alle Journale, die das Unglück haben, von ähn lichem Inhalt mit den Horen zu scyn." Am 1. September schreibt Schiller nochmals ausführlich an Cotta, teilt ihm mit, wer bisher für die Mitarbeit ge wonnen sei, verhehlt ihm aber auch nicht die wenig giinstige pekuniäre Lage des Unternehmens. Wiederum haben wir Gelegenheit, in dem Dichter den umsichtigen Geschäftsmann kennen zu lernen: »Hundert Bogen etwa enthält ein Jahrgang. Jeder Bogen kostet im Durchschnitt (denn die Contracte sind ungleich) 5 alte Ldor Honorar: also 500. Dazu kommen noch 60 für den Redakteur: also 560 Ldors bloß für die Autoren. Höher als 3 Laubthaler werden Sie das einzelne Exemplar nicht anschlagen dürfen; davon geht noch der Rabatt ab. Also ist zu vermuthen, daß Sie erst mit dem 13teu Hundert Ihre Auslagen heraus haben werden. Freilich ist ein Absatz von 2000 Exemplar Key einem solchen Werke eine Kleinigkeit, aber Sie müssen doch auch den allerunwahrscheinlichsten Fall in Betracht: ziehen. Überlegen Sie nun alles wohl, und nehmen Sie § auf uns gar keine Rücksicht; denn da wir einmahl zi sammen getreten sind, da alle Umstände sich so günsH anlassen, so wird das Journal auf jeden Fall dun.
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