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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.05.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-05-30
- Erscheinungsdatum
- 30.05.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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122, 30. Mai 1888. Vermischte Anzeigen. 2703 er an einer Krankheit leidet, welche durch die Invalidität nicht hervorgerufen ist. (Gruppe 2.) Erwerbsunfähig ist derjenige, welcher in folge seines körperlichen oder geistigen Zustandes nicht imstande ist, die gewöhnlichen Arbeiten, welche seine Berufsthätigkeit mit sich bringt, regelmäßig zu verrichten. Mitgliedern, welche erweislich sich die Er- werbsunsähigkeit vorsätzlich zugezogen haben, steht ein Anspruch auf Zuschuß nicht zu. es kann ihnen jedoch, sofern sie mindestens zehn Beitragsjahre hindurch Beiträge entrichtet haben, ein Teil der Zuschüsse vorübergehend oder dauernd bewilligt werden. Die Berechnung erfolgt nach Gruppe 1 und 2 dieses ß. Mitglieder, welche im Kriege invalide ge worden sind, haben nur Anspruch aus vorläufig r/g des zur Verfügung stehenden Zuschusses. Weitere Zuschüsse dürfen nur aus beson deren Zuwendungen gewährt werden. tz 6. Nachweis der Erwerbsunfähigkeit. Die Erwerbsunfähigkeit muß bei Beginn derselben und ferner von Viertel- zu Vierteljahr ärztlich bescheinigt werden DieseBescheinigungen haben auf den vom Verbandsvorstand vorge schriebenen Formularen zu erfolgen und sind 14 Tage vor dem Fälligkeitstermine des Zu schusses dem Vertrauensmann einzusenden. tz 7. Auszahlung der Zuschüsse. Die Zuschüsse werden nachträglich in viertel jährlichen Raten am 28. März, Juni, Septem ber und Dezember ausgezahlt. Die erste Auszahlung erfolgt an dem aus den Tag der Anmeldung folgenden Termin und zwar für die Zeit von der Anmeldung bis zum ersten Termin. Die Zuschüsse können mit rechtlicher Wirkung weder verpfändet noch übertragen, noch für andere als die im 8 749 Absatz 4 der Civil- prozeßordnung*) bezeichneten Forderungen der Ehefrau und ehelichen Kinder und die des ersatz berechtigten Armenverbandes gepfändet werden. Nicht erhobene Zuschüsse verfallen nach Jahresfrist vom Fälligkeitstage ab dem Re servefonds. Fällige Verbandsbeiträge werden von den Vierteljahrszuschüssen in Abzug gebracht. tz 8. Aufhören der Zuschüsse. Der Genuß des Zuschusses erlischt mit dem Wiedereintritt der Erwerbsfähigkeit oder mit dem Tode des Mitglieds. Sind Hinterbliebene (vergl. 8 7 der Kran ken- und Sterbekasse) vorhanden, so erhalten dieselben den auf das laufende Quartal fallen den Zuschuß voll ausgezahlt. 8 9. Einnahmen und Ausgaben. Die Einnahmen der Kasse bestehen: 1. aus den jährlichen Beiträgen der Verbands kasse <8 3,. 2. aus den Zinsen ihres Vermögens, 3. aus den Beiträgen der Ehrenmitglieder, Geschenken, Vermächtnissen der Förderer. Die Ausgaben bestehen: 1. in den zu zahlenden Zuschüssen, 2. in den Verwaltungskosten (8 18 der All- gem Satzungen). 8 10. Auslösung. Die Auflösung der Invaliden- und Alters- Zuschußkasse erfolgt nur auf Grund des 8 22 der Allgemeinen Satzungen, über das Ver mögen, welches nach Sicherstellung eines Kapitals *) 8 749. Der Pfändung sind nicht unter worfen : 4. Die aus Kranken-, Hilss- oder Sterbe kassen, insbesondere aus Knappschafts- kassen und Kassen der Knappschaftsvereine zu beziehenden Hebungen. sür die bereits fälligen Zuschüsse vorhanden ist, beschließt die auflösende Hauptversammlung. 11. Wahl zweier Rechnnngsrevisoren für die Jahre 1890 und 1891. 12. Neuwahl des Gcsamtvorstandes. (Sämtliche Herren sind wieder wählbar.) 13. Antrag des Vorstandes: Übergangsbestimmung. Die 20. ordentliche Hauplversammlntig genehmigt vorweg alle durch das Gesetz bedingte Änderungen sowohl der (Allge meinen) Satzungen, als der Spezial- Satzungen der Kranken- und Sterbekasse, der Witwen- und Waisenkasse und der Alters- und Jnvaliden-Zuschußkasse. Verpackte Remittenden. ) 28393) Bei meinen O.-M.-Remittendcn haben nach Angabe der Herren Verleger folgende Bücher gefehlt: K. Thienemann's Verlag in Stuttgart: 1 Couanchet. 1 Löwenhans. H. Morchel in Dresden: 2 Deutschmann, Landsturmpflicht. Duncker L Humblot in Leipzig: 2 Schön, Kolonisation. Die Herren Verleger, in deren Remittenden- Paketen sich obige Bücher irrtümlich vorgefunden haben, ersuche ich höflichst um umgehende Rück sendung an mich via Leipzig. Wandsbeck, Mai 1888. Joh. Nissen. Anzeigen (28394) über Technische Litterntur, insbesondere Elektrotechnik, finden größte Verbreitung durch die I. Juli- Nummer des Elektrotechnischen Echos, welches als Probenummer in 30 000 Explrn. gedruckt wird, davon 15 000 direkt unter Kreuzband an nur gute Firmen der Fabrik- Industrie Deutschlands und des Auslandes zur Versendung kommen. Zeilenbreite 60 Mm. Preis 30 H mit 25HH Rabatt. Inserat-Manuskripte mit direkter Post erbeten. Schluß der Ausnahme den 1ö. Juni. Leipzig, 30. Mai 1888. Oskar Lciner. (28395) Zeichenhefte, Netzzeichnen, Format 21x26, mit 1 Cm. weitem Netz in blauem Druck, genau nach der ministeriellen Vorschrift vom 20. Mai 1887, Ich Seiten Zeichenpapier in blauem Umschlag sind am billigsten (ä 8 H netto) zu beziehen von Hannover. Hclwing'sche Verlagsbuchhandlung. II. hirevol L 60. io I.out1«n. Kommissionärs süräsll liontiusnt., .1 msristu null ckis kolomssm (28396) Luxli86ti68 Lortimsut. Huliguuriu Ullä 26it8obriktbu. LtÄtiluwr^. An die Herren Verleger. (29397) Die Herren Verleger der einschlägigen Litteralur ersucht die uiitcrzeichucle Redaktion um gef. Übersendung von einem bis zwei Re zensionsexemplaren ihrer Novitäten behufs ein gehender und sachgemäßer Besprechung derselbe». Beischlüsse befördert die Buchhandlung von M. Hilier, vorm. Michelly in Königsberg i/Pr. (Komm. E. F. Steiuacker). Königsberg i/Pr., Mai 1888. Redaktion der pehrerjeitiing f. Ost- u. Wcstpr.ngen I. A.: Wcstphal. WA"^ÜP^0l1PI>g.1V6sl6^6p. 28338) Din Posten (3 Illills) Dullkitblutt ia purbönckimost: „Oie stlsins Llroümuwa,", 6ilck^rö6s 24 : 33 6m., exstlu-ivs Papier,-noch als Urämie Assip-nst, in brillanter ^.us- kübruuA, ist ru verstautem älltruAsu unter „Oiguickatioll" 19808. ao äie Dxpsck. ck. 61. r. IVsitsrbet'örckerullA. LL" Oüustirxo Oolv^eußvit. Lehrmittclausstelluncz! 28399) Vom Vorstand des Provinzial-Lehrer- Vereins wurde ich aufgefordert, zu der am 25. bis 27. Juli er. hier tagenden Lehrcrversamm- lung eine Lehrmittelausstellung zu veranstalten. Ich richte deshalb die höfliche Bitte an die jenigen Herren Verleger, welche ihre Artikel ausgestellt zu sehen wünschen, mir selbige recht bald direkt und franko zugehen zu lassen Die Rücksendung und Abrechnung kann je nach Wunsch sofort nach Beendigung der Versamm lung erfolgen. Danzig, im Mai 1888. Theodor Bertling, Buchhandlung u. Antiquariat. (28400) Von neuer alplllor Oittoratur ckürtts öill Inserat in cksr: OllAitu cÜ6l' ejotil86iion Loobiotiou äos 8oüiv6i26r Jjpttu-O'jubs, 80VVI6 für wllk ?rolw66 Ä6! (Drssbsint alle 14 Tagm Preis sür ckis /Illnollosll 15 Ots. ocksr 12 ^ pro 2spal- tiAS psl.itxsils.) von kutrsn ssill. 6oobaobtllllK8voU Oie pxpeckitiv» «Ivr8din eiüerVIpen-Aeitun^ p. 8ebultbe88 in Aürieb. I. H. Nobolsky in Leipjll). (28401) Handlungen, welche Absatz für gute, leicht verkäufliche Mnsikalien haben, bitte ich, sich mit mir in Verbindung zu setzen Ich bin gern bereit, kleinere Kommissionslager abzugeben und bitte die Herren Kollegen, mir ihre diesbezügl. Wünsche mitzulcilen. Hochachtungsvoll Leipzig, 25. Mai 1888. I. H. Robolsky. 28402) Eine gut eingerichtete Buchdruckern, verbunden mit Buchbinderet, an der Bahn ge legen, übernimmt zu billigsten Preisen laufende Arbeit, gewährt auch Verlegern unter Bedingungen Ausnahmeprcise Offerten sub ko. 18948. an die Exped. d. Bl.
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