Rheinischer Hauskalender für das Jahr Mö. lach vierjähriger Pause schicken wir im August 1925 zu», zweiten Mal einen Rheinischen Hauskalenöer in die Lande. Der schöne Erfolg, der unserm ersten Kalender in ganz Westöeutschlanü beschieden war, dürfte auch in diesem Jahre nicht auöbleibcn, zumal da wir in vr. Martin Rockenbach, dem bekannten rheinischen Herausgeber der Monatsschrift „Orplid", einen Herausgeber uns gesichert haben, dessen Name ohne weiteres hohes Niveau und eigenartige Prägung des Kalenders verbürgt. Der .Rheinische ksauskalenöer für das ftahr IPLs soll mit altem und neuem Lesegut ein volkstümlicher Zeltspiegel werden, ln dem die Not und Wirrnis unserer Tage nicht vertuscht und verschleiert werden und gerade deshalb zugleich auch der besseren Zukunft entgea..grübeltet wird. Ernste Besinnung soll der Zeitkalender wecken und zugleich frohe Hoffnungen, mutiges Lachen schenken. Rheinische weltoffenheit ohne politische unü konfessionelle Verschnürungen, unü rheinischer Optimismus weröen die geistigen Eltern unseres neuen Kalenöers sein. Wie die ideelle Linie so ist auch die gesamte künstlerische Ausstattung des Kalenöers sowie die llberwachung der Druckanordnung in den besten Händen: den in ganz Deutschland bekannten Bühnenbildner Walter von Wecus hat sich Rockenbach zum Mitarbeiter erwählt. Auch hier wird jeder Sach kundige sofort wissen, dass beste Eigenart bei wirklich lebendiger Volkstümlich keit ein wertvolles Zeilöokument in kalenöersorm schaffen wird. I»»>»MlIIW