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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1912-04-24
- Erscheinungsdatum
- 24.04.1912
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- Deutsch
- Sammlungen
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d) Xatalvss dsr Xopfsr8k.leÜ8ammlunx 0t.w ^Vs8»nsr. 8t. Oallsv» Xopksrstioäs, Kadisruv^sv. kräbs Do>r8olmit.t6 st-o. ds8 XV.—XIX. 3aürduväsrl8. Xoütdars soxliftotis und kravrü- 8i8od« 8cüaI»Iruv8tt)Iät1.sr und IHrbsodruek« vor^is^sod ds8 XVIII. 3akrku».dsrt.8. Darunter vorrüxliotis LILrtsr vou uocl uaeü kartolorri, Dauäouiv. Lireüs, Lollvet, Loueüsr, k'r uä^llber^sr, 6rsell, Do^artd, 3avillst., ^v^slilla XauK- maull, Dauerst, Uauu, Läorlavd, R.s^vold8, liuxsuäas, 8iuxlstoll, 8IutLSlliek, 8mit.ü, ^Vatgoa, ^Vksatls^ u. a. 8sltslls kardi^s Zekwsirsr - ^u8ietitsu uuä Xo3tümblLttsr, 8ovis sius Usiüs auäsrsr 8obvosr 8tääts - ^uvicktsu. ös rübmt-s kortrait.8, tsrusr sill Do8tbar68 praelrt>voIIs8 ?sr^a- msvtmi8»-als und siui^s avdsrs ?6reamsllLmalsr6i6ll. Dsr.-80. 107 8. u.X I'aksIll ^bbiläuutzSll, 658 tlru. — Vsrstsixsrullx: 2. >lai I6>2 u. kolxsuös l'ass. Die ausführliche Titel-Aufnahme gibt schon zur Genüge von der Reichhaltigkeit des Kataloges Kenntnis, so daß sich ein näheres Eingehen auf seinen Inhalt erübrigt. Xultur und 8ittsvxe8ediebts. Volli8- und Davdsslcullds. Itsiesn. — ^ntigu. XataloK I^r 435 von Di8t öc I^ranelcs in Dsipri^, lalüt^üs 2. 8°. 101 8. 2575 Arn. Lvxliüü aud korsign I)Oolc8 in variou8 ola8868 ok litsraturs, eoutaillivx mavz' illtsrs8till^ itsm8 ou Davoinx, Dslnouolo^ and Vlitoderakt, Osrmav^, Bravos, 8^it26rlaud, Ital^ aud tbs Itdivs. Old medical, old pb^8io8 and alebsm^, al80 boolc8 vitd voodeut illu8tratioll8 b^ kiobtsr, ^obanuot, 8pselct«r ste. — Oatalosus tlo. 22 ok Odarls8 ^Isusl L 6o. ill Doadon ^VO., 147, 8dakts8dur^ aveuus. 8°. 26 8. 693 tlro. von Üall3 Diudloü. 8*. 162 8. Lerlin 1912, ^kodsrvsü Vsrla^bursau Ourt XVixaud. ?rsi8 2— ord. Das von einem Buchhändler verfaßte Stück spielt im ersten Akt auch im Laden einer Sortimentsbuchhandlung, und die Familie eines Sortiments- und Verlagsbuchhändlers stellt die Hauptpersonen des Schwankes. kartisardiksl-VsrLsielill^ von 8edvsit26r L l^odr, kicbard K^II iu Lerlill ^V. 36, ?ot8damsr8tra686 42. 8". 6. siu8Stti^ bsclruekts ölatt. LLit t^sttodarprslüsn. (NallU8lcript kür öuod- bäudler.) Personalnochrichten. Jubiläen im Hause P. I. ronger - Köln. — Fünf Jubiläen auf einmal wurden am 20. April von der Hosmusikalien- handlung P. I. Tanger in Kdln a. Rh. gefeiert: der Seniorches der Firma, fowie der Prolurist Herr Wilhelm Schreiner begingen ihr sOjähriges, die Herren Friedrich, Gebhard und Patten ihr 25jähriges Gefchäftsjubiläum. Im festlich dekorierten Saal des Fränkischen Hofs, bei ernsten und heiteren Liedern und Reden, musikalischen Darbietungen usw. wurde in Anwesenheit der Herren Chess und ihrer Damen, sowie einer Reihe von Gästen eine schöne Feier veranstaltet, in deren Verlauf die Julnlare und das gesamte Personal mit wertvollen Gaben reichlich bedacht wurden. Daß sich den früheren Jubilaren wieder vier neue an- fchließen, zeugt für das schöne Einvernehmen zwischen den Chess und ihren Angestellten, das in dieser Firma besteht, und gerade in unseren Tagen nicht gering bewertet werden darf. Sprechsaal. Zur Reform der Bücherbestellungen für höhere Schulen. Ein wunder Punkt für die Sortimenter, die mit höheren Schulen zu tun haben, sind die sremdsprachlichen Lektüren, von deren Besorgung sich die Schulbuch- und Papierhändler wohl weislich sernhalten. Ich bin Sortimenter und Verleger und glaube deshalb, ein einigermaßen unparteiisches Urteil abgeben zu können. Nach meiner Erfahrung wird nach einem Orte meist zu viel bestellt, ja manchmal kommen sogar alle nach einem Ort gelieferten Exem- plare zurück, was wohl darin feinen Grund hat, daß am Anfang des Schuljahres alle geplanten Lektüren aufgegeben werden. Wäre es nicht angebracht, wenn die Sortimenter an die Direktoren der höheren Schulen ein Schreiben richteten, daß Lektüren nicht mehr am Lager gehalten werden, die Klassenlehrer vielmehr die Schüler anweisen möchten, ihren Bedarf so zeitig zu bestellen, daß innerhalb acht Tagen geliefert werden kann? Bei einigem guten Willen ist es den Leitern wohl möglich, sich ein wenig einzurichten. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Klassenlehrer zu ver anlassen, den gesamten Bedarf einer Klasse durch den Klassen ältesten abwechselnd bei einer Handlung aufzugeben. Erfolgt die Bestellung wechselseitig, so kommt keiner dabei zu Schaden. Vielleicht könnten die Kreis- und Ortsvereine ein dem entsprechendes Schreiben entwerfen und den Sortimentern zur Unterzeichnung und Weitergabe an die Schulleiter zur Verfügung stellen. Aussprache erbeten. . . . . g. —o. Wann müssen Iahres-Abschlüsse handelsüblich fertiggestellt sein? <Vgl. Nr. 79, 8S, 88 u. 89.» Für diese Frage ist allein das Handelsgesetzbuch maßgebend. Dieses bestimmt in § 39, Absatz 2: »Die Ausstellung des In ventars und der Bilanz ist innerhalb der einem ord nungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit zu bewirken.« Der Gesetzgeber hat also daraus verzichtet, einen bestimmten Termin vorzuschreiben, und hat damit ohne Zweifel den so sehr verschiedenen, oft schwierigen Verhältnissen Rechnung tragen wollen. Laut § 2S0, Absatz 2, die Aktiengesellschaft betreffend, kann für die Fertigstellung der Bilanz eine Frist von K Monaten in Anspruch genommen weiden. Im Buchhandel läust das Rechnungsjahr vom l. Januar bis zum 31. Dezember. Wer dieses in seinem ganzen Umsange genau sassen und ebenso genau in seiner Bilanz zum Ausdruck bringen will, wird per Zl. Dezember abschließen. Er wird seiner selbstverständlich auch den Ertrag der Kommissionssendungen als Debitoren einsetzen, denn dieser gehört unbedingt zum letzten Jahresergebnis. Er spielt meistens eine ganz bedeutende Rolle; wer ihn ignoriert, wird nie ein klares und ge naues Bild des verflossenen Geschäftsjahres erhalten. Von einer »Bilanzsälschung« kann bei diesem Verfahren nicht die Rede sein, denn die Forderungen sür verkauftes Kommissions- gub bestehen bereits am 3l. Dezember, sind für den Verleger also auch dann schon Tatsache, wenn sie ziffernmäßig auch erst später sestgestellt werden können. Aus alle Fälle operiert der Verleger bei diesem Versahren mit durchaus richtigen Zahlen und erhält ein getreues Bild des verflossenen Geschäftsjahrs. Wer dagegen da» versandte Kommissionsgut in die Bilanz als »Lagervorrat« einsetzt, wird nie ein genaues Bild des ver flossenen Geschäftsjahrs erhalten, auch dann nicht, wenn er seine Bilanz per 39. Juni ausstellt, weil in diesem Fall wiederum das vom Kommissionsgut in der Zeit vom I. Januar bis 30. Juni Verlauste unberücksichtigt bleibt. Außerdem operiert er wissentlich mit tatsächlich unrichtigen Zahlen, denn er weiß ganz genau, daß von den in Kommission versandten Büchern ein Teil schon in anderen Besitz übergegangsn, also nicht mehr sein Eigentum ist. Eine »Bilanzfälschung« dürste allerdings auch in diesem Fall schwerlich zu konstruieren sein. Fassen wir zu sammen: Ein Schuldverhältnis zwischen Sortiment und Verlag aus Grund abgesetzten Kornmissionsguts am 31. Dezember ist Tatsache und in der Bilanz nicht zu ver schweigen. Der Verleger kennt aber am 31. Dezember weder seine Forderung aus verkauftem Kommissionsgut, noch seine genauen Büchervorräte aus fremden Lager, die sich durch den Absatz wesentlich verändert haben Will er richtige Zahlen in seine Bilanz bringen, so muß er daher die Abrechnung abwarten, in der ich nichts anderes erblicke, als eine genaue Feststellung des Schuldverhältniffes zwischen Verleger und Sortimenter per 31. Dezember des abgelaufenen Jahres. Daß diese Feststellung verschiedene Monate in Anspruch nimmt, liegt in den besonderen Verhältnissen des Buchhandels. 1. I-. 8b.
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