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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.10.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-10-16
- Erscheinungsdatum
- 16.10.1924
- Sprache
- Deutsch
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Ri 244, 16, Oktober 1924, Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 14063 Julius Zwißlers Verlag, Inh. Georg Nallmeyer, Wolfenbüttel Der Aalender aller sangesfrohen Deutschen Um de» Gedanken der neuen Nlusikbewegung in weitere Äreise zu tragen, hat Fritz Iöde, Berlin sich entschlossen, unter Mitwirkung von Georg Götsch, Armin Lnab, Ekkehard pfannensticl, Walter Rein, Ludwig Weber, Hclmuth weiß und anderen, einen Lieökalenöer in Buchform herauszugcben, unter dem Titel Das deutsche Lied Ein Iahreötreis in Liedern 492S Der Aalender erscheint im Oktober und zwar im Format !7'/>x rs cm mit der neben stehend abgebildetcn Umschlagzeichnung von Iosua Leander Gampp-Dergedorf. Er enthält so Seiten Noten ein- und mehrstimmiger Lieder mit und ohne Instru mentalbegleitung. Am Fuße jedes Blattes ist das Wochenkalendarium angefügt. Der Preis für das stattlich fest kart. Hcst beträgt M. r.— Inhalt: Abermal ein Teil vom Jahre. — Ach wär mein Lieb ein Brünnlein. — Allein Gott in der Höh. — Bald prangt den Morgen zu verkünden. — Blüh auf, blüh auf. — Brecht die schwängern Anmutsnelken. — Der Mai, der Mai. — Die Fisch' im Wasser wohnen. — Dort oben auf dem Berge. — Ei! wie scheint der Mond. — Ein feste Burg. — Ein Rind geboren zu Bethlehem. — Ein neues Jahr. — Entlaubet ist der Walde. — Erde schmückt sich. — Erschienen ist der herrliche Tag. — Es fiel ein Reif. — Es gingen drei heilige Frauen. — Es ritt ein Ritter. — Feinslieb, du Haft mich g'fangen. — Freudvoll und leidvoll. — Freunde, lasset uns beim Zechen. — Frühling kam ins Land gezogen. — Gott der Träume. — Gott ist mein Lied. — Herrlich und mäch. tig. — Herr, schicke was du willst. — Herzlich tut mich erfreuen. — Ich sag ade. — In allen meinen Taten. — Romm, o Tod. — Mein Heiland, meine Zuversicht. — Mein Herz hat sich gesellet. — Morgenstern der finstern Nacht. — Müde bin ich, geh zur Ruh. — Nun danket alle Gott. — Nun ruhen alle Wälder. — D, der schöne Maienmond. — O Jesus, du getreuer. — O Rind, o wahrer Gottessohn. — Sag, was hilft alle Welt. — Schlaf, mein Rindelein. — So jemand spricht. — Steh still, o Mensch. — Still, still, still. — Süße, heilige Natur. — Um Mitternacht. — Vater unser im Himmelreich. — Vom Himmel hoch. — wenn wir in höchsten Nöten. — wer reitet so spät. /Dieser Ratender reiht sich nicht an die unendliche Zahl der mehr oder weniger überflüssigen, die jetzt den Markt überschwemmen. Es gibt unseres Wissens bisher noch keinen Ratender, der nur Notenmaterial bringt, gewiß aber keinen einzigen, der aus. schließlich dem deutschen Lied gewidmet ist. Ausgehend vom Zupfgeigenhansl hat sich die Jugendbewegung immer mehr dem alten deut- schen Lied und seinem polyphonen Stile zugewandt. Immer reicher ist die Zahl der Stimmen und der begleitenden Instrumente ge- worden Die Jugend ist jetzt dabei, aus den versunkenen Schätzen der Blütezeit des deutschen Liedes das Röftlichfte wieder ans Tages- licht zu bringen und teilweise in neuer Fassung wieder in die Welt hinausgehen zu lassen. Ein Stück dieser Arbeit ist der angekündigte Ratender. Jede Woche bringt ein Lied, wie es in dieser Fassung wenigstens in den seltensten Fällen bekannt ist. Es handelt sich also — was hier hauptsächlich betont werden soll — nicht um Abdruck von Liefern, die vom Verlag schon an irgend einer Stelle veröffentlicht sind. Die Auswahl der Lieder ist den Jahreszeiten und den Festen angepaßt. So werden uns die Lieder dieses Ralenders Weggenossen für das ganze Jahr. Der Ratender ist so eingerichtet, daß am Schluß des Jahres das am Fußende der Seite angebrachte Wochenkalendarium durch jeden Buchbinder abgrschnitten werden kann. Es bleibt dann ein Liederbuch von unvergäng lichem werte. Der Herausgeber versichert, daß der unerschöpfliche Born deutscher Lieder für die nächsten 25 Jahre Stoff genug böte, um jedes Jahr einen Ratender zu füllen, der allen Freunden des deutschen Liedes eine «Quelle der Erquickung sein wird. In ihrer Gesamtheit wird später einmal die geschlossene Reihe der Jahrgänge einen Liederschatz von unvergleichlichem Reichtum darstellcn. (L> Bezugsbedingungen Z) Zur Einführung liefere ich zum Selbstgebrauch zwei Probeexemplare direkt durch Rreuzband mit 50°/o Rabatt, von drei Exem plaren an versende ich mit 40"/o. von 50 Eremplaren an mit 45°/o Rabatt. An Buchhändler, die sich für den Vertrieb ganz besonders einseyen wollen, liefere ich die zweifarbige Ankündigung mit Eindruck der Firma von 100 Exemplaren an bis 200 Stück umsonst; darüber zum Selbstkostenpreis. Bei großen Abschlüssen bin ich gern bereit, guten Firmen die Zahlungsfrist bis zum 1. Januar 1S25 zu gewähren Da der Ratender durch den Herausgeber Prof. Fritz Iöde für eine erstklassige Bearbeitung bürgt, besitzt diese neuartige Erscheinung eine ganz unbegrenzte Absatzmöglichkeit. Ich bitte deshalb bei meinen Bemühungen um tatkräftige Unterstützung, die ich durch Beilagen in zahlreichen Zeitschriften auf das weitgehendste beeinflussen werde.
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