Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.09.1876
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- 1876-09-25
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- 25.09.1876
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3438 Amtlicher Theil. 222, 25. September. Richter s DerlagS-Anft. in Leipzig. 10890. 4 Rüster, E., die Goldgräber. Orig.-Volksroman, 5. Lsg. gr. 8. 30 H Schauenburg in Lahr. 10891. kviuploii-Laleinlei' t. 1877. gm 8ot. 20 ; aukASL. 35 10892. Dukel-Lsloader t. 1877. c>a. Ar. 4. 20 ^ ; autAvs. 35 Ä 10893. Daseltsa-Italeiider t. 1877. 32. Osb. m. Ooldsebii. * 40 ^ 10894. ^fautl-Lalenäer k. 1877. ga. 8ol. 10 L>; aakAS^. 30 ^ 10895. — t. llauüsats 1877. gn. 8ol. 30 H; autASL. 50 H Schultheß i» Zürich. 10896. Erzählungen, biblische, s. die Realstufe der Volksschule. Neue Aust. 1—3. Hst. 8. ä ** 30 -8 10897. Rüegg, C., der Geschäftsmann. Aufgabensammlung, gr. 8. 90 A 10898. Riiegg, H., Bilder aus der Schweizergeschichte f. die Mittelstuse der Volksschule. Hrsg. v. I. I. Schneebeli. 2. Aust. gr. 8. * 1 20 H 10899. Dirrasvliule i. der» milltärisobsa Voraatsrriobb dsr sobvsirs- risellva 4aASvd vom 10. bis 20. 4. 16. * 40 H Spamcr in Leipzig. 10900. 81e!u, 8. 4ll., das 8iobt im Oisnsbs rvisssnsobaküiabsr 8or- sollanA rvibbsks xbotoAraxbisvllsr DarsbsllaiiA. Ar. 8. * 14 B. Tauchnitz in Leipzig. 10901. lwlleetio» ob britisb aubllors. Vol. 1616. Ar. 16. * 1 ^ 60 ^ 10902. 8eri68 kor bbs z-ouiiA. Vol. 25. Ar. 16. * 1 60 H Trowitzsch bi Sohn in Berlin. 10903. Krieklaselleii-Xalkadkr k. d. 4. 1877. 32. 30 H 10904. Comtoir-Kalender auf d. I. 1877. gr. Fol. 25 H 10905. — derselbe, qu. Fol. 25 10906. — derselbe m. Zwischenräumen, qu. Fol. 25 H 10907. — sleALuksr, ia Laabdr. aat Larboupax. gu. 4. 50 10908. Comtoir-Notiz-Kalender, täglicher, auf d. Gemeinj. 1877. Schmal- Fol. Cart. * 2 10909. Damen-Kaleuder auf 1877. 32. Geb. m. Goldschn. * 1 25 ^ 10910. HauShallungS-Kalender aus 1877. 4. ** 75 A 10911. Kalender, Berliner genealogischer, auf 1877. 27. Jahrg. 8. * 1 50 10912. — historisch-geographischer, auf 1877. 4. ** 75 L, 10913.— verbesserter u. alter, aus 1877. 8. 50 Ä; geb. u. durchschossen ** 75 H 10914. Liuiatar-Laleiider unk 1877. 32. * 40 H; unkger. * 50 H; in 64. * 50 5z 10915. «vbir-Lalkudsr k. 1877. 16. Ssb. ** 1 «« 75 10916.— lrlsrnsr, k. 1877. 16. 6sb. * 1 ^ 25 ^ Trowitzsch bi Sohn in Berlin ferner: 10917. kiolir-Hllleuder, lavdvirtbsobatbllollsr, aut d. 4. 1877. 16. 6ob. in I/siirv. * 1 ^tl 50 in 8dr. * 2 10918. korlkinouuale-Lalender k. d. 4. 1877. 128. 25 Ä; Asb. io 8dr. m. Noballsolrso * 50 Ä; m. 6old- u. Zilbsrdsolrsl m. dom 8itd- oiss d. Laissrs * 1 50 ^; m. dom Lsiobsadler * 1 ^tl 25 ; bl. ^.osA. m. dem Ksiobsadler 75 H 10919. Schreib-Kalender auf d. Gemeinj. 1877. 16. Geb. u. durchschossen ** 1 75 z 10920. Trowitzsch's VolkS-Kalcnder f. 1877. 50. Jahrg. 8. * 1 10921. ^aod-Laleudsr k. 1877. 4. 25 blsioes lkormab 25 Verlag der Chronik in Dresden. 10922. 4 SlucrSberg, Graf, die Rose v. Amsterdam. Volks-Roman. 7. u. 8. Hst. gr. 8. L 50 H 10923. 4 Söndermann, A., der Prophet. 27. u. 28. Hst. gr. 8. ä 30 ^ H. Voigt in Leipzig. 10924. Jäger» H., Lehrbuch der Gartenkunst. 3. Hst. gr. 8. * 1 Wagner sche Univ.-Duchh. in Innsbruck. 10925. Ilibllotlieon xbilosoxborum msdiao astatis. Hrsg. v. 6. 8. 8s.rs.eb. 1. 8d. Ar. 8. * 2 40 ^ v. 6. 8. LLraob u. Brodel. 10926. Gemeinde-Ordnung u. Gemeinde-Wahlordnung f. das Land Vorarlberg. 2. Aust. 8. Bregenz. * 1 20 10927. Harter, L., biomeaelsbor libsrsidas raosobioris tbsolvAiss osbboliess. Dom.. ll. 8sso. 2. sb 3. Ar. 8. * 8 80 10928. l'nkrum, ssvoboram, oxaseals sslsobs. 8d. 8. Harber. Vol. 33. 16. 80 -V 10929. Sander, H., das Leben Felders, d. Bauers, Dichters u. Bolks- mannes aus dem Bregenzerwalds. 2. Aust 8. * 2 80 H 10930. Stolz, O., die Sonne. Populärer Vortrag. 8. * 80 H 10931. Ullmaun, E., das oesterreichische Strafprozeßrecht. 3. Abth. gr. 8. * 2 Weber in Magdeburg. 10932. 4 Königs, E. E., e. verkanntes Frauenherz od. gefahrvolle Liebe. 13—18. Hst. gr. 8. s 50 WeiSke in Dresden. 10933.4 Almanach in losen Blättern f. 1877. 16. * 90 Wcstfehling in Winterthur. 10934. Frcimund, E., Joh. Schroth's Naturheilverfahren in hitzigen Krankheiten. 4. Ausl. gr. 16. * 2 Äl. Wolf in Dresden. 10935. 4Wcltspiegel. Jllustrirte Zeitschrift. 1. Jahrg. 1877. 4.Hst. gr.4. 40 L. Nichtamtlicher Theil Zum direkten Postvcrkehr im Buchhandel. Die mißfälligen Aeußerungen gegen einzelne Verleger, welche grundsätzlich direct per Post erbetene Bestellungen den Weg über Leipzig nehmen lassen, waren seit längerer Zeit in diesen Blättern verstummt; in dem Münter'schen Suchblatte, das wegen der Sorgsalt und Schnelligkeit, mit welcher es alle literarischen und buchhändlcrischen Vorkommnisse registrirt, Beachtung und An erkennung verdient, sind nun jüngst wieder Beschwerden laut ge worden über den Verlagshandel, daß er die Zusendung des direct Per Post Erbetenen verweigere. Der Gegenstand ist für denBuchhandel nicht ohne Bedeutung. Die Einrichtungen zur Herbeiführung des möglichst schnellen Ver kehrs — wie von Personen, so von Maaren — sind nicht hervor gegangen aus dem Bestreben der Stellen, welche sie geschaffen: sich dadurch größere Einnahmen zu verschaffen, sondern aus dem Be dürfnisse solches schnellen Verkehres selbst. Der Versuch, diese Ein richtungen zu paralysiren, die gebotenen Wege der schnellsten Waarenbesördernng nicht zu wählen, wird nicht nur den Einzelnen schädigen, welcher — aus welchen Gründen es auch sei — seine Waare dem Besteller auf dem, dem Lieferanten genehmeren lang samen Wege zugehen läßt, nicht nur zugleich den Besteller: dasBedürfniß und dieNothwendigkeit, zumal die literarische Waare Zug um Zug auf dem schnellsten Wege zu empfangen, ist in gegen wärtiger Zeit ein so großes, daß, wird seitens der Producenten demselben systematisch Widerstand geleistet, sich in nicht zu ferner Zeit Kräfte finden würden, welche — wahrlich nicht zum Vortheil der Producenten — den schnellsten Verkehr in die Hand nehmen, ja erzwingen würden. Wenn der Sortimentshändler ein Buch direct per Post er bittet, so documentirt er dadurch, daß ihm an der promptesten Be friedigung seines Auftraggebers mehr gelegen, als an dem Porto, das er für die Sendung zu zahlen, resp. dem Verleger zu vergüten hat, oder: daß das Verlangte für ihn nur brauchbar ist, wenn er es Zug um Zug empfängt; die große Anzahl in directer Postsendung crbetenerBestellungen beweist am deutlichsten, wie groß dasBedürf niß des schnellsten Eintreffens derselben ist. Die Fälle, wo ein Sortimentshändler von einem Verleger, bei welchem er nicht offene Rechnung hat, directePostsendnng mit dem Hinweis erbittet, daß der Betrag für das Erbetene in Leipzig vom Commissionär baar zu er heben sei, kommen für die vorlieg ende Frage nicht in Betracht.
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