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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1876
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1876-03-03
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1876
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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Vermischte Anzeigen. 52, 3. März. 810 f84ll.f Ein älterer Gehilfe, dem die besten Empfehlungen zur Seite stehen, sucht zum 1. April oder 1. Mai d. I. eine erste Gehilsen- oder Geschäftsführerstclle im Sortiment, am liebsten in Nord- oder Mitteldeutschland. Ges. Offerten unter 6. 8. befördert die Exped. d. Bl. s8412.s Für einen jungen, militärfreien Mann dem die besten Empfehlungen zur Seite stehen, wird zum 1. April d. I. eine Gehilsenstelle, am liebsten in Leipzig, gesucht. Gef. Offerten unter 6. XV. befördert die Exped. d. Bl. (8413.j Ein junger Mann, seit 4 Jahren im Musikalienhandel thätig, sucht mit mäßigen Ansprüchen zum 1. April Stellung. Gef. Offer ten sub 8. N. fff 17. postls-Asrnd Berlin, Bostsmt HP 41. Besetzte Stellen. (8414.) Den Herren Bewerbern um die durch mich zu vergebende Stelle zur ges. Nachricht, daß dieselbe besetzt ist. Leipzig, 1. März 1876. Fr. Förster. Vermischte Anzeigen. I^«!priK«r Lüeker-^uctionen um 20. rmd 27. sXlLrr 1876. (8415.) .än oben bemerkten lagen beginnen bier dis Versteigerungen der LidliotLsksn der Herren llotratb Brot. Or. 0. Be setzel in lbeixrig, Or. 8ebmidel unt 2stzmsn, Vmts- rietzter Or. LInpp in Bz-rmont, Bkarrer Lnörieb in Rsnksrsdork und 8-anitätsratb Or. Buretzurd in Äslsn^ig, sovie mebrsrer anderen verttz vollen Oollsetioneu von Werken aller Wisssnsebattsn, dabei anob eins grössere 8ainmlnng ans der 8ebiller- und Oosttzs- Oitsratur und eins Lnrabl astronomisebsr und pbz-sikalisobsr Instruments. tzierru verden von uns prompt und billigst besorgt und bitten vir um deren r6edt26ißiZ6 Il6d6r86uäiiiiA, mindestens 3 läge vor L.uotions- Lsginn, am besten ckrrect />r. Dost. Osiprig, Bobs Ltrasse 6. Lössliug'sobs IZuebbandlung. (8416.) Die nachstehenden Firmen sind streng in jeder Beziehung zu trennen: Hrluiing'schc Hofbuchh. Vertag (Th. Mierzinsky, kgl. Hofbuchhändler) und Hetwing'sche Hofbuchh. Sortiment (Th. Mierzinsky, kgl. Hofbuchh. u. H. Linde mann), beide in Hannover. s84i7.s> Zeitungs-Verlegern bin ich in der Lage den größten Theil der in meinem Verlage erschienenen Romane und No vellen behufs Feuilleton-Abdruck gegen sehr mäßiges Honorar überlassen zu können und bitte geschätzte Reflectenten, sich gef. direct mit mir in Verbindung setzen zu wollen. Stuttgart. tz. F. Simon. uiedtz äaZewosen! (8418.) Herr.4. Ooldsobmidtin Berlin reigt das Brsobeinsn eines Luobes an, velvtzes in mei nem Verlag bereits ersebisnen und vovon diese Birma votzl setzverlietz Lenntniss gs- babt baben kann. — Oas Buob betitelt sieb: Italien. ? r n tr tz 18 6 H 6 8 Unnäbueti für Itzeiseiide etze. von Lwtl 5. Iovü8 sto. ete. Oer Ontersobied liegt nur im kreise, lob verkante es mit 6 .Hl, und Herr Ooldsebmidt kündigt es mit 9 .lä an. leb babs bereits dis nötbigsn Lebritte 2u einer Leseblagnabms eingeleitet. Von demselben edlen Herausgeber ist dasselbe anob über Dänemark bei mir erscbiensn. Dieses rur Warnung!! Bsixmg, am 23. Bstzr. 1876. Robert 8edaeter'8 Verlag. Erwiderung. (8419.) Herrn Robert Schaefer's Verlag meint oben: „Der Unterschied liegt nur im Preise". Woher weiß das Herr Robert Schacher? Das Buch ist noch gar nicht erschienen, das Manuscript hat der genannten Firma nicht Vorgelegen — woher weiß Herr Robert Scharfer, daß der Unterschied nur im Preise liegt? Herr Robert Scharfer kennt von dem unter der Presse befindlichen Werke absolut nichts — als meine Anzeige. Seine Angaben sind also unwahr; sie entbehren jeder Grund läge. Der Buchhandel wird sich sehr bald über zeugen können, daß es sich um zwei sehr ver schiedene Werke handelt, die gar nichts mit einander gemein haben. Nicht einmal die Titel sind gleich, denn der Titel des Schaeser'schen Buches lautet nicht so, wie er oben vom Ver leger angegeben wurde, sonder» nach einem mir vorliegenden Exemplar lautet er: 8tzg,U8SN'80ll68 Rots- llllä 8Ki226ItI»1o1t kür Italien von Ionad, während der Titel meines Buches ist: 6rl6tz>8N'8 8,6186 - Libllotzllok. Italien. Rruktisotzss üanäbuob kür Reisende. Xlit besonderer BerüoksiebtigungOber- Italiens und der klimatisobsn Kur orte, von donas. Also auch die auf den Titel bezügliche Angabe des Herrn Robert Scharfer ist un wahr. Das in Schaefer's Verlag erschienene Buch enthält Seite 16—65 Reisetouren aus dem Coursbuche, S. 66—138 historische und stati stische Notizen, S. 177 bis zum Schlüsse ein Skizzenbuch. Einzig und allein in dem ganzen Buche können die S. 139—176 als Führer be trachtet werden, während mein demnächst erscheinendes Buch in seinem ganzen Umfange (ohne Register, Ti tel ic. 580 Seiten) einen praktischen Weg weiser durch Italien enthält. Herr Robert Scharfer ist im Jrrthum, wenn er glaubt, daß Herr Jonas mir ein Manu script angeboten habe, und daß mir sein Skizzen buch unbekannt war. Gerade weil ich aus jenem Buche ersehen, daß Herr Jonas mit den italien. localen Verhältnissen vertraut ist, forderte ich ihn auf, nach einem von mir ausgestellten Plane und nach meinen eigenen Intentionen, die — wie ich oben gezeigt habe — von denen des Herrn Scharfer sich weit entfernen, ein prak tisches Reisehandbuch zu arbeiten, das in Anordnung und Eintheilung sich den übrigen Führern aus Grieben's Reise-Bibliothek an- schließe. Zum Schluß will ich mir erlauben, aus das an mich gerichtete Schreiben des Herrn Robert Scharfer vom 23. Februar d. I. hier zu erwidern, daß ich aus die mir gemachte Offerte, ihm den Auflagerest von seinem Buche abzukausen, nicht cingehen möchte und lieber den Folgen der von ihm angebahnten gerichtlichen Schritte entgegensetzen will. Im Uebrigen bin ich ihm sür das freundliche Anerbieten recht dankbar. Berlin. Albert Goldschmidt. Erklärung. (8420.) Man hat mir von verschiedenen Seiten die Versicherung gegeben, daß Herr Robert Scharfer im deutschen Buchhandel keine ganz unbekannte Persönlichkeit sei, und daß ich die mir von ihm zugefügten Beleidigungen nicht weiter beachten solle. Es gibt Menschen, die die Macht verloren haben, einen Andern zu kränken. Was die vorliegende Sache betrifft, so ver hält sie sich genau, wie Herr Goldschmidt sie oben angibt. Die beiden von mir verfaßten Bücher sind so ganz verschieden, daß ich mir wohl denken kann, daß die Reisenden das eine zur Ergänzung des anderen benutzen — das eine als Führer, das andere (Skizzenbuch) zur Unterhaltung. Der strengste Kritiker wird keine Spur von Nachdruck in dem neuen Buche entdecken können. Und Herr Robert Schaefer wird mir doch nicht sür alle Zukunft verbieten wolle», etwas über Italien zu schreiben, weil ich bei ihm ein Italien betreffendes Buch herausgegeben habe — für welches mir noch nicht einmal das mir contractlich zukommende volle Honorar bezahlt ist? Im Uebrigen besitzt Herr Robert Schaefer gar nicht mehr das Recht, auf sein Buch meinen Namen als Autor zu setzen. Derselbe hat nämlich von meinem Buche ohne mein Zuthun und ohne irgend welches Recht dazu eine zweite verbesserte Aus gabe veranstaltet und damit jedenfalls die Be rechtigung verloren, mich als Autor des von ihm „verbesserten" Buches zu nennen. Ich behalte mir nötigenfalls weitere interessante Mitteilungen über meine Verbin dung mit dem ehrenwerthen Herrn Robert' Schaefer vor. Berlin. Emil I. JonaS. Maculatur zum Einstampfen (8421.) von Werken, die vor 1860 gedruckt sind, wird zum höchsten Preis fortwährend per Cassa gekauft. Offerten mit Proben erbittet sub R. 8. die Exped. d. Bl.
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