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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.03.1876
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1876-03-22
- Erscheinungsdatum
- 22.03.1876
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18760322
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187603226
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1876
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Erscheint anher Sonntags täglich. — Bis srüh 9 Uhr eingehende Anzeigen kommen in der nächsten Nummer zur Ausnahme. Börsenblatt für den Beiträge für das Börsenblatt sind an die Redaction — Anzeigen aber an die Expedition desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum de» BörsendcreinS der Deutschen Buchhändler. 67. Leipzig, Mittwoch den 22. März. 1876. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel ---- Titelauflage, ch -- wird nur baar gegeben.) Bcck'jche Buchh. in Nörblingen. 3260. Staudinger, I., das Strafgesetzbuch f. das Deutsche Reich. 16. Cart. * 1 Dieter in Salzburg. 3261. Zeitschrift d. Salzburger Lehrer-Vereins. 1876. Nr. 1. gr. 8. pro cplt. * 2 60 ^ Ernst'sche Buchh. in Quedlinburg. 3262. CamPe'S, G. W.. Briefsteller. 24. Aufl. 8. 1 ^ 50 Ä 3263. Krüger, A., praktischer Reitunterricht. 6. Aufl. 8. 2 3264. Kunst, die, sich u. Andern die Karte zu schlagen. 8. * 1 3265. Leibarzt, der, od. 500 der besten Hausarzneimittel. 15. Aufl. 8.1 50 L. 3266. Mathey'S, L., Anleitung zur Anfertigung aller Arten v. Oel- n. Wasserfarben zum Malen u. Anstreichcn. 4. Aufl. 8. * 1 ^ 3267. Rabener, F., Knallerbsen, od. Du sollst u. mußt lachen. 21. Aufl. 8. * 1 Expedition b. Allgem. Literar. Wochenberichts in Leipzig. 3268. s Eckstein, E., Katheder u. Schulbank. Neue Gymnasial-Hnmoresken. 8. * 1 Hartknoch in Leipzig. 3269. Eckstein, E., der Besuch im Carcer. Humoreske. 20. Aufl. 8. * 1 Fk! HeinfiuS in Bremen. 3270. Lruns, V., cks.8 Ubrzvsrlc ä. Dbomns in nntürUodsr Orö88S. 2. ^.nü. 8. * 60 ^ Kuapp's Verlag t» Halle a/S. 3271. ckllbrbuvb üb. cito LriinckunASn u. Lortsobritiv unk clsm Oobisls äer Nagobinonisvbnil: ii. msoban. 1'sobnoloAis. Ur8A. v. I?. Usumnuii. 4. cknbrA. 1. M. gr. 8. * 1 20 3272. linnxlolir, I,., äis Llnsobinsn. Lins aUASmeins Na8obinsnlsbro in poxnlürsr OurstsII^. 1. Lcl. 2. Ukl. Ar. 8. * 1 ^ 60 ^ Lampart L Co. in Augsburg. 3273. Lsolcsr, ,1. 11.. ciis bllnäsriAbriZs LsxnbUIr. Lsvials n. xolii. 2n8täncls in cksu VsrsiniZtsn Ltaatsn dloräamsrilca'8. Ar. 8. * 8 ostl Lcvy H Müller in Stuttgart. 3274. Limas, 0., clrsi Nonats am Libanon. Ar. 8. * 2 FL Schramm in Mailaub. 3275. tz8vlt.ralnm, R., än8 Rsiob8vablA68stL 1. ciis ^.bASvrclnstsn- zvablsn in Lrsnsgen. Ar. 8. 15 H Voigtiänbcr in Kreuznach. 3276. 81nb«I, L., cias Lool-Lacl Lrsnrnaeb 1. ^.sr^ts clarASstsIlt. 3. ^.uü. Ar. 8. In Oomm. ** 2 «stl 40 ^; Akb. ** 3 Westphalen in Flensburg. 3277. -j-Löhmann, I. H„ 3. Rechenheft. 6. Aufl. 8. * 40 H Aimmcr'sche Bullih. in Frankfurt a/M. 3278. Zeitfragcn d. christlichen Volkslebens. 1. Bd. 1. u. 2. Hst. gr. 8. pro 1—6. Hst. * 5 Inhalt: l. Christenthum u. Presse v. Mühlhäußer. Einzelpr. » I — s. Der Socialismus v. F. H. Gesscken. Einzelpr. » Ii/ä Zwihlcr in Braunschwcig. 3279. -s Schaumbcrger, H„ gesammelte Werke. 33. u. 34. Lsg. 8. L* 40^ Nichtamtlicher Theil. Zur Frage, ob und in welchem Umfange Briefe gegen Nachdruck geschützt sind. V.*) „Saxisirti sat!" Mit diesem Zurufe schließt der letzte Aufsatz in obiger Frage. Auch ich, obwohl ich nicht gefühlt habe, durch das Studium desselben „saxisns" geworden zu sein, würde dem „sab" beistimmen ohne den freundlichen Nachsatz der Red. d. Bl.p an gesichts dieses letzteren aber drängt es mich, dankbar anzuerkennen, welches Entgegenkommen ich, obwohl nicht „Fachgenosse", an dieser Stelle gesunden habe. Gewiß wäre es ersprießlich, könnte zwischen dem ehrenwerthen Buchhändlerstande und deni meinigen öfters bei Meinungsverschiedenheiten in ähnlicher Weise eine Verständigung angebahnt werden. Noch besser: man wartete, hüben und drüben, solche Verschiedenheiten nicht erst ab, um einander recht oft die Hand zu bieten. Manches Vorurthcil würde dann leicht zerstreut werden, Klärung in mancher Frage ganz von selber kommen, und sicher ans allen Seiten vielfacher Gewinn erwachsen. Im Uebrigen habe ich zur Sache selbst kaum noch etwas zu bemerken; urthcile ich recht, so ist die trennende Kluft zwischen Hrn. Hinstorff's und meiner Auffassung der schwebenden Frage nahezu übcrbrückt. Nur freilich — das möchte ich nicht unterschreiben, wenn Hr. Hinstorff erklärt: ein Nachdruck habe erst dann als straf bar zu gelten, wenn ein bez. Antrag gestellt sei. Unabhängig davon: ob Nachdruck verfolgt wird, oder nicht, scheint er mir strafbar; die Frage: ob diese Strafbarkeit Gegenstand eines Antrags werde, dürste das Urtheil über die Verwerflichkeit der an sich schlechten Handlung nicht beeinflussen. Bleibt doch ein Dieb ein Dieb, auch wenn der Bestohlene ihn großmüthig laufen läßt! Eigenthümlich berührte mich ferner die Ausführung des Ge dankens: „das Moment der vermögensrcchtlichcn Ausnutzung von Schriftwerken komme für das Gesetz vom 11. Juni 1870 nicht in Betracht; auch beim Fehlen einer Vermögensbeschädiguiig sei Nach druck strafbar". Letzteres ist unbedingt zuzugeben, dagegen kann 138 *) IV. S. Nr. 42. Dreiundvierzigster Jahrgang.
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