6088 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. IIS, 17. Mai 1SI2. Verlag der Hahnschen Buchhandlung in Hannover. Hannover. >m Mai syse. Ende dieses Monats beginnt zu erscheinen das längst vergriffene und im Antiquariat zu hohen Preisen gesuchte: HusliiinIlAr lateinisch-«lrulsche haiultvöstei'blich (A au§ Sen guelien susanimengetragen un<i mit bessnSerer Serugnabme ans ZvnsnWiit un<I UnliqliilSien unter kerüchsichtigung «irr besten killrmiltei hsrl krn5t georger. s. verbesserte una vermehrte Untlage von ?rsk. vr. Heinrich Seorger. i. haibbanti 1s—contento. Gr. Lex. 8°. 50 Bogen Umfang. Preis y M. brosch. ord., - M netto, §,§o NI. bar. wird. Line Verzögerung des Lrscheinungstermins kann nicht eintreten, da die gesamte Neubearbeitung bereits im Manuskript fertiggestellt ist. In 2 Halbfranzbde. gebundene Exemplare L 20 M. werden erst nach Erscheinen des 2. und 4. Halbbandes herausgegeben Aus den uns tätztich^zugehenden Anfragen ersehen ^ir^ mit welchem lebhafter^ Interesse man seitens der Gelehrten der gesamten Ferner gelangt zur Ausgabe: Vas pkivv eouneil vsn knglanü rur Leit cler MIgin klirabeth. Von vr. Harl bornemann. 8°. VI, 160 s. a.so m. ord., r.ro m. netto, z m. bar. Die Monographie von A. v. Dicey über das „privy Eouncil" (London 188?) behandelt den englischen „Geheimen Rat" und die mit ihm in Verbindung stehenden Organe der englischen Verwaltung von Anfängen seiner Entwicklung an bis ins 19. Jahrhundert. Die wichtige Epoche der Tudors wird nur gestreift, Elisabeth kaum erwähut. Der Grund dafür ist wohl namentlich der Umstand, daß eine Aktenpublikation wie die von Sir Harris Nicolas lbis 1542) für die Regierungszeit Eduard VI, Marias und Elisabeths damals noch nicht vorlag. Jetzt be- fitzen wir eine solche in dem Werke von I. R. Dasent (1890—190?). Vas vorliegende Buch will versuchen, hauptsächlich auf Grund dieser neuen Serie ok tke kriv^ voaneil" die von Dicey gelassene Lücke auszusiillen und ein Bild von der Verfassung und Wirksamkeit des privv Eouncil zur Zeit Elisabeths zu entwerfen. Es wird damit derjenige Abschnitt seiner Geschichte beleuchtet, der am meisten Ähnlichkeit mit den kontinentalen Ratsbehörden zeigt. Das Buch ist eine erweiterte Dissertation und auf Anregung von Herrn Prof. vr. V. Hintze entstanden. wir bitten das interessante, auf Grund umfangreichen Oaellenstudiums verfaßte Schriftchen Bibliotheken, Historikern, Staatsmännern und Staatsrechtslehrern vorzulegen. Da bisher nichts Zusammenhängendes über das privy Eouncil erschienen ist, wird das Buch lebhaftem Interesse begegnen. hochachtungsvoll Die Verlagsbuchhandlung.