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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-09-19
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1924
- Sprache
- Deutsch
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sts» LLl, IS. September lg24. Von der Werbestelle. — Sprechsaal. «örlkndlau,. d. rilchn. «u-hh-lldil. 12235 Von der Werbestelle. Sonderfenster wiffenschastlicher Literatur zum UniversitätS- und Hochschulbeginn. Die Anregung der Werbestelle, zum UniversitätS- und Hochschul- beginn das Material zu Sonderfenstern mit wissenschaftlicher Lite- ratur dem interessierten Sortiment zur Verfügung zu stellen, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Die nachstehend aufgeführten Firmen sind bereit, ihre Verlagswerke unter besonderen Bedingungen für den genannten Zweck zu liefern. In gesammelten Inseraten im Börsenblatt Nr. 223 vom 22. d. M. wird ein Teil der aufgeführten Firmen die Werke genauer bezeichnen, die für Sonderfenster geliefert werden. An das Sortiment ergeht di« Bitte, von den Angeboten reichsten Gebrauch zu machen und durch geschickte Zusammenstellung und geschmackvolle Dekorierung zu zeigen, daß auch das wissenschaftliche Buch für eine zugkräftige Werbung in hervorragendem Maße ge eignet ist. Als die beste Zeit zur Ausstellung wissenschaftlicher Werke muß für Deutschland die Zeit vom 27. Oktober bis 29. November bezeichnet werden. Das Sortiment wird schon jetzt darauf aufmerksam gemacht, daß die Prämiierung der besten Fenster in Aussicht genommen ist. Nähere Mitteilung erfolgt im Börsenblatt. Auch in diesem Zu sammenhang weist die Werbestelle auf die im Verlag des Börsen- vereins erschienene Schrift „Das Sonderfenster des Buchhändlers" von Friedrich Reineck« hin, die alle zu beachtenden Hinweise für die wirksame Ausgestaltung von Sonderfenstern gibt. Aschendorff'sche Verlagsbuchhandlung, Münster i. W.: Wissenschaft liche Verlagswerke. Johann Ambrosius Barth, Leipzig: je ein Expl. der Verlagswerke aus dem Gebier der Medizin, Naturwissenschaften, Psychologie und Philosophie in Kommission mit Abrechnunqstermin innerhalb 6 Wochen. I. Bensheimer, Mannheim: wissenschaftliche Verlagswerke in Kommission mit 6—8 wöchentlichem Rücksendungsrecht; 35^ Ra batt und 11/10, Partieergänzungsrecht; Prospekte. C. Bertelsmann, Gütersloh i. W.: Verlagswerke in Kommission mit Varabrechnung bis 16. Nov,; 40^ß Rabatt. 48 fettiger Pro spekt in Taschenformat „Theologie, Wissenschaft und Praxis" wird G. Braun G. m. b. H., Karlsruhe i. B.: VerlagSwerke mit 30 und 350/ß Rabatt, Partien 9/8, wenn bis 10. Oktober bestellt; neues Verlagsverzeichnis kostenlos, bei besonderer Verwendung mit Firmeneindruck; Einzelprospekte kostenfrei, bei größerer Verwendung mit Firmeneindruck. Franj Deuticke. Wien: wissenschaftliche Literatur zu den Sonder bedingungen der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher Verleger. N. G. Elwert'sch« Verlagsbuchhandlung. Marburg a. d. Lahn: Neu- erscheinungen werden L cond. zur Verfügung gestellt. Ferdinand Enke, Stuttgart: wissenschaftliche Verlagswerke. L. Friederichsen Sc Co., Han,bürg I: Verlagswerke, insbesondere von Prof. vr. Siegfried Passarqe mit Spezialrabatt von 40^, und Partien 9/8. für das Schaufenster auch bedingt bis zur Beendigung der Ausstellung. Werbematerial wird in beschränktem Maße zur Verfügung gestellt. Fr. Frommanns Verlag (H. Kurtz), Stuttgart: wissenschaftliche Verlagswerke: Vediogt-Lieferung auf drei Monate zur Abrechnung mit Var-Rabatt; Sonderverzeichnisse. Walter de Gruyter Sc Co., Berlin: Studentenliteratur in Kom mission; Studentenkataloge kostenlos. Otto Harder, Wiesbaden: Verlagswerke auf vier Wochen für Sonderfenster mit 2b^> Rabatt in Kommission, 30^ Rabatt bei Varbestellung; Werbematerial kostenlos. Helwingsche Verlagsbuchhandlung, Hannover: die sonst nur gegen bar abgegebenen Verlagswerke werden für Sonderfenster auch gebunden in Kommission mit Barrabatt zur Verfügung gestellt. A. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Leipzig: wissenschaftliche Verlagswerke. C. 'L. Hirschfeld, Leipzig: wissenschaftliche Verlags werke mit 40^ Rabatt ohne Freiexemplar. Lieferung in Kommission mit 8 wöchent licher Abrechnung; Plakate und Verlagsverzeichnisse. S. Hirzel, Leipzig: wissenschaftliche VerlagSwerke kommissions- weise; Rabatt 40^, ohne Freiexemplare; Abrechnungsfrist 3 Mo nate; neues Werbematerial. Dr. Max Iänecke, Leipzig: Prof. Laudien: Die Elektrotechnik; bar mit bl'^, bedingt m't 36L» Rabatt. Curt Kabitzsch, Leipzig: medizinische VerlagSwerke; Auswahl sendung in Kommission. Krim Sc Nemnlch, Frankfurt a. M.: Verlagswerke mit 33^^, Klinkhardl Sc Biermann, Leipzig: Verlagswerke kommissions weise; Rabattierung von Fall zu Fall. W. Kohlhammer, Stuttgart: wissenschaftliche Verlagswerke mit 40^-o Rabatt ohne Freiexemplare. Lieferung in Kommission mit 8wöchiger Abrechnung: Plakate und Verlags-Verzeichnisse. Alfred Kröner, Leipzig: einzelne Werke zur Philosophie und Re- ligion, auf besonderen Wunsch auch kunstgeschichüiche Werke in Kommission. Abrechnung am 1. Januar 1926. Verlagskataloge und Sonderprospekte «gratis. A. Marcus Sc E. Weber's Verlag, Bonn: wissenschaftliche Ver lagswerke auf sechs Wochen in Kommission mit 35^ Rabatt. Carl Marhold, Halle a. S.: Verlagswerke in Kommission für die Dauer der Ausstellung mit 40^> Rabatt; Werbematerial. Felix Meiner, Verlagsbuchhandlung, Leipzig: Verlagswerke für die Dauer der Ausstellung in Kommission; Werbematerial. I. C. B. Mohr (Paul Si'ebeck), H. Laupp'sche Buchhandlung, Tübingen: Verlagswerke: je ein Schaufensterexemplar mit 40^o Rabatt für die Dauer der Ausstellung in Kommission; Abrechnung 14 Tage nach Schluß der Ausstellung; Schaufensterplakat. Max Niemeyer, Halle a. S.: wissenschaftliche VerlagSwerke. R. Oldenbourg, München: Verlagswerke (Technik, Geschichte, Pädagogik) in Kommission mit 40^o Rabatt; Porto zu Lasten des Sortimenters; Werbematerial. Preuß Sc Jünger, Breslau: medizinische und naturwissenschaftliche Verlagswerke für Sonderfenster in Kommission mit ^0^> Rabatt, falls bis 10. Okt. bestellt; bar mit 60^> Rabatt falls bis 10. Nov. bestellt. Julius Püttmann, Verlagsbuchhandlung, Stuttgart: wissenschaft liche Verlagswerke: Prospekte. kommissionsweise auf 4 Wochen mit Barrabatt. Kurt Schroeder, Bonn: wissenschaftliche Verlagswerke mit 40*U> Rabatt und 11/10 für sechs Wochen in Kommission; Katalog gratis in beliebiger Anzahl. Theodor Steinkopff, Dresden: wissenschaftliche Verlagswerke mit 40^, in Kommstsion für die Dauer der Ausstellung; Prospekt- material. Georg Thiem«, Leipzig: medizinische und naturwissenschaftliche Verlagswerke. Z. C. W. Vogel, Leipzig: wissenschaftliche Verlagswerke. övreWal. Offener Brief an Herrn vr. p!i!I. ei rer. nat. k. c. Irrnk, Berlin. Sehr geehrter Herr Kollege! Bis heute Ist Ihr Artikel »Ereignisse und Meinungen», VI, Bin, Nr, 185, unwidersprochen geblieben. Erlauben Sie mir, Ihnen auf Ihren Artikel, der nur die Meinung einzelner wiberspiegell, zu ant worten, Sie schreiben: »Sämtliche Abbildungen, die ganz- oder halbnackt entkleidete weibliche Körper darstellen, sind von der Veröffentlichung durch das Börsenblatt auszuschliesteu, Erlaubt sollen nur solche Bilder klassischer oder derjenigen modernen Kunst sein, die allgemein höchste Aner kennung und Verbreitung geniesten, aber auch nur dann, wenn ein organischer Zusammenhang zwischen ihnen und dem Text besteht». Ich spreche nicht pro ckomv, denn in meinem Verlag ist bisher noch kein Werk erschienen, in dem st st st »weibliche Körper» abgebildet sind. Ich frage mich nur entsetzt, wohin würde es führen, wenn eine Vorschrift, wie Sie sie skizzieren, in den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblattes Aufnahme fände? Zunächst einmal mühten doch die weiblichen Mitglieder des Börsenvereins den Antrag stellen, daß auch die Abbildungen ganz- oder halbnackter männ licher Körper ebenso auszuschliesteu sind, Oder sind entkleidete männliche Körper weniger anstößig? Ferner wäre es wünschenswert, einmal theoretisch sestzustellen, welches diejenige moderne Kunst ist, die »allgemein höchste Anerkennung und Verbreitung genießt«. Wir brauchen uns z, B, nicht darüber zu unterhalten, daß heute »all gemein anerkannte Kunst» bei ihrem erstmaligen Erscheinen Kopf- schiitteln und z, T, wüstester Feindschaft begegnete. Aus welchen Köp fen soll die Kommission sich zusammensetzen, die darüber entscheidet, ob die betreffenden Körperteile unter die anerkannte Kunst oder zu der noch besehdeten Kunstrichtung zu rechnen sind? Fühlten Sie nicht beim Niederschreiben Ihrer Anregung, daß eine solche Vorschrift, wie Sie sie fordern, völlig undurchführbar ist und bei den gesund empfin denden, nicht Moralin gesäuerten Börsenvercins-Mitgliedcrn auf Ab- VZrs-vblatl f. den Deutschen Buchhandel. 9!. Iahrgan, 1592
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