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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.03.1925
- Strukturtyp
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- 1925-03-17
- Erscheinungsdatum
- 17.03.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 84, 17, März 1925, Mitteilungen d. Meldestelle, — Redaktioneller Teil, — Sprechfaul,«-"«»«, 4 » Ducku-rs»««»"!.,,, Mitteilungen der Werbestelle. Vorankündigung von Werbemitteln des Verlags. H. A. Ludwig Degenrr, Leipzig vierseitiger Prospekt, 22x14 er», über Keltenbach. „Müllerei und Mühlenbau", 5. Auil., und „Kctlcnbachs Katechismus für Müller und MU lenbauer , >n,t mehreren Abbildungen, genauen Juhalt-Bespre.bungen. Vier seitiger Pro'pekt 22x14 ein über „Keller-Ov'tz Vaulechnisches Taschenbuch". 3. Aust . mit Abbildungen, Inhalt, Besprechungen. Achtteiliger Prokp kl 22x14 am über „Bücher für die Praxis im Baugewerbe" mit Abbildungen, kurzer Inhaltsangabe. Philipp Rcclam jun., Leipfig: ein kleines Zchau'enster Plakat, Format 31x24 am. „^unkopern Rcclam-Terte". Sortimentern in Groß- ko'lenlo«. Sttingräbtr-Verlag, Leipzig: zwölfseitiger Prospekt, zweifarbig, mit künstlerischem Titelbild (TyomaSkirche in Leipzig darstellend) über die Bach »Werke d?S Verlags. Sorl'inentern, die ein Bach-Sondersenster mit Bachw:rken deS Ver ags veranstalten, steht der Prospekt ,n mäßiger Anzahl zur Verfügung. B. G. Trubncr, Leipzig-Berlin: achtseitigrr Prospekt über Werke zur Körpererziehung. Enthält alle Werke aus den Gebieten Turnen (einschließlich Gymnastik und oribopäd'schem Turnen). Sport. Wandern, Volkstänze. In kleinrr An zahl zu sorgfältiger Verteilunr kostenlos. Mehrbedarf und F rmene ndiuck nach Vereinbarung. Derselbe Prospekt mit vierseitiger reich rllustrierter Beilage über Neuerscheinungen. Bis zu 25 Stück bei sorgfältiger Verteilung kostenlos, darüber hinaus Stück 2 Pfg. Angebote für den Verlag: Holstein und des Verbandes für Berufsschulwesen in Schleswig. Holstein in Plön am 7. und 8. April dieses Jahres beabsichtigt die Firma eine Sonderausstellung von Fachliteratur und Lehr Hermann Wolff Buchhandlung, Herford: veranstaltet anläßlich der am 14 15. April stallfindenden Tagung des Westsälischen Lehrervereins eine Buch» und Lehrmittel-Ausstellung und bittet Beschlagnahmte Druckschriften. — Die Broschüre »7. Novem ber« ist durch Beschluß des Amtsgerichts in Berlin-Mitte vom 11. 12. 1924 beschlagnahmt. Der Oberreichsanwalt in Leipzig ersucht unterm 3. 3. 1925 um Durchführung der Beschlagnahme zum Vorgang 13 I 753/24. 8328 I ä 1/24. B e r l i n. 6. 3. 1925. Der Polizeipräsident. Abt. I Die Broschüre »Hamburg auf den Barrikaden« ist durch Beschluß des Amtsgerichts in Frankfurt a. M. vom 9. 11. 1924 zu 80 O 312/25 auf Grund der 88 86 St.-G.-Bs. zu b e s ch l a g n a h in e n. Der Oli-erreichsanwalt ersucht unterm 28. 2. 1925 zu 13 I 76/25 um Durchführung der Beschlagnahme. 723 I ^ 1/25. Berlin. 6. 3. 1925. Der Polizeipräsident. Abt. I Die Broschüre »15. Januar« (N ü st z e u g Heft 10) ist durch Beschluß des Amtsgerichts in Erfurt vom 16. 1. 1925 — 6 0 145/25 — auf Grund der 88 22. 23 Neichsprcßgesetzes und 88 82. 85 St.G.-Bs. zu b e s ch l a g n a h m e n. 217 I ^ 1/25. Berlin. 6. 3. 1925. Der Polizeipräsident. Abt. I Die Zeitschrift »Unter rotem Banner«, »Fünf Jahre kommunistische Internationale« ist durch Beschluß des Staatsgcrichtshofs zum Schuhe der Republik vom 26. 2. 1925 zu 13 I 101/25 auf Grund der 88 81' und 86 St.-G.-BS. zu beschlag nahmen. Der Oberreichsanwalt ersucht unterm 28. 2. 1925 zu 13 I 104/25 um Durchführung der Beschlagnahme. Nr. 1018, I ^ 1/25. B e r l t n. 6. 3. 1925. Der Polizeipräsident. Abt. l Auf den Antrag der Staatsanwaltschaft vom 2^2. 1925 wird die Nummer 407 des Jahrgangs 28 der Zeitschrift »I.e 8ourire« ge mäß 88 184', "10, 41 St.-G.-BS.. 88 94, 95. 98 St.-?P,-O. beschlag - n a h m t. (203) 17 I Nr. 349/25 (90/25). Berlin, 28. 2. 1925. Das Schöffengericht Bin.»Mitte, Auf den Antrag der Staatsanwaltschaft vom 28. 2. 1925 wird die Nummer 316 des Jahrgangs 31 der Zeitschrift »1.6 li 1 r e« vom 21. 2. 1925 gemäß 88 184', 40. 41 St.-G.-Bs., 88 94, 95, 98 St.-P.-O. beschlagnahmt. (203) 17 I 365/25 (92/25). - Berlin, 2. 3. 1925. Das Amtsgericht Berlin-Mitte. (Deutsches Fahndungsblatt 27. Jahrg. Nr. 7830 vom 13. März.) PersoimlnaUWen. Gestorben: am 1. März nach kurzer Krankheit Herr Curt Gensch, Inhaber der gleichnamigen Buchhandlung in Zoppot bei Danzig. Der Dahingeschicdene hat den Buchhandel vor etwa 25 Jahren bei der bekannten Firma L. G. Homann L F. A. Weber in Danzig erlernt und war kurze Zeit in einer schlesischen Handlung als Gehilfe tätig. Am 1. April 1906 gründete er in dem ausblühenden Scebade Zoppot eine Buch- und Kunsthandlung, die er durch Umsicht und Fleiß zu Ansehen brachte. Ter deutsche Buchhandel verliert in dem Ent schlafenen einen aufrichtigen Kollegen, der stets für das Wohl unseres Stan-des eingetreten ist. An seinem Grade trauern die Gattin und vier: kleine Kinder. Sprechsalll. (Ohne Verantwortung der Redaktion,- jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung de» Börsenblatts.) Tarzan. (Vgl. Bbl. Nr. 56.) Wir lvaren uns bewußt, daß die Firma Dieä L Eo. sich durch unser Eingesandt im Bdl. Nr. 56 vom 7. d. M. veranlaßt sehen würde, uns kleinlichen Konkurrenzneid vorzuwerf-en und ihre Erwiderung zu benuhen, neue Reklame für Tarzan zu machen. Es konnte uns dieses nicht adhallen, den Charakter des Tarzan-Verfassers dem Buchhandel bekannzngeben. Durch schamlose Lügen wurde die Stimmung Amerikas gegen unser Volk vergiftet und unsere Tragödie im Welt kriege dadurch entschieden. Einer der niederträchtigsten Hetzer, der skrupellos das Blaue vom Himmel herunterlog, H^E. N. Burronghs gewesen. (Siehe Kölnische Zeitung vom 17. JaniM 1925.) Die Er widerung der Firma Tieck entkräftigt nichts vordem, was die Köl nische Zeitung schreibt, sondern bemüht sich nur, /reue Reklame für ihr Oieschäft zu machen. Ebensowenig kann der Erfasser in seinem Brief, den Dieck in seiner Antwort veröffentlich), die angeführten Tatsachen in Abrede stellen. Nachdem er sein redliches Teil dazu bei- getragen hat, unser Vaterlan-d, das ihm und seinen Landsleuten nie das Geringste zuleide tat, zu Boden zu schmettern, bekennt er sich großmütig zu dem »Freundschaftsband zwischen den beiden großen Re publiken«. Rache und Haß zu schüren, liegt nicht im deutschen Wesen, aber die Langmut und Gleichgültigkeit unseres Volkes in nationalen Dingen geht immer zu weit, ist würdelos und grenzt oft bald an Dummheit. Köln, den 10. März 1925. Hoursch L Bechstedt. Unser letztes Tarzan-Fenster brachte uns eine Fülle un freundlicher Zuschriften, teils unterzeichnet, teils anonym, die sich auf die in Ni mmer 56 des Börsenblattes abgedruckte Notiz aus der Kölnischen Zeitung, «die auch von anderen Blättern übernommen wor den ist, bezogen. Auf unsere Anfrage beim Verlag, ob die Notiz den Tatsachen entspräche, erhielten wir einen Bescheid von der Firma Dieck L Co., der sich inhaltlich mit der »Erwiderung« im Bbl. Nr. 56 deckte. Uns hat dieser Bescheid nicht befriedigt. Wir wollen nicht auf die literarischen Qualitäten der Tarzan-Bücher eingehen. Wesentlich erscheint uns nur, ob der Verfasser der in Deutschland verbreiteten Tarzan-BUchev identisch ist mit dem Verfasser des »Isi-rau tke un- tameck«. Diese Tatsache gibt der Verlag zu, und damit sollten Lie Tarzanbücher und ihr Verfasser für baS deutsche Sorti ment ein für allemal erledigt sein. Ob »lairsn lks uniameä« in deutscher Sprache erschienen ist ober nicht, spielt unseres Erachtens keine Rolle für die Beurteilung der Sachlage. Es ivüre auch her Gipfel der Harmlosigkeit gervesen, 611*
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