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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.03.1925
- Strukturtyp
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- 1925-03-17
- Erscheinungsdatum
- 17.03.1925
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- Deutsch
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X- 64, 17. März 1925. Redaktioneller Teil. «»gmiiau,. d. Dtschi». Bwhh-nd-l. 45 KL Redaktioneller Teil. <Nr. 85.) Bekanntmachung. Dem Vorstand des Börsenvereins ist umfangreiches Beweis- material darüber zugegangen, daß 1. die Firma Geißler's Antiquarium in Nürn berg, Ludwigstraße 58, und 2. die Buchhandlung Heinrich Rüge Witz in Guben (N.-L.), Lindengraben 14, geflissentlich die Ordnungen des Börsenvereins durch Unterbietung der Ladenpreise umgehen. Auf Antrag des Vorstandes des Börscnvcrcins ist durch Be schluß vom 3. März 1925 vom Vorsitzenden des Kartellgerichts die Genehmigung zur Verhängung der Lieserungs- sperre gegen die beiden genannten Firmen erteilt worden. Indem wir dies hiermit bckanntgeben, verweisen wir unter Bezugnahme auf H 10ä der Satzung auf die Bestimmung in H 3 Ziffer 4, wonach vorgeschriebcn ist, solchen Buchhändlern und Wicderverkäufern, die laut Bekanntmachung des Vorstandes des Börscnvereins gegen die Bestimmungen der Berkaufsordnung ge flissentlich verstoßen haben, eigenen Verlag gar nicht oder nur mit beschränktem Rabatt zu liefern, auch gegen den Willen des Verlegers dessen Verlag nicht zu vermitteln. Leipzig, den 14. März 1925. Der Vorstand des Börscnvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder. Paul Nitschmann. Richard Linnemann. vr. Oskar Siebeck. Albert Dioderich. Ernst Reinhardt. Bekanntmachung. Am 15. März ist die Frist für die Einsendung des Stati stischen Berichts Nr. 3 abgelausen. Die Berichte einer Reihe von Firmen stehen noch aus. Eine Fristverlängerung ist diesmal nicht möglich, wenn die ordnungsgemäße Bearbeitung des Materials durch die Geschäftsstelle gewährleistet sein soll. Daher bitten wir die Firmen, welche mit der Einsendung des Berichts im Rückstand sind, uns diesen umgehend zukommen zu lassen. Leipzig, den 18. März 1925. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I)r. Heß, Syndikus. Bekanntmachung. Aus Grund der Wahlen der ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Februar 1925 setzen der Vorstand und die Ausschüsse des Deutschen Musikalien-Berleger-Bereins sich wie folgt zusammen: I. Der Vorstand: Herr vr. Gustav Bock, Berlin, Vorsitzender. Herr Robert Lien au, Berlin, Geschäftsführer. Herr Georg Heinrich, Leipzig, Schatzmeister. Herr Carl Linnemann, Leipzig, stellv. Vorsitzender. Herr Geh. Rat Henri Hinrichsen, Leipzig, stellv. Schriftführer. Herr Hermann Rauh, Berlin, stellv. Schatzmeister. II. Ausschüsse: s> Wahlausschuß: Herr Max Brockhaus, Leipzig, Vorsitzender. Herr vr. Hellm. von Hase, Leipzig, Schriftführer. Herr vr. Gerh. Tischer, Köln. Herr Robert Lienau, Berlin. d> Ausschuß für Urheber- und Verlagsrecht: Herr Geh. Rat vr. Ludwig Volkmann, Leipzig, Vor sitzender. s Herr vr. Gustav Bock, Berlin. ! Herr Max Brockhaus, Leipzig. Herr vr. Oskar Oertel, Hannover. Herr vr. Ludwig Strecker, Mainz. Herr Otto Teich, Leipzig. Rechnungsprüfer: ! Herr vr. Hellm. von Hase, Leipzig. Herr Wilhelm Zimmer mann, Leipzig. Einschätzungskommission: Herr vr. Gustav Bock, Berlin. Herr R. Kaupisch, Leipzig. i Herr A. Stahl, Berlin. Herr Otto Teich, Leipzig. Herr Wilhelm Zimmermann, Leipzig. Rechtsschutz-Abteilung: Herr vr. Gustav Bock, Berlin. Herr vr. Ludwig Strecker, Mainz. Herr Ludwig Bloch, Berlin, und als deren Stellvertreter: Herr Carl Linnemann, Leipzig. Herr Fritz Auckenthaler, Berlin. Herr Ernst Wcngraf, Berlin. Leipzig, den 12. März 1925. Die Geschäftsstelle des Deutsche» Musikalien-Bcrleger-Pcicins. vr. Max Schumann. Der schlafende Verlag. Von Eugen Diederichs. Die Frage. Nicht das »schlafende Heer-, nicht der im Kyffhäuser -schlal sende Barbarossa- ist gemeint, nein der »schlafende Verlegers Wie kann das stimmen, wird der erstaunte, freundwillige Lese! fragen und dann diesen Anruf mit den Worten ablehnen: »Bläs denn der Verlag heute nicht mächtiger denn je in das Horn de Reklame, macht er nicht mit allen Mitteln Jagd auf Autorei (zumal auf die gangbaren des Kollegen), produziert er nichl Bücher so schön wie in Friedenszeiten und auch noch dazu meh an Anzahl? Kurz und gut, ist der deutsche Verlag nicht eil leuchtendes Beispiel für den Wiederaufbauwillen des deutsches Volkes und seinen unermüdlichen Fleiß?- ' Nur gemach, teurer Freund, ec schläft wirklich und bilds sich auf seine Rückständigkeit, die auf anderem Gebiete liegt, nos dazu etwas ein. Der Wind weht, er merkt ihn nicht. Was il ihm aus der Inflationszeit in Erinnerung geblieben? Denkt e noch mit Beschämung daran, daß er lange Zeit stolz darauf was billiger als die ganze Industrie zu sein, bloß weil er Wirtschafs liche Vorgänge und Gesetze nicht merkte? Sah er irgendein En eignis vckraus? Nein, er hinkte stets hinterher und schloß danl lieber 10 oder 14 Tage seine Auslieferung, weil er sich nicht zl helfen wußte. Aber er möchte nicht gern daran erinnert werden Darum richte ich lieber heute an meine Berlagskollegen folgen« Fragen: 1. Haben Sie sich bereits Gedanken darüber gemacht, da Sie, wenn Sie beim Jahresabschluß 1925 etwa konstaties ten, daß Sie 10SS des Umsatzes verdient hatten, trotzden am Schluß des ganzen Jahres nahezu ein Fünfte Ihrer Produktionskrafk für 1925 gegen über dem Jahre 1924 verloren haben? KV8'
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