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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.05.1876
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1876-05-24
- Erscheinungsdatum
- 24.05.1876
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- Deutsch
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1880 Amtlicher Theil. Ilk 119, 24. Mai. Vabst in Oelit/sek keiner: köllnsr, L., — Op. 40. 2vvei Dieäer k. 4st. Nürmsrekor. Vartitur u. Ltimmsu. 2 ^ — Op. 41. Drei Disäer k. Mm. Lkor. Varlitnr u. Ltimmon. 2 ^ kunt/s, 6., Op. 259. Vier Disäsr f. 8opr., Kit, 1'snor u. Dass Vartitnr n. 8timmsn. 2 50 H — Volkslisäsrkuok kür Lokals amt tlaus. Dkt. 3. Disäer k. ct. er- vaokssnsre .luASnä. 35 kvlile in ttaiubuiA. Distriek, k., Op. 32. Oouesrt k. Voile, m. Orek.-8t. 12 Olav.-Kus/. 7 ^ Lokal/., D., Ooto. komautiseks Oper in sinsm Vorspiel a. 3 kuk- /ÜAkn iraok D. Vissk. Vartitur. 120 ^ Okorstimmsn. 3 ^ 50 ^>. Dsxtkusk. 50 Ä. VollstLuä. Olavierans/iiA. 15 Km/elu: t.isü. 60 H. -Iris. 1 50 Ä. Viitreaets a. Oava- tine. 90 k. Deeitativ a. Arioso. 90 7-,. Rssitativ n. Kris. 1 50 k Lokalt's 8ökue in ltlaiu/. lieber, V., Op. 149. VKIliauos. Vautaisies Krill, st non äikilelles p. Vkts. L 6 mains. Klo. 10. O. Vell. 2 25 A Oolämark, 0., Op. 22. Väu/s 5. cl. Vkts. /u 4 Länäsn. 2 75 H Oottsvkalk, D. A., Op. 14. DaäotakraA. 0aprios s8ps.Anols p.?kte. ä 4 mains. 1 ,M 75 k kettsrsr, kl., Op. 195. Valss ctss Väss p. Vkte. s 4 mains. 2 75 H krsnt/sr, 0., kekt clsr kslisktsstsn NännerAesänAe k. Asm. Okor v. R. Valma. llkt. 1. 2. ä 2 ^ 25 k I. sxkaok, 4., Op. 4. Dsnx koetnrnes p. Vkts. ä 4 mains. 1 50 k Kax, Vr., Op. 55. Orosssr rsliAiös. Narsek. 2vr kköklnunA v. Lir- oksnksisrl., Oonosrt k. ä. OrAsl. 1 Nasssnet, 4., Kuit ä'VspaAns p. Oksnt av. Vkts. 1 ^ Lilveira, .1. V. äs., Op. 1. Vlsar äs 1a nait. Vantaisis p. la Vlnte av. Vkts. 3 25 k Ltänosss, Däm., Op. 2. Vastorals p. Vinte av. Vkte. 3 25 k llrspruok, k., Op. 6. Disksslieäsr k. I 8t. m. Vkts. Dkt. 1—5. L 1 75 k Visuxtemps, V., Op. 45. Voix Intimes. Vensses mäloä. p. Violon av. Vkts. Oak. 1. 2. L 4 80I10IV8 8ökne in ltlaiii/ ksrnsr: Vilkao, lt. äs, Dsantss „Oalatkäs" p. Vkts. a 4 mains. 3 — Vsautes „Don Vasgnals". 8t. 1. 2. p. Vkts. ä 4 mains. WaANer, Disk., äis Nsisters. v. kürnk. VinleitunA /am 3. kst k. Vkts., 2 Viok, Viola u. Volle, v. k. Ritter. 2 ^ 75 t-, Wei88kei m sr, W., Dsutseks AinnssilnAsr. Dieäer-0)-oI»s k. I 8t. m. Vkts. Ilkt. 1. Dietmar v. kist. 3 0^. 8oknIkuekkanälunA von Orssslsr in DaiiAsusalsia. Drsäs, k., Op. 24. Lonats k. Vkts. 1 20 k Vopp, V., Op. 257. VlamenAarten. Dis sokövsten Dieäsr unserer kslisktsstsn Vonäioktsr k. ä. Olavieruntsrriokt keark., instruotiv Asoräaet anä mit Asnaasm VinAsrsat/ verseksn. Dkt. 1. 2. L 1 ^ 20 Ä Volekmar, W., Op. 309. InASnäklänAS. 9 leiokte Vonstüoks in Lonatinenkorm k. Vkts. Ilkt. 1—3. ä 1 20 H — Op. 324. Drei leiokte Duette in äer ersten I.aAS k. 2 Violinen. 1 80 4Volkk, 0. O., Volksmeloäien k. 2 Violinen. Ilkt. 3. 4. k 1 20 A 8imroek in veiliu. ^lsnäslssokn's Werks. Kammermusik kür Ltrsiok-lnstruments: Lämmtlioke Quintetts (Op. 18. u. 87.) unä Quartetts (Op. 12. 13. 44. ko. 1—3. 80 u. 81), reviäirt, m. VinAersat/, Ltriokarlen unä VortraAske/eioknunASn von äosspk äoaokim. Vartitur (in Vasokenkormat): 2 Quintette u. 7 Ouartstte in 1 Ilä. (sekr elsAgnt). 18 Ltiinmsn (in Ar. 4.), ein/ein: 2 Quintette. Op. 18. u. 87. ä 3 50 ^ (Daäsnprsis). 7 Quartette. Op. 12. 13. Op. 44. ko. 1, 2 u. 3. Op. 80. u. 81. ä 2 50 ^ (Kaäsnpr) 8teinei-'8 ltliisikalien-VerlaA in Äüiivke». 8teiner, V., Op. 4. äosek-Volka-Na/urka k. 2itksr. 60 ^ 8ul/s L Kaller in 8tnttAart. Oruksr, 8., lilusik-Ltüoke k. 2itksr. Op. 1. DörinA-k-larsok. 1 20 Ä. Op. 2. Die LorAlose. Volka-^Ia/urka. 1 ^ 20 Ä. Op. 3. Naiklümsrl. Dänälsr. 1 ^ 60 L, Op. 4. Variationen. 2 V. ä. VonAer in Köln. Dran» er, 0. V., Op. 203. Der tröklicks Vän/sr. 24 äer sokönsten Vän/s k. Vkte. lsiokt keark. Lompl. 3 ^ llkt. 1—6. ä 1 ^ Lio/eln: ko. 1—21. a 60 H. Vür Vkte. /u 4 Ilänäsn lsiokt keark. Oplt. 6 ^ Dkt. 1—6. ä 1 »/tl 50 H. Din/eln: ko. 1—22. ä 60 H Nichtamtlicher Theil. Gustav Oswald Bertram. Gustav Oswald Bertram wurde am 15. October 1827 in Ermsleben, einem großen Dorfe im Mansfelder Gebirgskrcise, dem Geburtsorte Gleim's, geboren. Sein Vater war dort Einnehmer. Diesen verlor er bereits in seinem fünften Jahre, so daß seine nächste Erziehung seiner Mutter allein anheimfiel. Er war ein stiller, folgsamer Knabe, der sich meist allein hielt und sich lieber im Hause beschäftigte, als daß er sich mit Altersgenossen an gemein samen Spielen im Freien betheiligte. Vielleicht mit infolge davon blieb er zart und selbst kränklich. Mit um so zärtlicherer Liebe hing seine Mutter an ihm, zumal sie ihn schon in jungen Jahren von sich weggeben mußte. Durch die Vermittelung eines Oheims, der Bürgermeister in Wettin war, zur Aufnahme in die Waisen anstalt der Frauckischen Stiftungen in Halle angemeldet, trat er nach vollendetem 10. Jahre zu Ostern 1838 in dieselbe ein. Er gehörte ihr bis Ostern 1846 an. Die mit derselben verbundenen Schulen, insbesondere die lateinische Hauptschule, durchlief er bis in Prima und bewährte sich in dieser Zeit als ein fleißiger und folgsamer Zögling. In dem Album der lateinischen Hauptschule ist von dem damaligen Rector derselben, Dr. Eckstein, über ihn bemerkt: „In seiner sittlichen Führung musterhaft, fleißig und auch in den Lei stungen tüchtig." Von dem Wunsche, zu studiren, mußte er auf An rathen des Arztes, dem auch die Lehrer beistimmten, absehen, und, obwohl er einer von früher Jugend ihm innewohnenden Neigung zum Zeichnen und Malen gern gefolgt wäre, so erkannte er doch, daß ihm das Talent, Hervorragendes auf diesem Gebiete zu leisten, abgehe, und gab denGedanken, Maler zu werden, auf. Aber nichts destoweniger hat er dieser Neigung in Mußestunden gern nachgegeben, und noch gegen Ende seines Lebens, vor seiner letzten Krankheit, ein großes Oelbild, die Copie eines Portraits von Elers, dem Gründer der Buchhandlung, ausgeführt. Und diese Liebe zur Kunst hat wesentlich dazu beigetragen, jenen Sinn für das Schöne und Ge schmackvolle in ihm auszubilden, den er in Allem, was er unternahm, bewies, und der auf dem Gebiete, auf dem er thätig war, von so großer Bedeutung ist. Dies Gebiet war der Buchhandel. Nach seinem Abgang von der Schule trat er als Lehrling in die Buch handlung des Waisenhauses ein und war in derselben bis 1850 thätig. Er entwickelte darin eine solche Tüchtigkeit und Gewandt heit, daß er bereits nach zwei Jahren, obwohl noch Lehrling, die Geschäfte eines Gehilfen übernehmen konnte und zur Zufriedenheit ausführte. Nachdem er alsdann noch ein Jahr in Berlin und ein anderes in Leipzig als Gehilfe gearbeitet hatte, kaufte er 1852 die Luckhardt'sche Sortiments-Buchhandlung in Cassel. Die Verhält nisse, in die er dort eintrat, waren nach manchen Seiten hin schwie rig, umsomehr, als ihm nicht bedeutende Mittel zu Gebote standen. Nichtsdestoweniger erwarb er sich durch seine einsichtsvolle Thätig-
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