8242 v«r,m«I»t> ,, d. Dt,chn. «Uchh-Nd-I. Fertige Bllcher. 157, s. Juli 1912. I. Lindauersche Buchhandlung (Schöpping) München. Verlags-Abteilung. A sprochenen^ ^"^°"bung sür den von der Presse glänzend be. durch dey Mit 2 Karten, 2 Plänen und Abbildungen von Richard Vollmann Preis .A 1.80 ord., 1.25 no. und 11/l0. Karte des VV. Kolilkammei-, 8tllttxnrt, öerlili, deiprix. llie 8ietiesling8ll>ieseigiiling iosbssoväsrs von : MenlMn. : Von Or. zur. ^V. könnet. krsis ^ 1.20 orck., ^ —.90 no., —.85 bar. Vs8 ^lllileneö«esbö In V/Uck- iöinbösg uni! ttollönrollöm. Von vr. p. ll. llsulmana. ?rsis 2.— orä., ^ 1.50 no., 1.40 bar. lliö ^eu88i8eIi-8lllIlIeMIis KImönIollmöinMItenidösg. Line üdsrsiedtliek« vsrstöUunx. kreis 30 H orä., 22 ^ netto bnr. Preis ^ —.80 ord., 55 no. und 11/10. Beide Publikationen sind Neuerscheinungen 1912. ^ fitotirie äsxli G. Gröger, Grundriß der Kunstgeschichte für den Schulgebrauch. Ordiu. geh. M. 3 —, geb. M. 4.—, bar 4V^, L eond. 3VA. Die Kunstgeschichte ist ein Teil der Kulturgeschichte, welche im Geschichts unterricht immer mehr in den Vordergrund tritt, denn in ihr zeigt sich eine be deutungsvolle Seite des nationalen Lebens. Wohl gibt es ausgezeichnete Werke kunstgeschichtlichen Inhalts, aber ihrer Einführung in den Unterricht stellen sich teils der hohe Preis, teils fehlende umfangreiche, aber zum Verständnis notwen dige Vorkenntnisse, teils die für Schulzwecke zu weiten Ausführungen entgegen. Da ist es denn mit Freude zu begrüßen, daß hier ein Buch geboten wird, welches die Hindernisse sür den angegebenen Zweck umgeht. In acht Hauptabschnitten werden behandelt: die griechische und die römische Kunst, die arabische Kunst, die mittelalterliche Kunst, die Renaissance, der Barock- und der Rokokostil und die deutsche Kunst im 19. Jahrhundert. Dabei werden Baukunst, Plastik und Malerei berücksichtigt. Überall geht der Beschreibung eine kurze Biographie des Künstlers voran, weil sich aus den äußeren Lebensverhältnissen vielfach auch die Eigenart ihrer Werke erkennen läßt, was wieder zum Verständnis derselben wesentlich beiträgt. Eine trockene Auszählung ist, weil wertlos, vermieden, vielmehr folgt eine kurze Beschreibung, die, soweit möglich, sich auf Entstehung, Eigentümlichkeit und Be deutung erstreckt. Dabei findet sich stets die Antwort auf die Frager Worin be steht hier die Schönheit? Denn nur auf diese Weise wird das Auge geübt und geschärft, und man wird befähigt, sich auch von neuen Werken ein Urteil zu bilden. Nicht die bloße Betrachtung des Schönen, sondern die Erkenntnis der Schönheit wirkt veredelnd. Die Beschreibung der Bauwerke erfolgt nicht in einem trockenen Nebeneinander, sondern in dem allein richtigen Nacheinander. — Das Buch, das aus der Praxis hervorgegangen ist, eignet sich sowohl sür den Schulgebrauch an höheren Lehranstalten, wie auch zum Selbststudium. Br»«o «olger «erlagsb«chhandl»rrg, Leipzig-Raschwitz. MI ül üntlckillll eomnnieato all» k. ^ccsclemia äei l^incel äl 8. ^ II MInktro äells puddNca istrurione ^nno l91l MlMIltO 1 Lä. in 40 mit 124 Lsiton Dext- Roicb illnstr. mit 6 Daksln Inrs 20.— Mailanä, ä. 6. änli 1912. v. NoeplI» Verlsx.