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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-17
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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8502 Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 164, 17. Juli 1912. N. G. Elwert'sche Verlagsbuchh. in Marburg. Kroug, Wolfg.: Die akademische Vereinigung, ihr Zweck u. Wesen. Eine programmat. Erklärg. (31 S.) 8°. '12. —. 50 I. Hörning in Heidelberg. °4.ntoni, 3oü.: Ober Llepbantiasis eongenita u. ibre LerleblmZen 2unl partiellen Ri686N>vuebs. Vi88. (30 8.) 8°. '12. b 80 iliaealen 1ub6rku1o86. Vi88. (31 8.) Zr. 8°. '12. d —. 80 cker Kaueüüöülo. Oi88. (33 8.) Zr. 8°. '12. b —. 80 °8teinberg6r, Vip1.-In§. van.: keitraZ rui' Lenntni8 cle8 Ker bel iv8. Vi88. (53 8.) ^r. 8°. '12. b 1^ — 8^ ^8«.^ ^12?' ^^ bl.— Hans Kaptuller in Tilsit. Kiebenow's, krok. W., Verkebi8-, kack- u. ^utomobillrarte vom lies.-Zer. Oumbinnen. 1 :300,000. 62X44 em. Karbckr. (12.) 1. 25 Verzeichnis von Neuigkeiten, die in dieser Nummer zum erstenmal angekünLigt sind. (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts). * — künftig erscheinend. O — Umschlag. Bruno Cassircr in Berlin. 8511 — ?alm8tröm. 4. ^uü. 2 §eb. 2 ^ 50 Ferdinand Enke in Stuttgart. 8509 Obemie in Linrelckai^tellunAen. II. 86. 8kita: Ober kata- Iytl8ebe lieckulrtionen. 3 ^ 20 Zeb. 4 ^lenrel: OeoloZ. Wanckerbueb cker OmZegenck von IZerlin. 3 ^ 40 §eb. 4 Vr. Werner Klinkhardt, Verlag in Leipzig. 8515 *Oroloßi8eber 3abre8beri6bt, Literatur 1911. 21 Zeb. 23 Robert Lutz in Stuttgart. 8512/13 Memoirenbibliothek. IV. Serie, Bd. 4. *Scharfenstein: Aus dem Tagebuche einer deutschen Schau spielerin. 4. Aufl. 6 geb. 7 in Halbfrz. 8 50 «Z. M. L H. Marcus in Breslau. 8516 *8eblinZ: Die preu88i8eben >Va88er86N0886N86bakten. 3^60-ß. *b'1ei8ebmann: Oa8 8taat8§runck§68etr Korwe§6ii8. 2 Martinus Nijhoff im Haag. 8516 ^5 ü. van ä.m-,terck3M86b6 Zouck en rilver-mecken. Aug. Rauschenplat, Verlagsbuchhandlung im Nordseebad Cuxhaven. 8517 Rubrer ckureb Ouxbaven. 50 H. Karte kremen—HelZolanck. 40 H. Die 866lrranlibeit in Wort unck klick. Ku8ti§e Ver8e über die Korck8eebäcker Kelgolanck, Korckeraey, Vorkum, liottum 8y1i, ^mrum unck Wyk auk köbr mit 60 keckerreiebmmZeo von krinlrmann. 60 Hämmerte u. Oellerieb: kxeur3ion8Üora kür ^mt liitxebüttel, kanck Wur3ten, kanck Hackeln, 08temar3eti, kanck Kebckingen, vobroek unck IlelZolanck. Mt ^bbilckunZen. Kart. 1^25^; geb. 1 ^ 50 -Z. Schallehn L Wollbrück in Magdeburg. 8517 ^brabam: vie Oampkwirkebakt in cker 2uekerkabrik. Oeb. 6 ^6. Carl Aug. Seyfried L Comp, in München. 8509 kerbt unck Verwaltung cke8 K6imat3ebut268 in kayern. Kunde in ^lüneben. 2 ^ 50 geb. 3 Josef Singer in Straßburg. 8512 Ka2aru8: IVIeine Kincker8ekar. 2 Gerhard Stalling Verlag in Oldenburg i. Gr. 8512 8ebiö: Oeckiebte unck 8timmung8bilcker. Kart. 1 ^ 25 «H. Verlag der „Deutschen Moden-Zeitung" Aug. Pölich, Inh. Otto Beyer in Leipzig. 8513 Handarbeitsbücher der Deutschen Moden-Zeitung, Bd. 26: Thümmel: Knüpf-Arbeiten (maerame). 1 50 H. Verlag für Handel und Verkehr C. Schaffnit in Düsseldorf. 8515 ^8tab" 1 ^oÄ)^ 75 L. ^ ^ Nichtamtlicher Teil. Das billige Buch. i.*> »Erst mutz das Volk seine Dichter für ein paar Groschen erhalten, damit ihm der Geist geweckt werde und damit es richtig fühlen und denken lerne. Ohne solche Kenntnis bleibt es ewig in der Sklaverei der Dummheit und des Egoismus. Dann mutz es mit der Natur und ihren gewaltigen Kräften vertraut gemacht werden, damit es begreift, was es zu tun hat. Endlich mutz man ihm die Geschichte der Völker in die Hand geben, damit es erkenne, wie sehr die Menschheit auf dem Wege nach einer großen allgemeinen Glückseligkeit gefehlt und geirrt hat, damit es diese Jrrtümer vermeide. Neben *> Die hier in den bezeichneten Grenzen gebotene Zusammen stellung billiger Bücher könnte überflüssig erscheinen, da jeder Leser die in Frage stehenden Sammlungen kennt, wenn nicht immer wieder der Ruf nach billigen Büchern laut würde und durch neue Gründungen billiger Kollektionen einem angeblich tiefgesuhlten Bedürfnis zu entsprechen gesucht würde. Kaum eine Woche ver geht, in der nicht eine neue Sammlung billiger und billigster Bücher innerhalb oder außerhalb des Buchhandels ins Leben ge rufen wird, um der angeblichen »geistigen Not des Volkes« abzu- helsen. Aus diesem Grunde wird man vielleicht diesen Aussatz willkommen heißen, da er nicht nur Zeugnis ablegen soll, was der Buchhandel bisher aus eigener Kraft aus diesem Gebiete ge bissen Mitteln zur Erkenntnis mutz man ihm auf der einen Seite das Schöne und auf der anderen das Gute bieten, jener in der Kunst, dieses in der Arbeit. Ein so sittlich und wissen schaftlich gebildeter Volk wird vernünftig arbeiten, sich ver nünftig freuen und ein vernünftiges Staatsleben führen.« Dieses Wort Carl Joseph Meyers, des Begründers des Bibliographischen Institutes, bildet gewissermaßen den Aus gangspunkt unserer modernen Bestrebungen auf dem Gebiete ^ leistet hat, sondern auch einer Überschätzung der von Vereinen und Gesellschaften ins Leben gerufenen gleichartigen Unter nehmen entgegentreten möchte. Denn selbst wenn eine oder die andere hier dem Buchhandel zugeschriebene Sammlung ihre An regung und Entstehung nicht unmittelbar dem Vcrlagsbuch- handel verdankt, ist die Überlegenheit der billigen Kollektionen auf seiner Seite doch so evident, daß daran auch der Versuch, durch einseitige Zusammenstellungen von Listen billiger Bücher zugunsten von Vereinsgründungen unter völligem oder teil- weisem Ausschluß buchhändlerischer Unternehmen den Tat bestand anders erscheinen zu lassen, nichts zu ändern vermag. Im Buchhandel ist das Problem des billigen Buches heute schon zu einem Problem der Auswahl unter dem Viel und Vielerlei des Vorhandenen ge worden, so daß es angesichts der Fülle der Erscheinungen be greiflich erscheint, wenn das Sortiment »versagt«, versagt, nicht weil es ihm an gutem Willen sehlt, für die Verbreitung
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