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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-27
- Erscheinungsdatum
- 27.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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8802 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 173, 27. Juli 1912. 50 ^ ii. 8iiiA8t. 8". 50 Q. loxtbueti. 8". 50 a. lext lieber k. 1 od. 2 8in§8t. m. Dkto. ?ari. 1 ^ 80 ^ n. 8t. 30 Lrau86ll, >V a 1 t Ii e r , Diedor t. 1 8io§8t. m. ?kte. Kutbie- tun§. 1 50 ^ ii. Ko. 2. ^U8 danZer IZru8t. 1 ^ 50 ^ v. Ko. 3. Käckttiede 8etieu. 1 ^ 20 ^ n. Ko. 4. Helle Kaedt. 1 -/// 20 ^ Q. Ko. 5. Die Leiden. 1 ^ 20 n. Ko. 6. 8omi- wendnaelit. 60 ^ n. No. 7. 1koma8iiaelit. 1 ^ 20 n. Ko. 8. Debermaelit. 1 ^ 20 ^ n. ^U8§. Ko. 1. Llaudeiei. 1 ^ 20 Ko. 2. Ondine. 1 50 Ko. 3. ^n 6er (Zuelle. 1 ^50 Ko. 4. keinen. 1 ^ 50 Ko. 5. Diebe8§68präeli. 1 ^ 20 ^H. Ko. 6. Ler- duon, La ul, Op. 50. (juartett Ko. 2 k. V., Vis, Veello u. Lkte. 10 ./i n. ^ ^ K 4 6 13 k 8 I d L 3 ^ n. Uu8ilrkütirer, der. Ko. 318—320, 369. Galilei, O., 8z^m- pliouien Ko. 4—7. Krläuteit v. Karl Weiß!. 12°. ä 20 ^ u. Operukülirer. Ko. 124. llumperdinek, K., Köu1Z3- lrinder. Krläutert v. Oeor^Oräner. 50 ^ n. Kappaport, klorir, Lieder u. 068äu§e k. 1 Nn^sl. m. Lkie. Ko. 13. ^VsudererZ Kaelitlied, iiek. 60 H. Ko. 14. Votivtakel, tiek. 1 Ko. 15. DoIetireit8lied, doek u. tiek. ä 60 Ko. 16. Hat dieli die Liebe berülirt, boek. 1 Ko. 17. llerb8tdild, boeb. 60 Ko. 19. Krau Veuu8, boeb u. tiek. ä 60 H. Ko. 20. 8cbwertlied, tiek. 1 ^ 20 ^ 1 80 u.; k. Orek. 3 ^ u. VoiZt, L r. >V., Der ^mbro8iani8eke Lob8683ii8 bearb. k. Inkaii- tei iemu8ik. 2 ^ u.; k. KavaI1eriemu8ib. 1 ^ 50 u. 8°. Krau 3 6, LauI, Op. 12. 0boral8tudieu LUM Konrert- u. gottsd- dieu8tliebeu Oebrauebe k. OrZ. 3 ttekte. ü 3 ^ u. 3. O. 8eeli^8 iu Dre8deu-K. Lalltäure, neue, k. Llü8mu8ib. Dekt 13. 1 c/U 50 H II. Lditiou. 1 ^ 80 ii. Walter 8imoa iu Oas8el. Küdi§er-8tarlrlokk, >V., Vier Lti^nuiuußsbildebeu k. ?kte. 1 ^ 50 widert 8talil ill Lerliu. IVlattau8eb, Ulbert, Lallett-Iiatten. Lurle8be. Daiau8 k. Oe8Lll§ m. Lkte. Ko. 2. Lraueubritilr. 1 ^50 Ko. 3. Kuu8t u. Mlitär. Duett. 1 ^ 80 <Z. Ko. 4. O >vie ieti die ^länuer tiS886. 1 ^50 Ko. 5. Wa8 tut mau da? Duett. 1 c/A 80 Ko. 7. Otiampa§ller-Duett. 1 ^ 80 H. Ko. 8. leli dleibe 8tet8 morali8eti. W^alrerlied. 1 ^ 50 H. Ko. 9. Die Dederkleekelien. Duett. 1 ^50 Ko. 10. 8pieA6lberß, ieli lreune dieli. Duett. 1 ^ 80 Ko. 13. Der Knallbonbon. Duett. 1 ^ 50 — O wie ieb die Männer ba886. Iwo 8tep k. ?kte. 1 ^ 50 ; k. Oreb. 2 ^ n.; k. 8alonoreb. 1 ^ 50 ^ n.; Darin.-8t. 50 ^ n. — Walrer k. Inkanteriemu8i1i. 4 ^ n.; k. Kava1leriemu8ilc. 3 ^ n. Otto ^eieli in Deiprix. Dran8keld, ^dolk, Im Kientopp. OriZ.-kotpourri k. 1 8in§- 8t. m. ?kte. 3 Oolde, ^lex., ^eb, bätt' ieb doeb 'nen Kuktballon. Louplet k. 1 8in§8t. m. ?kte. 1 ^ 20 Kübne, KranL, Kepertoire k. 1 8inZ8t. m. Dkte. Ko. 1. Da §ek8te lrapott! Ko. 2. VVa8 meinen 8ie, wie wobl da8 tut. Ko. 3. Krringkampk. a 1 ^ 20 ?tte. ^2'^. ^ lieber L laxvnbvrx O. m. d. D. in Köln. 8ebönberA, Arnold, Op. 13. Kriede auk Krden, k. ^em. Obor. ?art. gr. 8°. 3 ^ n. 8^. 8°. 2 ^ 40 ^ n. Nichtamtlicher Teil. Hamburger Briefe. i. Automaten, Volksbildung und Buchhandel. — Von Bücherhallen. »Kaust Bücher I« — Rechnungsdisferenzen und Sicherstellung von Forderungen der Sortimenter an Verleger. — Sommer ausflug des H. A. B.-B. in die Bierlande, von Vierländer Kunst und dergl. m. Die Einführung der Automaten in den Buchhandel hat schon zu lebhaften Erörterungen in den Spalten des Bör senblatts geführt. Anlaß dazu bot ein Aufsatz in den »Ham burger Nachrichten«, in dem u. a. dem Sortimentsbuchhandel der Vorwurf gemacht wurde, daß er längst nicht genug zur Volksbildung beitrüge, weil er dem Verkauf billiger Bücher und Hefte nicht die erforderliche Aufmerksamkeit widme, z. B. die billige Literatur viel zu wenig in den Schaufenstern zeige, seine Geschäfte nur in den vornehmeren Stadtteilen betreibe, die Errichtung von Filialen in den Arbeitervierteln vernach lässige usw. Auf diese Vorwürfe selbst will ich im einzelnen nicht eingehen, aber ich möchte die Frage daran knüpfen, ob es überhaupt die Aufgabe des Sortimentsbuchhändlcrs ist, seine Kraft vorwiegend in den Dienst der Volksbildung im engeren Sinne zu stellen, d. h. hauptsächlich billige Literatur zu ver treiben, die für die Arbeiterbevölkerung und andere wenig- bemittelten Leute erschwinglich ist. Ich verneine diese Frage unbedingt. Der Buchhändlc' hat in erster Linie die Pflicht, für sich selbst zu sorgen, also seinen Geschäftsbetrieb so einzurichten, daß er ihm einen für den eigenen Lebensunterhalt genügenden Gewinn abwirft und ihn steuerkräftig erhält. Dieser sittlich-gesunde egoistische Grundsatz mutz einmal rücksichtslos ausgesprochen werden. Wenn ich ein Geschäft neu errichte oder ein älteres betreibe, darf ich nicht mein Augenmerk darauf richten, wie ich der Volksbildung' im engeren Sinne am besten diene, sondern ich muß vor allen Dingen überlegen und berechnen, ob ich einen ausreichenden Gewinn für mich selbst erzielen kann. Wenn ich das nicht tue, sondern statt dessen mich von idealistischen oder gar illusionistischen Beweggründen und Zielen leiten lasse, handle ich unsittlich. Und nun sage ich, daß, abgesehen von besonderen Fällen, der Sortimentsbuchhändler gar nicht in der Lage ist, sein Geschäft auf den Vertrieb billiger Literatur zu basieren. Wenn ich dauernd die besten Plätze in meinem Schaufenster mit 10 H- und 20 H-Heften fülle, werde ich wahr scheinlich meine Miete nicht aufbringen können, und wenn ich eine Sortimentsbuchhandlung oder eine Filiale in einer Stadt gegend errichte, wo im allgemeinen nur ärmere Bevölkerung wohnt, dann werde ich kaum den zur Kostendeckung erforder lichen Umsatz, geschweige denn einen für meinen Lebensunter halt genügenden Überschuß erzielen. Solche Geschäftsgrün dungen führen zum Konkurs und Müssen deshalb als leicht sinnig und daher auch als unsittlich beurteilt und verworfen werden. Mit diesen Ausführungen will» ich jedoch beileibe nicht sagen, daß der Buchhändler seine Tätigkeit in erster Linie für diejenigen Bücher einsetzen soll, die den höchsten Gewinn ab- werfen, ohne Rücksicht auf den Inhalt der Bücher zu nehmen.
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