A3, 22. April 1905. Künftig erscheinende Bücher. 3885 Ve-t^e srscüeint^ k Lnurmlnn^ von ^.dünnälnnAen s 2nr Loloninlxolitilc u. XoioiiiLltvirtscüntt I4o. 1. ^ vks gLgkMäsügö iisnllöl^ l!eslleiit8l!>ieii8l!>iusrgk>iik!^ uiu! lliö Mittel ru 8eim^ Lli8l!eliiiuiig. -V 8eiäel 60 H orä., 45 netto. ! 1 krobesxewpl. dar init 50"/o. ^ 6i6S8 6ll, Lvüo Lprii 1905. ^ kimii Kolli, Billigste Bezugsquelle von Nperll- Nil Lpmtttli-Weil. Mud. Mechtold L Komp, in Wiesbaden. Zur Erneuerung des deutschen Dramas Nur hier angezeigt (P Zur Versendung liegen bereit: Nur auf Verlangen Georg Fuchs, Till Eulen- ssUegei» Komödie i» 5 Aufzügen. Umschlag. Zeichnung von Bruno Paul. Geh. Mk. 2.—, geb. Mk. 3.—. Diese nenidealislische Koinödie hatte bei ihrer iin Februar im Schau, spielhause zu Leipzig erfolgten Uraufführung stürmischen Erfolg. Si- steht für die nächste Saison bei einer Reihe von Bühnen auf dem Nepertoir. GeorgFuchs,Tragödien: Manfred, Hyperion. Geh. Mk. 2.50, geb Mk. 4.-. Liebhaberausgabe des Manfred in den Typen von Professor Behrens gedruckt und durch zahlreiche Leisten und Schluß stücke von demselben Meister geschmückt, nur in 100 Exem plaren gedruckt Preis Mk. 0.—. Es ist dieses Werk das erste einheitliche Buch in Behrensschrift. Georg Fuchs, ein begeisterter Verehrer und Vorkämpfer der Schau bühne der Zukunft, gibt uns hier zwei Tragödien, die auf der von ihm vertretenen Schaubühne eine überwältigende Wirkung ausüben müssen. Der Neue Verein in München wird demnächst den Manfred zur Uraufführung bringen. Paul Leyse schreibt über Manfred: Es spricht sich darin ein so starkes dichterisches Naturell aus, daß meine Bedenken, ob die schon eigenartige Form, in der die Wandlung sich vollzieht, auch auf der Bühne wirksam sein werde, durch die Aufführung vielleicht glärrzend widerlegt werden wird. Jedenfalls wird ein feinhöriges Publikum überall den Dichter heraushören. Wilhelm von Scholz, DerIudevonKonstanz. Tragödie in 4 Aufzügen niit einem Nachspiel. Um schlag von Karl Soffel Geh. Mk 3.—., geb. Mk. 4.50. Ferdinand Gregori, der bekannte Äofburgschauspieler in Wien, schreibt über das Werk: Es steht eine schöne schauspielerische Aufgabe neben der anderen. Von ^lässon bis zum rührenden Äaegeli eine herrliche Reihe wirklicher Menschern Julius Lart schreibt darüber: Das Drama hat mich wieder einmal tief angepackt. Es ist ernst, groß und stark vom ersten Augenblick äiy und es ist an der wahren Quelle des Tragischen geschöpft. Ich bitte, auf den beiliegenden Bestellzetteln reichlich zu verlangen. München, Mitte April 1905. Georg Müller, Verlag.