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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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^ 152. 4. Juli 1905. Amtlicher Teil. 6091 Verzeichnis künftig erscheinender Löcher, welche in dieser Nummer zum erstenuialc angeknndigt sind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblattes.) H ----- Umschlag. L. Fcrnan in Leipzig. 6105 Aucrbach's Deutscher Kinder-Kalendcr auf das Jahr 1906. 1 E. Grieser in Frankfurt a. M. 6110 Fleischer, Die neuere Entwickelung des schwedischen Handels und die Schwedisch-Norwegische Union. 80 H. I. S. <*d. Heitz (.Heitz L Mündel) in Ltraßburg i. E. 6108 I. C. HinrichH'fche Buchhandlung in Leipzig. 6109 18 ^ ^ "o ^ Winckler, Die Euphratländer und das Mittelmeer. 60 (^rwin Nägele in Stuttgart. 6107 u. 10 an LtÄben 8 25 R. Oldenbourg in München. 6108 Johs. v. Lchalfcha-Nhrenfcld in Leipzig. 6101 V. cl. ?L886r, Olkuckir». kort-ieella. 3. ^.uü. 3 ^ ; 6eb. 3 ^ 80 Josef Singer in Stratzbnrg. 6106 Trelvendt «L Granier s Buchhandlung (Alfred Prenß) 17 1 in Breslau. —°L>r II keb. c». 2 20 y. I Karl I. Trübncr in Straßbnrg i/E. 6110 Cornill, Der israelitische Prophetismus. 5. Ausl. 1 ^ 50 Symons, Germanische Heldensage. 2. Ausl. 2. Abdr. 3 ^ 50 <Z; geb. 4 50 H. Leopold Weiß in Wien. 6108 der^Mandschurei. 2 ^ 50 «Z. Beschlagnahmte Druckschriften. Es wird wiederholt darauf hingewiesen, daß das im Verlage von Cäsar Schmidt in Zürich erschienene Werk: »Wilhelm II., wie er geschildert wird und wie er ist-, von einem alten Diplomaten, durch Urteil des Land gerichts I vom 28. 11. 1904 eingezogen ist. (Vergl. Börscnbl. 1904. Nr 214. 215 u. 219; 1905. Nr. 38.) Da neuerdings der Versuch gemacht wird, das Buch wiederum in Deutschland zu verbreiten, mit der unrichtigen Behauptung, das Buch sei nur in einzelnen Teilen Deutsch lands verboten, werden alle deutschen Polizeibehörden ersucht, auf das Buch zu fahnden und dasselbe, wo es unter den Voraussetzungen des ß 41 Abs. 2 St.-G.-Bs. getroffen wird, zu beschlagnahmen und von den ge troffenen Maßregeln schleunigst Mitteilung hierher zu mache». Berlin, 23. Juni 1905. K. Staatsanwaltschaft beim Landgericht I. Durch rechtskräftiges Urteil der Strafkammer des hiesigen Landgerichts vom 18. 4. 1905 ist aus die Unbrauchbar machung folgender Druckschriften, sowie der zu deren Her stellung bestimmten Platten erkannt: das in dem Buche: »Die Reformehe« von vr. weä Alice Stockham in Chicago enthaltene Bild »Das Weib im gesunden Zustande« (vergl. Börsenbl. 1904. Nr. 802); die in der Sammelmappe »Die Aktstudie«, herausgegeben von Charles Milon in Paris, 1. Auflage. Digel'scher Verlag in Hamburg, enthaltenen Bilder Nr. 18a. 19» 26s. 27s. 20», 29» und 8». Altona. 22. Juni 1905. ! Der Erste Staatsanwalt Nichtamtlicher Teil. Schriftsteller und Verleger. Kleine Dokumente zur Geschichte des Buchhandels. Von Tony Krllrn, Essen (Ruhr). (Schluß aus Nr. 150 d. Bl.) Ein wertvolles Werk veröffentlicht August Lang- mefser: Conrad Ferdinand Meyer. Sein Leben, seine Werke und sein Nachlaß. (Berlin 1905, Wiegandt L Grieben. VIII, 536 S. 8". Preis broschiert ^ 6.50. in Leinwand gebunden 7.50, in Liebhaberband 10.—.) Diese Biographie gründet sich sowohl auf den gesamten lite rarischen Nachlaß C. F. Meyers, der dem Verfasser von der Gattin und der Tochter des Dichters zur Verfügung gestellt ivurde, als auch auf seinen Briefwechsel mit Felix Dahn. Anna von Doß, Ernst Eckstein. Luise von Francois. Detlev von Liliencron. Hermann von Lingg. Alfred Meißner. Julius Rodenberg, Ernst Stückelberg, Louis Vuillemin. Josef Victor Widmann, Georg von Wyß u. a. Diese Briefwechsel find mit Ausnahme der Briese an Vuillemin bisher sämtlich un gedruckt. Aus der Fülle des literarischen Nachlasses teilt Langmesser diejenigen Fragmente mit. die »wertvolle Bau steine zu seinem Lebensgebäude sind«. Schon hieraus kann man ersehen, daß es sich um eine Publikation von hervor ragender Bedeutung handelt, die für die Literaturforscher und Literaturfreunde geradezu unentbehrlich sein wird. C. F. Meyer übersetzte zuerst Thierrys »kseits <l»s tswxs Ivsrovivxisvs-, die im Jahre 1855 als »Erzählungen aus den merovingischen Zeiten- bei N. L Friderichs in Elberfeld erschienen. Nach einem Aufenthalt in Paris begann er diejenigen Partien von Platens »Geschichte Neapels«, die sich mit der Königin Johanna II. und Alfons von Arragonien beschäftigten, ins Französische zu übersetzen. Der Gedanke zu dieser Arbeit scheint ihm in Genf gekommen zu sein, denn am 6. Oktober 1856 schrieb er von dort dem Bibliothekar der Züricher Stadtbibliothek: »Darf ich Sie bitten, mich als fortwährend zahlendes Mitglied der Stadtbibliothek zu betrachten und mir gefälligst Platen. Neapolitanische Geschichte, sobald als mög lich durch die Post zukommen zu lassen.« Die Arbeit gedieh bis auf 200 Seiten. »Ich würde«, schrieb er an L. Vuillemin, »sie demjenigen gratis geben, der die Verpflichtung auf sich nehmen würde, sie durch einen gewandten Schriftsteller durch- 803'
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