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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.07.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-07-05
- Erscheinungsdatum
- 05.07.1905
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- Deutsch
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6124 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 153, 5. Juli 1805. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Novatlieke NittsiluvAsn äs8 6uokkav(11unx8-6r6Üi lkoo - ^6meivvüt2iA6 k6etli.83.u8lruLkt38t6ll6 in VkipLiA. 16". 4 8. Das litterarische Echo. Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde. Herausgeber: vr. Josef Ettlinger. Verlag: Egon Fleischel L Co. in Berlin. VII. Jahrgang, Nr. 19 (Erstes Juli-Heft), 1905. 8°. Sp. 1383—1454. Mit 4 Porträts u. 1 Abbildung. Inhalt: Heinrich Spiero, Das litterarische Hamburg. — Varon Torresani, Ein österreichisches Soldatenstück. — Johannes Gillhoff, Im Zeichen Fritz Reuters. — Eugen Holzner, Sprachliche Litteratur. — Adalbert Meinhardt, Novelle (Der Bruder des verlorenen Sohnes). — Ernst Ziel, Hermann Lingg. — Echo der Zeitungen. — Echo der Zeit schriften. — Echo des Auslandes: Französischer Brief (Felix Vogt) — Italienischer Brief (R. Schoener) — Russischer Brief (Arthur Luther) — Amerikanischer Brief (A. von Ende) — Georgischer Brief (A. Leist). — Kurze Anzeigen. — Nachrichten. — Zuschriften. — Der Büchermarkt. Lrport-^ourval. IvtsrnatiovLlsr ^.vLsixsr kür Luebkanäsl uvck Verlag von Ol. Usäslsr in VeipriiA. No. 216, 6ä. XVIII, 12. (^uni 1905.) LI. 4«. 8. 177—192. Inkg.lt: Neue Lr8oksinunA6n. — Lungtblättsr. — Lin§6- Ag-nSens ^,nti<iu3.rig.t8-Lg.tg.Io8S. — Lrivg-t-Lidliotkeirsn. — ll'arik cksr ?g.x>i6rprükunA3-^n8ta.1t ^Vinlrler in Voip2i§. — Aoll-^näsrunAkn. — NittsilunASn au8 vraZ. (Lort-z.) — Nsus Lirmsn. ?ullü0 8^^8^410-48. i o 12. ^akrAg-nF Nr. 23—26. (^luni 1905.) 4". p. 309—360. 'lüdinASll. ^^216.^ 946 Nrn. ^nti<iua.rig.t8-La.tg.Io86 von 8p6^er L ?6tsr8 in Lsrlin. No. 20: ?a.tko1o^i36k6 ^.natomio. (Libliotkoksn 6l6M6N8 von Lakläsv, krok688or an clor Ilnivergität vreibur^ i/6, unä Lrisär. V^ilkslw 2g.kn, ?roke88or an äsr Hniver8ität 6enk.) 8°. 27 8. 584 Nrn. No. 21. ?3^ekig.tri6, Neurologie. (6id1iotkeiren Lrieäriok ^ol^, 6rokes8or an cker Universität 6erlin, Nerrnann Lrnrningkaug, 1069 Nrn. ^ ^oivei3itat » ) Theodor Mommsens Bibliothek. (Vergl. Börsenbl. Nr. 108 u. 127). — Nach der »Deutschen Literaturzeitung- soll nun diese Bibliothek von einer Dame, die zunächst nicht genannt sein will, angekauft und dem Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn als Geschenk überwiesen worden sein. Dritte Moderne Kunstausstellung in Bielefeld. — Seit Freitag den 23. Juni befindet sich in den Räumen des Ramkeschen Theatersaales die Gemälde-Ausstellung der »Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler-, veranstaltet von der Otto Fischer'schen Buch- und Kunsthandlung. Es sind ca. 80 Gemälde, Skizzen und Studien, die ein beredtes Zeugnis vom eifrigen Schaffen der »Freien Vereinigung- geben. Geschmackvolle Gegen stände des Kunstgewerbes ergänzen die Ausstellung trefflich. Frauen st udium an deutschen Universitäten. — Man schreibt der -Franks. Ztg.«: An den süddeutschen Universi täten sind in diesem Sommer 137 Frauen rechtmäßig als Studentinnen immatrikuliert, 49 in Heidelberg, 44 in München, 34 in Freiburg, je 4 in Erlangen und Tübingen, 2 in Würz burg; 75 von ihnen studieren Medizin, 37 Philosophie, 20 Ma thematik oder Naturwissenschaften, 2 Staatswissenschaften, end lich je 1 evangelische Theologie, Jurisprudenz und Zahnheil kunde. Außerdem sind an sämtlichen deutschen Universitäten (außer Königsberg, für das die Angaben noch nicht vor liegen) 1011 Frauen als Hospitantinnen eingeschrieben, und zwar 365 in Berlin, 108 in Bonn, 87 in Breslau, 72 in Leipzig, 71 in Göttingen, je 44 in Heidelberg und Straß burg, 42 in Freiburg, 39 in Jena, 30 in Halle, 27 in München, 19 in Kiel, 18 in Marburg, 15 in Gießen, 13 in Tübingen, 10 in Rostock, 6 in Würzburg und 1 in Erlangen. In Greifswald und in Münster sind keine Frauen eingeschrieben. Insgesamt studieren also zurzeit 1138 Frauen an den deutschen Universitäten. Uber die näheren Fachstudien der als Hospitantinnen eingeschriebenen Personalnachrichten. Jubiläum. — Am heutigen Tage sind 25 Jahre verflossen, seitdem Herr vr. Johannes Baensch-Drugulin in Leipzig Mit inhaber der weltberühmten Buchdruckerei W. Drugulin ist. Herr Baensch-Drugulin, der auch Mitglied des Börsenvereins ist, hat es verstanden, als kunstsinniger Leiter und verständnisvoller Chef die Leistungen seiner Druckerei in jeder Beziehung auf die höchste Stufe zu bringen. Es sei hier nur erinnert an das vor einigen Jahren erschienene typographische Meisterwerk -Marksteine aus der Weltliteratur in Originalschriften-, für dessen technische Her stellung die Firma allgemein uneingeschränktes Lob geerntet hat. Dieses Werk zeigte auch so recht die Mannigfaltigkeit der fremd sprachigen Schriften, über die die Druckerei verfügt. In ihrer Spezialität: Satz und Druck fremdsprachiger, besonders orientali scher Werke ist die Buchdruckerei dank dem großen Reichtum ihres Schriftenmaterials sehr leistungsfähig. Rühmend hervorzuheben ist ferner die segensreiche Tätigkeit, die der Jubilar in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Deutschen Buchdrucker- Vereins seit Jahren zur Förderung des Buchdruckgewerbes ent faltet hat. Daß sein hervorragendes Wirken auch von der Wissen schaft anerkannt wird, zeigt die ihm im Jahre 1903 von der Uni versität Heidelberg verliehene Würde eines Ehrendoktors. Bei den großen Sympathien, deren sich Herr vr. Baensch-Drugulin im deut schen Buchdruckgewerbe, im deutschen Buchhandel und weit darüber hinaus erfreut, dürften viele Berufsgenossen ihre Gratulation zu seinem fünfundzwanzigjährigen Geschäftsjubiläum mit unfern auf richtigen Glück- und Segenswünschen vereinigen. (Red.) Straßburger Arzt vr. Paul Bücher für die Uevuo alZLoisavs i11u8tr6e, deren Leiter Bücher ist, einen Preis von 1000 Francs zuerkannt. (Sprechsaal.) Anfrage betr. Anspruch auf das Freiexemplar! Der Verleger eines bekannten Jahrbuchs versendet alljährlich noch vor seinem Erscheinen direkt an alle Interessenten ein Rund schreiben mit Bestellschein und der Aufforderung, die Bestellung direkt dem Verleger einzusenden und, falls dies nicht erwünscht sei, eine Buchhandlung namhaft zu machen, durch die die Zu sendung erfolgen könne. Uns ist es nun schon einige Jahre passiert, daß wir außer unfern vier selbst gemachten, noch sechs von unfern Kunden direkt an den Verleger gerichtete Bestellungen mit Zusendungsvorschrift von der Verlags-Buchhandlung, also 10 Exemplare zu erhalten hatten, und auch nur diese 10 erhielten, obwohl der Verleger laut buchhändlerischem Rundschreiben und gedruckten Fakturen 11/16 liefert. Der Verleger verweigert beharrlich das Freiexemplar nur deshalb, weil 6 Kunden ihre Bestellungen direkt überwiesen hätten. Die vorstehende Angelegenheit, die wohl allgemein inter- essiren dürfte, stellen wir somit zur öffentlichen Erörte rung und fragen: Ist der Verleger berechtigt, nach seiner Manipulation das sich ergebende Freiexemplar für sich in An spruch zu nehmen, oder kommt es vielmehr dem vermittelnden Sortimenter zu Gute? Und ist nicht noch bei den das Frei exemplar Begehrenden zu unterscheiden: zwischen einem Sortiment mit starkem und erfolgreichem Novitätenvertrieb und Barumsatz und einem solchen, das seinen Absatz nur durch des Verlegers Agitationsmittel schafft und den kostspieligen Novitätenvertriebs apparat nicht kennt? Bitte um Aussprache! Prag. I. G. Calve'sche k. u. k. Hof- und Uni v.-Buchhandlung.
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