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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1925
- Strukturtyp
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- 1925-12-03
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1925
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- Deutsch
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Dnz-Igenpeeii« lm lnnvn»«!!: «Umfang ganzs^elts 3S0 ^ (Kloinm^ als dl^r1»rf. find im IN. IlsU nicht zv- * ^.' 6.^2?!^ ^ di?Äi!-.^Lh!ffre^väakr 0?7^^?'so»tslir8ttv!'^r ! , gUedeepreiv: Dis A«-U-0^0 >t '/, 6. 140.-^t. ^6.78.-^ U Mitq^. u.-Nicdtmitgi. d. S. 0^5 Dundstea tmittslpe Ssltsn i t ^4 S. 40.— — IIIu»1»'Iv»'1v»' 1°«!!: Mitglieder: I. 6. ^7 durchgehend) 28.-^uffchloa.>r7adat1 wird nicht aetvSd^t. « k tnur ungeteilt) 14S-— >. Ubrigc^Seitcn: V> 6.120.-^^t. H 6. ^ «piatzvorjchriften uaverdindl. «ationisrung d. DSr)^U>l<it^ ^ * -Übrige 6*.: '/, 6. 240.— >. ^6. 130^- 6. 70.—^l. ü Linzelfall jederzait vorbeh. -^Deiderfeit. Lrf^Drt: Leipzig. San»« ^OVA, t.vlp»lv - Pos1»ok.-tt1o.: 134K3 — ^«»»napi».: Saininal «i-. 708SK — ^vl -K^i».« SuokbSe-«« Nr. 2«^ ,N 160». Leipzig, Donnerstag den 3, Dezember 1925, 92. 3ahraa«g. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Unsere Bibliographische Abteilung hat im Spätsommer und zu Hcrbstbeginn dieses Jahres an sämtliche in den Halbjahrsver- zcichnissen der Jahre 1921—1924 vertretenen Verlagsfirmen Titel- auSschnitte ihrer Verlagserzeugnisse zur Prüfung und Festsetzung der heute gültigen Ladenpreise für das Deutsche Bücherverzeichnis 1921—1925 versandt. Ein großer Teil der Firmen ist der Aufforderung um baldigste Rücksendung der korrigierten Ausschnitte nach- gckommen. Ein weiterer nicht unbeträchtlicher Teil von Firmen ist aber mit der Lieferung des überaus wichtigen Titelmaterials noch immer rm Rückstände. An diese Firmen richten wir die Bitte, die eingesandten Kataloga-usschnitte mit den gewünschten Korrekturen nunmehr ohne Verzug an unsere Bibliogra phische Abteilung unter Benutzung des den einzelnen Sendungen beigesügten Freiumschlages zurücksenden zu wollen. Mit dem Druck des großen Kataloges soll in Kürze begonnen werden. Leipzig, den I. Dezember 1925. (brschäftsstelle des Börsenoercins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Generaldirektor. Münchener Buch« und Mufikwoche. Die Wochen der Unruhe liegen hinter uns. Die Münchener Buch- und Mufikwoche ist vorüber, und wir können nun, zurück- blickend, die Ergebnisse übersehen, die sie uns gebracht hat. Veranstaltet wurde das Unternehmen von dem Münche ner Buchhändlervercin, dem Verband Deutscher Musikalienhändler Ortsgruppe Bayern und der Vereinigung Münchener Verleger. Die Leitung lag in den Händen der Münchner Herren Egon Freiherr von Berchem, HansSevcring und Fritz Schnabel, Prien. Die künstlerische Ausschmückung lag in den Händen des Herrn Architekten M ä n n ch e. Die Ausstellung, die im Weißen Saal des Polizeige bäudes stattfand, gliederte sich in zwei Teile. Im ersten Teil wurde die Produktion des Münchener Berlages gezeigt, der zweite Teil umfaßte folgende Sondergruppcn: Sport und Spiel« Die Bücher der Jugend« (Jugcndschrislcn, Kinder- und Bilder bücher) Handel und Wirtschaft» suntcr Einschluß von Lehrbüchern) Das billige Buch« (Klassiker, Romane, Humor) Das katholische Buch« -Das evangelische Buch- Deutschs Heimat« Naturwissenschaften« Reise und Abenteuer« »Vergangenheit und Gegenwart« -Musik- (Bücher und Noten). Mögen auch einzelne Gruppen hie und da Lücken ausgewiesen haben, im großen und ganzen gaben jedoch diese Gruppen-Aus- stcllungen ein vorzügliches Bild der Materie. Bestellungen Inner halb der Ausstellung wurden entgegengcnommcn, jedoch mußte eine Anzahlung geleistet werden. Der überwiegende Teil der Münchener Sortimentskollegen hatte sich an der Ausstellung der art beteiligt, daß sie Anteile zu je 56.— Mar! zeichneten, womit sie das Recht erwarben, Aufträge zugewiesen zu bekommen. Der Eintrittspreis betrug 26 Pfennig. Am letzten Sonntag nachmittag wurde er, weil wir dem Andrang nicht Herr werde» konnten, auf 56 Pfennig erhöht. Das Programm unserer Münche ner Woche wurde bereits im Bbl. Nr. 265 vcrössentlicht. Er gänzend ist zu berichten, daß die Nachmittags- und Abendvorträge, soweit sie literarischer Natur waren, nur mäßig besucht waren, während die Vorträge »Abstammungslehre und Sagenwelt« (vr. E. Dacqus), »Überwindung der Alpen durch den Luftverkehr« (Major Hailer), »Ausdrucksgymnastik- (R. Bode) sehr gut besucht, zum Teil überfüllt waren. Die Presse, di« uns von Anbeginn unseres Unternehmens an auf das kräftigste unterstützte, schrieb über die Münchener Buch- und Mufikwoche sehr ausführlich. Die Bayrische Staatszeitung berichtete in Nr. 259 vom 9. No vember 1925: »Eröffnung der Buchausstellung. In Verbindung mit der vom Münchener Buchhändlerverein, der Vereinigung Münchener Verleger und dem Verband der Deut schen Musikalienhändler veranstalteten Deutschen Buch- und Musik-Woche wurde im Weißen Saale des Polizeigebäudes au der Neuhauser Straße eine außerordentlich reiche und schön aus- gestatteie Buch- und Musikalien-Aüsstellung am Sonntag mittag eröffnet. Zu der Feier hatten sich unter anderem eingesunden Staatsministcr vr. v. Memel, Staatsrai Korn vom Kultusmini sterium, Vertreter der Polizeidirektion, der Stadt, der Handels kammer, der Literatur, der verschiedenen Verbände des Buch handels. Nach einem Orgelvortrage begrüßte der Vorsitzende des Münchener Buchhändlervereins Freiherr von Berchem die Anwesenden im Namen der drei veranstaltenden Verbände. Der deutsche Buchhandel, so führte er aus, sei tu erster Linie be rufen, einen geistigen Wiederaufstieg des Volkes und eine Gr ündling seines Geisteslebens anzustrcbcn. Je mehr es gelinge, gute Bücher in die weitesten Schichten, besonders an die Jugend heranzubringen, desto schneller werde die Heilung der Krankhciis- crscheinungen unserer Zeit erfolgen. Diesem Zweck sollen in be- onderem Maße die Buchwochcn dienen. Schriftsteller Thomas M a n n sprach im Namen der Autorschaft ein Geleitwort unter Zugrundelegung des Gedankens von der Bedeutung des Buch handels als Diener am Volk und als Mittel zur Einheit des deutschen Volkes. Für die Berlegerschast sprach dann noch Ver lagsbuchhändler vr. Friedrich Oldcnbourg, der die be deutende Stellung Münchens im deutschen Buchhandel betonte und die Ausstellung mit den besten Wünschen für ihren Erfolg für eröffnet erklärte. 2538
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