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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1925
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- 1925-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1925
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- Deutsch
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>6 276, 26. November 1925. Redaktioneller Teil. v-rsnrblatt f. d. Dychn. Vuchhavdel. 18917 Pcrschmann. Siegs r.. Wllrzburg. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. jB. 269.) Perthes, Justus, Gotha. ^ Leipzig wurde aufgehoben. Neues ^ Erfurt 2044. jDir.1 KN ä d c r - V e r l a g G. m. b. H., Berlin. VcrlagSdirektor KFr. Hiller ist nicht mehr Geschästsf. sDirJ N osenberg. Georg, Fürth. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. sB. 270.j R ü ck c r t - B u ch h a n d l u n g Johannes Trebft. Schwein- furt. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. sB. 269.1 Schmittncr , A., B u ch -. u n st - u. M u s i k h. I n h. vr. H a n s Krause. Fürth. Komm.: Stuttgart, Koch. Neff L Oetinger. fB. 270.1 fScholer, Paul. Halle (Saale). Dreyhauptstr. 12. Buchh.. Antiq. u. Leihbücherei. Gcgr. 1./X. 1925. Unverlangte Sendun gen verbeten, gehen unter Spescnnachnahmc zurlick. Leipziger Komm.: v. Fr. Focrster. (Dir.) KS ebald . U. E., N tt r n b e r g. wurde in eine A -G. umgewandelt, die U. E. Sebald, Graph. Kunst- u. Verlags-A.-G. firmiert. Zu Direktoren wurden H. Schobert u. KE. Kern bestellt. fB. 268.) Scippel, Hermann. Hamburg. Dem Eonrad Adolph Behre wurde Prokura erteilt. sDir.s S : ahel' sche Hof- u. U n i v e r s i t. - B u ch - u. Kunsth.. Sor - tim ent. Würzbürg. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. fB. 269.) KStruvc's Buchh.. W., (Ludw. Groos). Eutin, wurde unter Geschäftsaufsicht gestellt. Aufsichtsperson: Steuerberater Witt, Eutin. fB. 270.) rKT i c d c m a n n , Heinrich, Verlag, Berlin W 8, Unter den Linden 12/13. Gegr. 1886. (s-^ Zentrum 4198. — TA.: / Ltbros. — V I. Dreysuß L Co., Berlin W 36. - d 149324.) Inh. K-Heinrich Tiedemann. Leipziger Komm.: Koehler. fDir.1 Tychsen. Hans, Staßfurt, in Konkurs, s. 21./X. 1925. fB. 268.1 .fV erlag Die Brücke zur Heimat, Berlin SW 11, Bern- burgerstr. 24/25. Verlag u. Vertrieb von Kolonial- und Sied- lungsliteratur. Gegr. 1./1. 1920. (»-»- Kurfürst 3189. — V Deutsche Bank, Dep.-Kasse 3., Berlin-Charlottenburg, Berlincr- str. 66. — d" 16 020.) Inh.: Wilhelm Föllmer. Leipziger Komm.: >v. at. Brauns. sDir.1 TVerlag Deutsche Gemeinschaft G. m. b. H.. Magde burg-Hopfengarten. KWalter Mittenzwei ist als Gc- schäftsf. wieder eingetreten. (Dir.) Vorarlberger Buchdruckerei-Gesellschaft Buch handlung Dornbirn. Dornbirn, eröffnete in Bregenz (Bodensce). Ecke Römer- u. Kirchstr. eine Filiale. fB. 271.1 Wächter. Otto, Ke mb erg. Leipziger Komm, jetzt: Streller. fB. 271.1 IWebcr, Max, Hamburg 5, Pulverteich 43. Sortbh. Seit 15./IX. 1920. Gegr. 16./VH. 1920. (r^- Vulkan 78. - V Com merz- u. Privat-Bank, Hamburg, Dep.-Kasse St. Georg. — 28 923.) Inh.: Otto Max Weber. Leipziger Komm.: Volck- mar. fDir.1 KW eise Verlag. Gustav. Stuttgart. Der Inh. KKarl Heyde ist verstorben. Inh. ist jetzt: Frau Berta vcrw. Heyde gcb. Steidle. fH. 20./X. 1925.1 KWirz. Emil, vormals I. I. Christen's Verlag. Aatau (Schweiz), ging l./VIl. 1925 mit Akt. u. Pass, an eine Kommandit-Gesellschaft über, die Wirz L Cie. firmiert. Pers. Haft. Gesellschafter: Viktor Wirz. (Dir.) Zeis er. Jacob. Nürnberg. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. fB. 272.) Zierfus, Hugo. Nürnberg. Komm.: Stuttgart. Koch. Neff L Oetinger. fB. 272.) Keim MtleNiiligell. Antrittovorles,ug von Professor Vr. Gerhard Mcnz. — Diensmg, den 24. Noveurber 1925, mittags 12 Uhr, hielt Herr Professor vr. Mcnz in der Handelshochschule zu Leipzig seine Antritts vorlesung. Er hatte sich das Thema »Buchhandclsbctriebslehre als Sonderbisziplin« gewählt. Anfangs erwähnte er die lange Jahre zurückliegenden, vo» zwei Generationen gepflegten Bestrebungen des Börscnvereins zur Erlangung eines akademischen Lehrstuhls für den Buchhandel und die jetzt endlich durch die Stiftung des Bdrsenvercins! möglich gewordene Verwirklichung des alten, allgemein gebilligten Planes. Drei Aufgaben seien zu erfüllen: wissenschaftliche Er forschung des Buchhandels, Ermöglichung akademischer Ausbildung der jungen Buchhändler und Heranbildung von Lehrkräften für die buch händlerische Ausbildung. Nach längeren Ausführungen über die Ab grenzung der Begriffe Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft begrün- dete er in fesselnden und geistvollen Untersuchungen die Berechtigung, die Buchhandelsbctriebslehre als Sondcrdisziplin zu behandeln. Der große Hörsaal I der Leipziger Handelshochschule war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mehrere Mitglieder des Vorstandes des Bör scnvereins der Deutschen Buchhändler waren erschienen und sehr zahl reich war anch der Leipziger Buchhandel vertreten. Herr Professor vr. Menz wurde nach Beendigung seiner Vorlesung zuerst vom Rektor der Handelshochschule und dann von vielen Seiten lebhaft beglück wünscht. Die Musikalien-Abteilung aus der Ausstellung »Das Deutsche Buch« in Berlin (7. bis 23. November 1925). — Der Zeitschrift »Mu sikalienhandel« entnehmen wir einen Bericht von Albert Stahl über die Beteiligung des Musikalieuhandels. der unsere Mitteilungen über die Ausstellung in Nr. 269 nach dieser Seite hin ergänzt: Schon im Hochsommer gelangte seitens der Ausstellungsleitung eine Aufforderung an den Verband der Musikalienhändler, sich an der Ausstellung zu beteiligen: eine zustimmende Zusage wurde aber erst — auf telegraphischem Wege — am 19. September eingeholt. Die Pro spekte mit dem Programm der Ausstellung und den Bedingungen für die Ausstellenden gingen den einzelnen Verlegern dann Ende Oktober zu. Es war hier eine Gelegenheit geboten, die so hoch eingeschätzte und gepriesene Werbetätigkeit für Musikalien zu entfalten und ui Berlin in einem günstig gelegenen, modern ausgestattetcn Ausstcllungshaus. zusammen mit 160 Bnchvcrlegern. dem Publikum die Erzeugnisse des Musikverlags vorzuführen. Vorträge, Vorführungen und Konzertver anstaltungen in einem besonderen Raum standen auf dem Programm! Der Kurzfristigkeit in der Einrichtung ist es wohl zuzuschrciben. daß die Beteiligung seitens der Musikverleger an der Ausstellung — bedauerlicherweise — sehr gering war: Eine kleine Anzahl, meist Berliner Kollegen, stand auf dem Plan und verringerte sich noch, als seitens der Leitung, wie versichert wurde, »durch zwingende Notwendig keit« der unsprünglich zugebilligte, sehr günstige Raum durch einen anderen, weniger vorteilhaften ersetzt werden mußte. War also die Musikalienabteilung im Vergleich zu den weit aus gedehnten Auslagen der Buchhändler verhältnismäßig klein zu nennen, so machte sie doch einen guten Eindruck und bot viel des Interessanten. Einiges sei nur hervorgehoben: Die Partituren von Georg Schumanns »Ruth«, Hugo Kauns »Requiem«, Richard Strauß' »Alpensinfonie«, »Heldenleben«, Woyrschs »Totentanz« fielen zuerst ins Auge mit den neuen Klavierwcrken von Niemann (Verlag Leuckart). Blons Märsche, schön ausgestattete Weihnachtskompositionen zeigte der Ver tag Wernthal. Berlin. Beethovens »Neunte Symphonie«, dem Original nachgcbildet. war der Mittelpunkt desVerlages K i st n e r ^ Siegel. Leipzig, daneben Wagners Schriften. Bücher über Wag ner, Nietzsche-Lieder und die so beliebte Büchersammlung »Die Musik« in ihren schmucken Bänden. Im Stein gröber-Verlag mußte man den Klassikcrausgaben im Halbpergamentband Lob zollen und den Neuen Damm« als eine der Neuzeit Rechnung tragende Klavierschule anerkennen. Verlag Wölbt ng. Berlin, brachte in genau der alten Form das berühmte »Locheimer Liederbuch« heraus. Verlag Stahl, Berlin, legte Lieder deutscher Tonsetzer (Bchm. Berger. Herrmann. Kahn. Kann u. a.) aus; Dessoir-Album I/ll in äußerst geschmackvollen Einbänden, Lamperti Bclcantos »Technik« in Grün- Saffian-Leder erregten besonders die Aufmerksamkeit. Beim Har monium-Haus Simon. Berlin, mit seiner Fülle von Harmo nium-Literatur, darunter an erster Stelle Karg-Elert. fanden Freunde des Harmoniums reichen Stoff für ihre Zwecke. Eine ganze Breitseite nahmen die Vcrlagswerke der Firma Bote L Bock. Berlin, ein: Zuerst in schmucker Reihe das so unentbehrlich gewordene »Wort zum Lied«, dann in stattlicher Anzahl hervorragende Werke des Verlags, unter denen besonders auffallen Dux, Schillings Album, die Klavier auszüge von d'Albcrt. Kienzl. Mascagni, Meyerbeer n. a. m. Den Schluß machte der Verlag Eduard Bloch, Berlin, mit seinen Theater --Humoristika und den Weihnachtsspielcn. Ein im gleichen Raum aufgestelltes »Ultraphon« gab Lieder von der Hempel. eine Arie von Caruso gesungen, oder Orchesterstückc (ich hörte gerade Gricg. »Im Frühling«) wieder, machte so unter den Besuchern Stimmung, die hof fentlich dazu führte, daß einige von den erschauten Schönheiten auch angeschafst, b. h. Musikalien und Musikbücher gekauft wurden, was I schließlich der Zweck einer jeden Ausstellung ist.
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