10442 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Kaufges., Teilhabergesuche. — Fertige Bücher. 2ll. 10. September 1912. Eine Buchhandlung (womöglich im süd licheren Deutsch-Österreich) wird günstig z« ka«fe« gesucht. Angebote, die ver traulich behandelt werden, sind an W. Kolk in Wr.-Neustadt zu richten. Teilhabergesuche. leiliiaber. 2ar Le^rünäun^ einer VerkLnäduolrü. in Berlin virä von in lavxjLliri^k'r läti^eit be^äbrtein unä erkolAreiebein i'Leoduolibälr. sin 1'silbaber mit 10—16 Nüle Laxital unt. 2. chp 3429^ äurob äie 6ssobä.kt8- stells äs» B.-V. Teilhabergesuch. «t»er Sortiment», und «erlagsbnch- handlnng mit bedentendem Umsatz und weitverzweigten «erbiudnngeu kann ein tüchtiger, kapitalkräftiger Kollege, de« 2«« vva bis so« av« Mark ,»r «er. fügnug stehen, als Teilhaber beitretcn. Las in schöner «rotzpadt gelegene Ob jekt bietet auch für 2 Herren ei« wette» Arbeitsfeld. Ansragen zur Weitergabe an meinen Austraggeber gegen Zusiche, rung von Diskretion erbeten. «tnttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. n libro ä'oro aella Mobilia ilaliava 1912—1913. 1 Lä. in Normal uvä ^.usstattnn^ 3vie „^Imansck äeOoWa",6ntdLlt 13 lcolor. takeln. 6eb. kreis Büre 10.—. ^nr ksst. Llailavä, 9. Leptember 1912. u. Noepli. M Gottfried Traub zweiter Fall Iatho Ich ließ soeben einen originellen Prospekt als Postkarte drucken, der eine Andacht Traubs über „Die Ehe" enthält und geeignet ist, an ausgcwählte Adressen als Drucksache versendet zu werden. Wer sich für Traub besonders einsetzen will, verlange ein Exemplar unter Kreuzband. Es interessiert jeden Evangelischen, den Mann kennen zu lernen, der den Protestantismus weiterführen wird. G. Traub, Staatschristentum oder Volkskirche. 17. Tausend. M. —.80. G. Traub, Ich suchte Dich Gott! Andachten. drosch. M. 3.-, geb. M. 4.—. Theologisches Literaturblatt: Dies Buch besteht aus kleinen Skizzen, in denen der Verfasser zeigt, wie den Begegnungen des Tages Erlebnisse des Ewigen zur Seite gehen müssen. Was der Mensch erlebt, ändert ihn. Das Erlebnis kommt über den Menschen wie Frühlings sturm über den Schnee, läßt in Tiefen blicken, daß den Menschen ein Grauen ankommt, und zu Äöhen emporschauen, daß ihn das Staunen nicht wieder verläßt. Der Weg, der dahin führt, ist Arbeit. Menschen, die bald müde werden, haben keine Erlebnisse. Es sind keineBetrachtungen über Bibelworte, sondern es wird zumeist ein kurzes geistreiches Wort eines weltlichen Schriftstellers zugrunde gelegt. And gerade hierauf, daß immer vom Alltäglichen ausgegangen wird, und wir bei jedem Wort uns vom Alltäglichen umgeben fühlen, um, darüber emporgehoben, doch immer wieder auf die hier sich aufdrängenden nächsten Aufgaben des Lebens uns zurückgewiesen zu sehen, beruht das Anziehende dieser Skizzen. Traub polemisiert nicht eigentlich, wiewohl er seinen Gegensatz zu dem, was die Kirche als Christentum verkündet und die Schrift als solches bezeugt, deutlich hervortreten läßt. Gerade das, was das schlagende Äerz des Christenglaubens ist, fehlt hier; die Begriffe Sünde und Gnade, Versöhnung und Vergebung der Sünde sind ganz ausgeschaltet. A Ausnahmeofferte Falls bis 10. September bestellt je 7/6 mit E/o Ich bitte Ihr Lager zu komplettieren. Die Bücher Traubs gehören ins Schaufenster Eugen Diederichs Verlag in Jena