^214 13. September 1912 Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. vttchbanbel. 10613 k368^Lch I^o.Zes tioilietd 6t o 6 p 8 1910—1912* ' 3^ o/4. tlekt. 8». 46 50 ö.^ ^ 6. L. 0. Oaä in Kopevkaxell. Oiam, Ilm., 66» 6aii8l<6 Krui6bor6t. 8°. 6 Kr Ko86ii6a1, II., 1rL6li sk 6äN8kli666N8 di8tori6 i 8ön66rjMan6. ^ii66v, l)6l.: Kkt6r 1864. 8". 06b. 3 Kr. 50 ö. Hjrirne, 8., 8tat oeb lryrka. 8". 3 Kr. 50 ö. 0ginki6r, 08k., t6oIo§i8k 8tat. 4°. 3 Kr. 46N86N, 4. K. Kyo. 46i6iniA8, ban8 ti6 o§ liv oZ or6. 8". 3 Kr. KIont68 K3M08, ^rt., 0on8icl6raoioii68 e1Inicü8 8vbre UNL 6pi6emitt 66 8srümpion. 8". 2 p68. 8uev8. 6e Horuanäo in Alaäritl. 8". 5 P68. lbo ^Ikaro, IVl., Oomp6li6io 66 la bi8toria univer8al. 8°. 6 p68. Impr. -^IvMLua in Ittrtäriä. ^OiooO'llktE«. 50 ö. ' t. 6 Kor8te6t L 8ön6r in 8toiklivlm. 8tui26n-86ek6r, K., 08ear ?atrik 8turL6N-k6ek6r (Orvar 066). IIan8 liv oeb grirninAsr. 01. II. 1857—1869. 8°. 4 Kr. 75 o. ^8b6tl3n6.^3.' M. 8°.^ 5 Kr. ^ 'p § p Knlkar, 0., Or6bo^ til 66t Ü6l6i6 6rin8k6 8pro§ (1300—1700). 52. litt. 8°. 2 Kr. 50 ö. Spanische Literatur. 8. OnIIoja in !Hn6ri6. 038are8, 4ul., vieeionario krane68-68panoI 68paüoI-krane68. 8". 1r6ll68, 0. ^l., kiblioZrslia Oubrum 66l 8iAlo XIX. lomo II. (1826—1840). 8°. 10 P68. Keliu ^ 8u8anna in >!a6ri6. Korano, K., ^l6Moria1 t6enieo-in6u8trisI. 8". §6b. 12 P68. 8aury, 1^1. 4., Ix>8 68e1avo8. 8". 3 p68. 8". 3 P68. ' (1911-1912)^^^025^x68.' ^nuario 66 1a Kob>6ra 66 ^ 66 8aeeo-Kirio. Kl mun6o 6N 1910—1911. ^no III. 8". 10 P68. 8". 5 p68. 50 e. Up. äe Orespi in kalma. Ne1i8, ?. ^nt., K8t4tiea 6el amor. leoris. lomo I. 8". 4 p68. Ein neuer Normalverlagsvertrag. Der »Schutzverband Deutscher Schrift steller« (gegr. Dezember 1909 durch Georg Hermann. Ge schäftsstelle Oesterheld L Co., Berlin) gibt soeben einen »Verlagsvertrag« heraus, dem man trotz mancher Einzel heiten nachsagen muß, daß er das ehrliche Bemühen zeigt, auch den Forderungen des Verlegers gerecht zu werden. Es ist unter diesem Gesichtspunkt doppelt bedauerlich, daß der von der »Vereinigung schön Wissenschaft« licher Verleger« projektierte Verlagsvertrag noch nicht zum Abschluß gekommen ist, da ein Vergleich beider sicher Interesse bieten würde. Immerhin erscheint mir der »Schrift stellervertrag« wichtig genug, ihn in seinem hauptsächlichen Inhalt an dieser Stelle mit einigen persönlichen Bemerkungen wiederzugeben. Ein einleitender Satz weist zunächst daraus hin, daß der Vertrag auch zwischen »den beiderseitigen Rechtsnachfolgern« geschlossen werde. Damit soll aber kein Veräußerungsrecht des Verlegers zugegeben werden, denn K 10 lautet: »Der Verlag darf die Rechte aus diesem Vertrag ohne die Zustimmung des Verfaf- Börsenblatt für den Dentschcn Buchhandel. 79. Jahrgang. sers nur bei Veräußerungen des gesamten Verlages oder der Verlagsgruppe, der das Werk angehört, übertragen.« In dieser Fassung enthält der Paragraph eine gewisse Ein schränkung zu ungunsten des Verlegers, gegenüber dem Gesetz über das Verlagsrecht, ß 28, nach dem der Verfasser auch der Weiterveräutzerung eines einzelnen Werkes nur wider sprechen darf, »wenn ein wichtiger Grund vorliegt«. Andererseits nmß aber darauf hingewiesen werden, daß die Frage vor Erlaß des Verlagsgesetzes im Jahre 1901 in der sehr ausgedehnten Literatur, was den Verkauf einzelner Werke anbetrifft, ganz allgemein zuungunsten des Verlegers behandelt wurde. Ebenso ist in Schriftstellerkreisen stark die Meinung vorherrschend, daß man sich ein Vetorecht, zum min desten aber ein Rückkaufsrecht für jeden Fall der Weiterver äußerung Vorbehalten müsse.*) *> Ausführliches darüber vergi. in den »Verhandlungen des XLV. deutschen Juristentages (Berlin 1900, I. Guttentag). Gut achten des Rechtsanwalts vr. Richard Alexander-Katz: »Darf der Verleger das Verlagsrecht ohne Ein willigung des Autors an andere abtreten?« Zum gleichen Thema, Gutachten des Herrn Or. Albert Osterrieth. IN8Z