226, 27, September ISI2 Künftig erscheinende Bücher, VvrtcnblaU f. d. Dlschn. Buchhandel. 11429 flm 1. Oktober 1412 beginnt öen Z. Jahrgang ihres Erscheinens üie Halbmonatsschrift für Sie Fortschritte aller Wissenschaften Herausgeber Dozent M. h. Saege, Zrieörichshagen Vte meisten Ser beüeuten-sten öeutschen Gelehrten SerGegenwart stnS Mitarbeiter Reicher, interessanter Inhalt aus allen Wissensgebieten Jährlich 24 Hefte, Preis vierteljährlich 2 Mark Interessenten sind die Lehrer höherer Schulen, Pastoren, Juristen, Großindustrielle, Offiziere, kurz: die Intelligenz des deutsch sprechenden Europas und des Auslandes, welche hier in einem Organ das vereinigt findet, was sie sonst aus vielen Journalen und Fachzeitschriften sich mühsam zusammensuchen mußte, wie diese Kreise über die w. N. urteilen, mögen einige Briefe zeigen, welche der Redaktion unaufgefordert zugingen: Pastor Zr. SteuSel, öremen: Ich lese die „wissenschaftliche Rundschau" mit außerordentlichem Interesse und finde'sie viel reich haltiger und interessanter als alle anderen ähnlichen Zeitschriften. Geheimrat Professor Dr. vaihinger, Halle: Mit großem Interesse verfolge ich jedes neue Heft Ihrer Zeitschrift, welche überall die kundige Hand eines gewandten, umsichtigen und energischen Redakteurs verrät. Justizrat Vr. V. . M. . Unter den Zeitschriften allgemein-wissenschaftliche» Charakters, die in den letzten 20 Jahren begründet oder erschienen sind, gibt es wohl keine einzige, die ich nicht für mehr oder weniger kurze Zeit mitgehalten habe, keine hat mich aber so befriedigt, wie die von Ihnen herausgegebene „wissenschaftliche Rundschau"! Die meisten der Zeitschriften, die dasselbe Ziel vorgeben, das auch Sie sich gesteckt, ließen mich entweder die rechte Klarheit in der Leitung vermissen, indem Wissenschaftsgebiet, das vielleicht dem Redakteur besonders lag, zu bevorzugen. Diese Fehler hat Ihre w. R. bis heute vermieden, und ich kann nicht umhin, die Bestimmtheit zu bewundern, mit der Sie das ursprünglich gesteckte Ziel festgehälten haben und üie organisatorische Zähigkeit zu bestaunen, die Sie in wenigen Jahren einen Milarbeiterstab zusammen bringen ließ, wie ihn heute Ihre Zeitschrift in einzigartiger weise besitzt. Trotzdem ich ein sehr stark beschäftigter Rechtsanwalt bin. habe ich bis heute noch keine Nummer Ihrer w. R. ungelesen beiseite gelegt. Jede Nummer war interessant. Oberstleutnant v. w. . . ., Zr. . .: Durch einen Zufall lernte ich etwa vor Jahresfrist die von Ihnen herausgegebene „wissen schaftliche Rundschau" kennen und seit Beginn des 2. Jahrgangs bin ich Abonnent derselben. Ich halte es für meine Pflicht, Ihnen meine uneingeschränkte Anerkennung für die mustergültige Einrichtung und vorzügliche Leistung der Zeitschrift auszusprechen. Es gibt keine ähnliche Zeitschrift in Deutschland, üie so gründlich und gewissenhaft ihre Aufgabe erfüllt, wie Ihre w. R. Ich würde jetzt üie Zeitschrift nimmermehr missen wollen wo ich dazu Gelegenheit habe, werde ich in meinem Bekanntenkreise für Ihre Zeitschrift werbend tätig sein, die für jeden Gebildeten, der über die Zortschritte der gesamten Wissenschaften ständig auf dem laufenden gehalten werden will, geradezu unentbehrlich ist. Neben der umfangreichen individuellen Werbearbeit, die ich jetzt einsetzen lasse, und geren krgeVNiZ ÜeM LllA- ssänäel ungeschmälert zugute kommt, bitte ich auch die Herren vom Sortiment, sich für die Zeitschrift zu ver- wenden und mit Probeheften und Prospekten an die interessierten Kreise heranzutreten. Ich stelle Werbematerial gern zur Verfügung; verlangen Sie bitte auf dem beiliegenden Zettel. Die den Prospekten angehefteten Bestell« karten liefere ich bei größerem Bedarf auf Wunsch mit Firmeneindruck. Bei meinen günstigen Bezugsbedingungen (bis 10 Exemplare RI. s.Z5, von H Exemplaren an M. 1-30, von 26 Exemplaren an M. 1.25, von 51 Exemplaren an RI. 1.20 und von sOOExemplaren an R7. H s5 bar — H^o/y) können Sie auf ein sehr gutes Geschäft rechnen. Leipzig, im September 1912