^ 250, 25. Oktober 1S12. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. l 3 15 9 Hugo Heller öc Oie. V^ien uncl I^eip^ig DcmnÜOÜst erscüeinl: I^eon ^ekn kücber über clie ksulrunst Ins veutseke übertrugen, eingeteitet und mit Anmerkungen unct ^eicknungen versehen durck ^lsx Ebener. Oeüruckt in 600 ksnctsctirittlick numerierten Lxemplsren. 52 bogen gr.-8". Oetietlet Vtsrk 25.—, in ttslbtronr gebuncten Vlsrk 50. — . kuxus-Ausgabe krummer 1—501 out engliscti Wslton in ttslbmoroguin mit cter Itsncl gebunden Vtsrk 50—. :: In pectuiung 25?L, bsr ZO'X, lLin- bsnct netto!. :: Prospekte in mössiger -Xnrsbt kostenlos. Lin Probe-Lxemplsr bur mit 40^, psbstt lLinbsncl netto). LVer Änkündigung dieser neuen Äusgsbe des berühmten Werkes von ^ Älberti möctiten wir die Worte Leon pslustres vorsnselzen, der in seiner Qesckicktederpensisssnce-Ärckitektur slseinziges ÄtstdssbekenntnisÄIbertis, dieses universellen Ikeorctikers und Praktikers, widergibb „On v trouve cet sveu gui est tout un progrsmmei je n'ecri pss seulement pour les srtistes, msis encore pour les esprits curieux de s'instruire." In diesem Zinne dsrt dss buclr nocti tieuie nickt nur dss Interesse der Ärcki- tekten und l<unsttiistoriker, sondern ebenso dss sller gebildeten knien besn- spruetren. insbesondere sotcber, die für Kunst, Ästketik und tür dss pinssci- mento interessiert sind. Älberti ist ein Oeist, der gleicb kionsrdo und Ooetke einen so mscktigen bsktor in der Kntwicktung der sllgemein-menseblicben Kultur bedeutet, dsss seine Äusserungen sueb dort, wo sie die Orenren seines Kunsttscbes nickt übersckreiten, dssÄukkorcken jedes Gebildeten bcrsustordern. bei der Wicktigkeit, welctie dss Werk tur die Kunsttorsckung im sllgemeinen sowie im besonderen kür die Kenntnis der Entwicklung der pensisssncebsukunst besikt, wsr es dcsbslb um so rnetir ru bedsuern, dsss bisber eine deutscbe Äus- gsbe desselben überbsupt niebt existierte, ^wsr kstte sckon blubert jsnitsckek mit seinen Älberti-Ztudien und durck die blersusgsbe von Älbertis kleineren kunsttkeoretiscken Zcdrritten begonnen, diesen „Oewsltmenscken" der pensis- ssnce dem sllgemeinen Verständnisse nskermbringen, dock sollte die von ikm besbsicktigte besrbeitung von Älbertis kisuptwerk nickt mekr rustsnde kommen. Oie vorliegende deutscke Äusgsbe von Älbertis „?iekn bücber über die bsu- kunst" wird dsker eine gewiss willkommene sbsckliessende brgsnrung der Ärbeiten lsnitsckeks bilden.