pv 273, 23. November 1912. Fertige Bücher. BSrl-ntlatt s. d. Ltschn. «i»chh°nd-l. 11881 Peter Dörfler Der Aar, Regensburg 1911/1912, 9. Heft fHeinr. Federer): „Gepriesen sei Apoll, daß er den Poeten trotz allen Weltelends immer noch einen blühenden Winkel zeigt, wo es unverbogene Köpfe und lustige Herzen gibt, wo das Idyll noch durch Land und Leute geht und trotz der rauhbeinigen Prosa, die auch hier ihre Reali täten in alle Fenster wirst, doch das Leben, zumal im Kind knetet oder löst, ohne gleich zum Messer zu greifen. ,Als Mutter noch lebte' heißt das Buch. Ein origineller, hoffnungsvoller, herzkundigervr. Peter Dörfler hat es geschrieben." Über den Wassern, Berlin 1912, Nr. 10: „So recht etwas für — unmoderne Menschen. Ein fache Erlebnisse, schlicht erzählt und doch von Poesie vergoldet. Das Leben auf dem Dorfe — welche Fülle von Schönheit offenbart doch so eine patriar chalische Einfachheit!" Münchner Neueste Nachrichten 1912, Nr. vom 21. Juni: „Ein neuer Meister der Idylle ist uns im Schwabenland erstanden! An die Einfachheit des .Grünen Heinrich' wird man gemahnt durch das Große der Diktion, die ruhig fließende Erzählcrkunst, den gedankenklaren Aufbau dieses Poeten .... Eine blühende, festliche Art für unsere Erdenwelt hat Peter Dörfler I... Das ist ganz altmeisterlich und so voll inbrünstiger Grazie geschildert, daß man vermeint, ein schlichtes Schongaucr Bildnis zu sehen, — von Liebe und Heiterkeit schimmergolden...." Wilhelm Fischer-Graz schreibt: „Peter Dörfler ist ein Poet, ein Gemütspoet; er besitzt die Kindlichkeit in sich, um in echtem Sinns golterfüllt zu sein. Er gebietet über einen Reichtum von Einzelzügen, die sich hier zu einer farbigen Lebsns- geschichte zusammenwsben." o c> Jn ähnlich lobendem Sinne besprachen dieses seine Buch: Volksbildung (Berlin 1912, Nr. 15): Der Akademiker (München 1912, Nr. 9): der Schweizer Bauerndichter Alfred Huggcnbergcr: Literarischer Handwciser (Münster 1912, Rr. 9): vr. Ella Mensch, Herausgeberin der „Frauen-Nundschan": Vierteljahrsbericht auf dem Gebiet der schönen Literatur (Gütersloh 1912, Nr. 3): der Volksschriftsteller Konrad Kümmel: Volkslcsehalle (Wien 1912, Nr. 2>: Süddeutsche Blätter für Kirche und freies Christenium (Stuttgart 1912, Rr. 2): Grüß Gott (Stuttgart 1912, Nr. 2): der Arbeiter (München 1912, Nr. 29): vr. Fritz Bauer im Würzburger Journal <1912, Rr. 197): Deutsche Tageszeitung (Berlin 1912, Nr. 266): Schlesische Bolkszcitung (Breslau 19t2, Nr. 216): Deutsches Lehrer-Blatt (Berlin 1912, Nr. 21): Allgemeine Rundschau (München 1912, Nr. 21): F. Mumbauer in der Akademischen Bonifatius-Korrespondcnz (Paderborn 1912, Nr. 5): Sächsisches Kirchen- und Schulblatt (Leipzig 1912, Nr. 36); Deutsche Gane (Kaufbcurcn 1912, Nr. 21S/21K): Onellwasser sürs deutsche Volk (Cassel 1912, Rr. 36): österreichische Frauen welt (Brixen 1912, Nr. 6): Das literarische Deutsch-Österreich (Wien 1912, Nr. 7): Badische Psarrvereins-Bläiter (Karlsruhe 1912, Nr. 9): H. Brentano im Allgemeinen Literaturblatt (Wien 1912 Nr. 12): Aus dein Wort (Hagen 1912, Nr. 9): I. Erlcr in den Lebensbildern und ihre Bedeutung für Erziehung und Unterricht (Langensalza 1912, S. 86): Heimgarte» (Graz 1912, 2. Heft) u. v. a. Dörfler, Ms Mutter noch lebte ssi Zweite und dritte Auflage, kostet broschiert 2.70, schön in Leinen gebunden Z.bO Ja Rechnung 25"/,, gegen bar 30"/,: auf 12—1 broschiertes Freiexemplar. wir liefern gern reichlich ä conö. unü hoffen auf zahlreiche öestellungen. MU" Zirmen, Sie sich für üas Such vecwenüen und größere Partien abnehmen wollen, mögen sich gest. besonüers an uns wenöen. Zreiburg i. ör. / heröersche verlagshanölung Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. 1936