18672 Börsenblatt s. t>, Dtkchn. Buchhandel. Fertige Bücher. >5 273. 23. November 1925. tkm 1. Osremdsr erlirckk «ler^nspruelH einer VorrugLpreirer ^skrduek kür rorioiogis II. Dnncl ic>26 Uit NeitrsZen vonNIghs.NomAin, Lrrnorv, Hsrrns, Ilobsoit, Nonstolko, Klosett, Noss, Zauer, öorolriit, Vedleu, Visllrsiräb uaci vielen snäeren Das dvissenscilslblioilö Lortiment prüke Küitlio- * l)SV SI'StL mit keilrägen von ^äior, Lrinlrrnnnn, llougle, blirvootl, Xsntorcnvior, Vei'la^ 0. lii'Lun in Xkn lsi nii« XXX X X X X X Max Zungnickel urteilt in der „Deutschen Zeitung" über Ma« Dauthenvey Wie hat er die Erde geliebt, der Max Dauthendey. Es gibt keinen heutigen Dichter, der so stürmisch nach den Freudenkränzen der Welt gegriffen hat. Ein großer Liebender, glühend, leuchtend, rauschend. Keiner hat die Landschaft so gesehen wie er. Aus der Farbe heraussteigend, in Farben zergehend. Un vergänglich, wie er das gestaltet hat.—Deutsch land wird noch viel Jahresringe sehen; aber solche bezaubernden Zeiger, wie sie Dauthendey an die Lahresuhr malte, die werden so leicht nicht wiederkommen. — Einsam, verlassen brach im fremden Lande sein Herz; jenes Herz, das Deutschland mit den Augen eines Farben zauberers sah, und das sich nach Deutschland totschrie. Aber nun ist er wiedergekommen. Zn sechs Bänden festlich, ehrfürchtig und mit großer Liebe ausgestattet kamen seine Gesammelte« Weese bei Albert Langen in München heraus. Man sollte beglückt danach greisen. Dauthendey ist ein hoher, deutscher Besih. Max Dauthendey, Gesammelte Werke in sechs Bänden mit etwa S00V Seiten Text und dem Bilde des Dichters, auf feinstem holzfreien Dünndruckpapier gedruckt. Künstlerische Ganz leinenbände mit reicher Pressung in Gold, ent worfen von Professor Walter Tiemann I.S) Preis M. SO.— Wir liefern nur bar mit 35°/„ und 11/10; Einband des Freiexemplars wird berechnet. Auslieferung für Österreich, Jugoslawen, Rumänien, Bulgarien und Ungarn nur durch die Sallmayersche Buchhandlung in Wien 1, Neuer Markt 6