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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-12-04
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Mchtamtlicher Teil. ^ 282, 4. Dezember 1912. K Ullmann in Zwickau ferner: Ar. 10. Der Xsiser im roten Lart. 60 Das 1-ieck vom Heiter. 90 H. ^ ton. 60 ^ Urban L Schwarzenberg in Wien. 15551 kesrd. v. iio8emann. 2 6cke. 18 Zeb. 20 Verlag des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins F. Berggold in Berlin. 15533 Zeitschrift für deutsche Mundarten. Jahrgang 1913. Heft 1 für 1-4. 10 Weidmannsche Buchhandlung in Berlin. 15544 *veut8eti6 ^rrneitaxe 1913. Oed. 1 20 *f'ormu1s6 m»8i8traie8 6eroiill6ll8e8. ^u8Zabe kür 1913. 1 >l. Ernst Wiegandt in Leipzig. 15545 *8pran§er: VVanckinnZen im VVe3en cker Oniver8itst. 1 ^>. Earl Winter s Univcrsitätsbuchhandlung in Heidelberg. 15550 *Leskien: Der Semmelmilchtanz und andere Geschichten. 2 50 «Z- geb. 3 ./L 50 Friedrich von Zezschwitz Verlag in Gera Mutz). 15550 *IM8ula: Xr^pto^amen-k'Iora. IZck. III. »?iiL6«. 3. Deii. 1. ^d- teiiunA. 42 ^ed. 46 Nichtamtlicher Teil. Eingabe des Vorstandes des Börsenvercins betr Vertriebs der preußischen Generalstabs karten durch amtliche Vertriebsstellen. <VgI. Nr. llb.j Leipzig, den 28. Rov. 1912. An Se. Exzellenz den Minister für Handel und Gewerbe Herrn Siaalsminister vr. Sydow. Berlin. tzochwohlgeborener Herr! Hochgebielender Herr Siaalsminister! Ew. Exzellenz unierbreiiei der Vorstand des Börsen- Vereins der Deulschcn Buchhändler zu Leipzig, als Ver treter des gesamten Deutschen Buchhandels, die nachstehende Vereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, als Ver- Bei dem Vertrieb der Generalstabskarten hat sich die Königlich Preußische Landesausnahme, gleich den betref fenden Behörden in anderen Ländern, stets der Vermittlung des Buchhandels bedient. Die gegenwärtige Leitung der Königlich Preußischen Landesaufnahme geht nun aber mit der Absicht um. den Buchhandel auszuschalten. Zunächst ist für die Provinz Pommern der Versuch un- teruommcn worden, eine amtliche Kartenvertriebsstelle mit Zweigstellen einzurichten, mit deren Leitung ein pensio nierter Offizier betraut worden ist. Es besteht die Ab sicht. diese Einrichtung für alle preußischen Provinzen ein zuführen, falls der Versuch mit Pommern ein befriedigen des Resultat zeitigt. Die Neueinrichtung für Pommern wurde Ende März in den Kreis- und Amtsblättern dieser Provinz offiziell angekündigt. Diese Ankündigungen besagten, daß in Pom mern die Generalstabskarten künftig nur von der Karten vertriebsstelle in Stettin und den von dieser errichteten Zweigstelle bezogen werde» könnten, ein Bezug durch den Buchhandel sei ausgeschlossen. Bedeutet somit die Neueinrichtung für den Buchhandel eine empfindliche Schädigung, so hat sich auch das Publi kum damit nicht befreunden können. Während die Buch handlungen jedermann bekannt sind und vom Publikum auch von jeher als die natürliche Bezugsquelle für alle Karten betrachtet werden, sind die amtlichen Vertriebsstellen schwer auffindbar und kaum zu ermitteln. Pflichtgemäß hat der Vorstand des Börsenvereins ge gen diese schwere Schädigung der Interessen des Buch handels und des Publikums Vorstellungen erhoben. Am; 15. Mai d. I. hat sich der Vorstand an das Preußische Kriegsministerium mit einer Eingabe gewandt, in der un ter Darlegung aller Bedenken die Bitte ausgesprochen wurde, die Königlich Preußische Landesaufnahme möchte veranlaßt werden, ihre neuen Vertriebspläne fallen zu lassen und den alten Bezug und Verkauf der Generalstabs karten durch den Buchhandel beizubehalten. Das Kriegsministerium hat daraufhin eine Prüfung der Sachlage zugesagt. Offenbar sind die Ermittlungen aber noch nicht abgeschlossen, da wir einen definitiven Be scheid bisher nicht erhalten haben. Wir unterbreiten nun Ew. Exzellenz die ganz ergebene Bitte, unsere Bestrebungen zu unterstützen und beim König lich Preußischen Kriegsministerium darauf hinwirken zu wollen, daß es sich bei dem Vorgehen der Landesaufnahme um einen ungerechtfertigten, schädlichen Eingriff in die Zuständigkeit des Buchhandels als eines steuerzahlenden Erwerbsstandes handelt. Es wäre wünschenswert, daß die durch das Vorgehen der Königlich Preußischen Landesaufnahme in den Kreisen des loyal gesinnten Sortimentsbuchhandels hervorgerufene große Mißstimmung recht bald beseitigt würde. Ew. Exzellenz ersucht deshalb der Unterzeichnete Vor- stand, im Interesse des schwer um seine Existenz ringenden Sortimentsbuchhandels geneigtest eintreten und sein Für sprecher an zuständiger Stelle sein zu wollen. Wir haben die Ehre zu zeichnen Ew. Exzellenz ganz gehorsamer Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Karl Siegismund Erster Vorsteher. Kölner Briefe. ix. lVIII vgl. Nr. LL8.) Allerlei Ausstellungen. Was nützt es, die schönsten und besten Sachen zu haben oder herzustellen, wenn sie den Interessenten nicht bekannt wer den? Die Lösung dieser Aufgabe ist ein schwieriges Problem; in ihm beruht die Berechtigung, ja Notwendigkeit des Zwi schengliedes, das sich zwischen Produzenten und Konsumenten eingeschoben hat, des Handels. Die Herren Phhsiokratcn unter den Volkswirtschaftlern, die zu Ende des 18. Jahrhunderts die Stände in sterile und produktive einteilten, behaupteten, nur die Natur sei produktiv. Seit der Mitte des 19. Jahrhun derts hat man diesen Irrtum erkannt und weiß, daß auch der
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