Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1876
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- 1876-02-02
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1876
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- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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^ 26, 2. Februar. Vermischte Anzeigen. 395 s409b.^ Ein tüchtiger Gehilfe im Alter von 27 Jahren, dem sehr gnte Referenzen zur Seite stehen, sucht pr. 1. April 0. Stellung als Geschäftsführer oder erster Gehilfe in einem Sortimentsgeschäft. Suchender ist bereit, sich cv. mit einem kleinen Capital am Geschäfte zu betheiligen, wenn ihm Aussicht für spätere Uebernahme geboten wird. Gef. Offerten sub II. durch Herrn Carl Fr. Fleischer in Leipzig. s4090Z Ein junger, militärfreicr Mann, mit guten Zeugnissen versehen, sucht per 1. März Stelle in einem Verlags- oder Commissions geschäft. Gef. Offerten beliebe man unter N. N. Xr. 8. in der Exped. d. Bl. niederznlegen. ft097Z Ein seit mehreren Jahren im Buchhandel thätiger, gut empfohlener junger Mann sucht, um sich im Sortiment auszubilden, Stellung als Volontär, womöglich in Dresden. Gef. Offerten sub kV I.. 20. durch die Exped. d. Bl. Xilials. I^kekterlrorn in 6eorAenstr. 22. 4099Z Ein junger, militärfreicr Mann, der eine dreijährige Lehrzeit beendete, sucht, gestützt auf ein gutes Zeugnis; unter bescheidenen An sprüchen Stellung. Antritt könnte sofort er folgen. Off. sub L. 18. nimmt die Exped. d. Bl. entgegen. s4100.(j Für einen jungen Mann, 20 Jahre alt, der seine dreijährige Lehrzeit in meinem Geschäfte bestanden hat, suche ich zum 1. April er., ev. später, eine Gehilfenstelle. Halle a/S. I. M. Rcichardt. s4l0l.^ Für einen jungen Mann, der mehrere Jahre im Buchhandel gelernt hat, aber ganz zum Musikalienhandel übergehen möchte, suche ich eine Stelle in einem lebhaften Musikgeschäst, in dem er unter Leitung des Chefs in einem Jahr sich zum Musikgehilfen ansbilden kann. — Nach Absolvirung dieser Zeit würde der junge Mann gern noch als Gehilfe im selben Geschäft bleiben. Gef. Offerten mit Bedingungen er bitte direct. Den Herren Bewerbern um die von mir ausgeschriebene Gehilfenstelle zur gef. Nachricht, daß der Posten durch das Bleiben des jetzigen Inhabers nicht vacant wird. Kiel. C. F. Haescler. s4l02.^ Ein Schreiber, 10 I. alt, der bisher in einer hiesigen Buchhandlung thätig war, sucht in derselben Branche Stellung. Bestes Zeugnis; steht ihm zur Seite. Werl he Adressen bittet er abgeben zu lassen unter „Lekreider" Leipzig, Querstraße Nr. 36. Besetzte Stellen. 14103.^ Mit bestem Dank für gef. Offerten für die in meinem Geschäfte offene Gehilfenstelle zeige ich hierdurch an, daß dieselbe wieder be setzt ist. Neubrandenburg, 29. Januar 1876. C. BrünSlow. Vermischte Anzeigen. Direkte Versendungen betreffend. Mehrsache Erfahrungen haben mich über zeugt, daß die täglich vorkommcndcn Kreuz- bandsendnngen keineswegs die nöthige Sichcrheitgcwähren,sondernverhältnißmäßig häufig verloren gehen. Namentlich betrifft dies schwerere und werthvollere Sendungen. Ich komme zwar recht gern meinen Geschäfts freunden aus ihr Verlangen mit ferneren der artigen Zusendungen entgegen, doch gehen letztere lediglich ans Gefahr der Be steller. Ich werde mich in vorkommen den Fällen auf diese Erklärung be- rusen. Ferner kommt cs häufig vor, daß Hand lungen, mit denen ich nicht in offener Rechnung stehe, directe Zusendungen ver langen. Letztere können nur gegen Voraus zahlung oder Postvorschuß expedirt werden, indem die ofthinzugefügteB emerkung: „Betrag wird in Leipzig gezahlt", oder „ist beim Commissionär zu erheben" erfahrungs mäßig bisher nicht immer die nöthige Unter lage hatte. Im Nebligen wiederhole ich, daß mein Leipziger Lager in allen meinen irgend gangbaren Artikeln stets complet gehalten wird und alle Bestellungen mit ebenso großer Sicherheit sofortiger Auslieferung dorthin gerichtet werden könne» als »achdemVerlags- ort. Ich möchte deshalb den Bezug von Leip zig aus vorwiegend empfehlen, soweit nicht andere Gründe anderes vortheilhaster er scheinen lassen. Gütersloh, Januar 1876. E. Bertelsmann. Herrn Eduard Baldainus hier. s410ü.f Es ist weder Ihre Notiz (!) be gründet, noch ist unser Rechnungs abschluß falsch, warum, -- das haben wir keine Veranlassung Ihnen auseinander zu fetzen, nachdem der Deputation, die allein danach zu fragen hat, der Sachverhalt unauf gefordert mitgetheilt worden ist. Thalsache ist nur, daß Sie die Rolle eines Denuncianten gespielt haben in einer Sache, die Sie ganz und gar nichts angeht Ob Ihnen die Angelegenheit „recht" ist oder nicht, ist uns, unserm Verein und wahr scheinlich auch dem ganze» Buchhandel im höch sten Grade gleichgültig. Auch erscheint uns Ihre Persönlichkeit nicht wichtig genug, um noch weiter Zeit und Geld sür die Beanlwortung von dergleichen Heraus forderungen zu verschwenden. Der Vorstand des Leipziger Buchhandlungs-Gehilsenvereins. s4LV6. i Ein Schriftsteller sucht aus diesem Wege einen Verleger sür eine Populäre Kunstgeschichte. Das Mauuscript steht auf Wunsch zur An sicht zu Dienst. — Anerbietungen werden er beten unter k. X. durch die Exped. d. Bl. s4107Z Leipzig, 28. Januar 1876. Heute versandte ich an alle mit meinem Verlags^eschäfte in laufender Rechnung Remittenden- und Disponendenfactur in zweifacher Anzahl; diejenigen Handlungen, welche bei der Versendung übergangen sein sollten, wollen dieselbe noch verlangen. Je bereitwilliger ich gestatte, mir entbehr liche Artikel zu disponiren, desto bestimmter er warte ich sorgfältige Beachtung aller meiner Bemerkungen, hinsichtlich der Remittenden und Disponenden; ich erlläre hierdurch ausdrücklich, daß ich streng daran sesthaltcn werde, wo es sich um Bücher handelt, deren Remission oder Disponirung unzulässig ist. Ich rechne dar auf, daß alle Artikel, die ich aus irgend einem Grunde nicht disponiren lassen kann, unbedingt an mich remittirt wer den, und werde, wenn man trotzdem meinen berechtigten Anforderungen zuwiderhandelt, nach Punkt III. meiner in Nr. 9 des Börsen blattes für 1869 abgedruckten Geschäftspriinipien verfahren, nämlich die Zurücknahme solcher Ar tikel, welche bis zum 31. Juli dieses Jahres mir nicht zukommen, ohne jede Ausnahme ver weigern. Um allen Jrrthümern bei der Buchung der von mir in den Monaten November und December vorigen Jahres auf neue Rechnung versandten Novitäten, wie solche in den letzten Jahren leider häufig vor gekommen sind, möglichst vorzubcugen, habe ich der Remittendenfactur ein besonderes Ber- zeichniß über diese Artikel beigesügt und er warte, daß dasselbe überall aufs genaueste be rücksichtigt werde. Auch die von Jahr zu Jahr immer öfter vorgekommencn Verwechselungen der Verlags artikel meines Verla gsgeschästs mit den Commissionsartikeln meines Sortiment und Antiquarium bitte ich fernerhin wegen der mit vieler Mühe verbundenen, sehr unangenehmen nachträglichen Aenderungcn zu vermeiden. Alle Disponenden ohne Ausnahme sind nicht auf die Remittendenfactur, sondern ans die Disponendenfactur zu tragen. F. A. BrockhauS. s4l08.(I Trotzdem ich, laut Schulz' Adreßbuch, meinen Bedarf wähle, mehren sich die nn verlangten Zusendungen doch von Tag zu Tag, für deren Masse ich mich beim besten Willen nicht verwenden kann. — Ich sehe mich daher genöthigt, mir alle unverlangten Sendungen (außer von Handlungen, die ich speciell darum ersuche) zu verbitten. Wo meinem Er suchen nicht gewillfahrt wird, gehen dieselben unter Spesen nach» ah me zurück, und bemerke ich gleichzeitig noch, daß ich mich gegen jede Reclamation ganz energisch verwahren werde, indem ich mich hierauf berufe. Um die vielen neuerdings wieder vor kommenden Jrrthümer und doppelten Conten zu verhüten, bitte zu beachten, daß die Firma „Paul Strebel's Sortiment" nicht mehr existirt, sondern durch Kauf in meinen Besitz überging und wie unten firmire. Hochachtend (Paul Strebel's Nachfolger). (4109Z Max Sack in Leipzig kauft Partien und Auflage-Reste guter — zum Vertriebe au Bahnhöfen, Schiffen rc. geeigneter — Unter- ^altungsliteratur. Anerbietungen erwarte per
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