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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1905
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- Deutsch
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215. 15 September 1905. Mchtamtltcher Teil. 8077 3 8b. 6 ä. vo. HoIIanä, 8. 8., personal stuäiss. 8". 6 sb. Orssulux L Oo. in London. Ore?-^, b^ tbe 6oäs delovsä. 8". 6 sb. VVeebes, 8. L, 8a11 ok tbe oaräs. 8". 6 sb. ^Vsst-rup, >1., Lorninx ok öill^. 8". 5 sb. Siitolünson L Oo. in London. ^1)' travsls IQ ObillL, äapan anä äava, 1903. 8. 8. tbs kaja-i- R. 8. äotinson in London. 8ennsrt, 8. ^., 8iks ok 8ops äs Ve§a. 8". 12 sb. 6 ä. no. Lanrls in London. kbillips, 8. 6., tbs oost. 8". 6 sb. 1?8s LippLnoott Oo. in London. Dovväsn, 8., ^liebst äs Nonkai^ns. 8". 6 sb. Lusao L 6o. in London. 6bot.2nsi', 1., 8sbrs^v buinour. 8". 5 sb. LLstkusn L Oo. in London. La^ot, 8., tbs passport. 8". 6 sb. 8uoas, 8. V., ^anäsrsr in 8ollanä. 8". 6 sb. ^Vbits, patisnt inan. 8". 6 sb. I'urner, 8 , 8idsria. 8". 21 sb. no. Irnseott, 8. 8., 8t,ars ok vsstin^. 1 50 Xinnnsro, olä talss krow koins. 8". 5 sb. ^Vard, Loolr L Oo. in London. ^äslvr, Nax, tbs l^ua^srsss. 8". 6 sb. Französische Literatur. 8°^ V°E—VIll' o^ractere. koliti^us. 8sttsr, ^ , ^losv^ sto., Nalaäiss sxoticiuss. 8". 8 kr. 1'sstomae. 8". 20 kr. OoUn in ksris. Lsrarä, V., 1'8inpirs russs st Is Isarisrns. 16". 4 kr. Oonlst L k'Lls in LLontpsllisr. knseb, k., Näinoirss st Is^ons ä'obstötriyus. 8". 8 kr. V. vnnod in karls. 8svat, 8., 1'Inäustris auriksrs. 8". 30 kr. karak, 6. 6., 8^^iöns et sseurite äu travg.il inäustrisl. 8". 20 kr. Ls k'iLaro in karis. 8is§sarä, 8., 1a Lots ä'arur. 8°. 10 kr. ä'8spardös, 0., la soläats. 8". 3 kr. 50 e. Libr. Snilinoto in karls. Viallats, ^.,;8ssais ä'bistoire äiploinaticius anrerieaine. 8". 7 kr. 50 o. LidralrLs LLollsrs in karis. kis^rs, l'sprsuvs. 18°. 3 kr. 50 o. LLsrloant in karis. 81surixn^, 8. äs, 1s rnauvais obarnis. 18°. 3 kr. 50 o. klon-I^onrrlt L Ois. in karls. ^.nnuairs ssnsral et international äs 1a pbotolrrapbis. 14« annss. 8°. 6 kr. Vis L ^.rnat in karis. ä'^velins, 0., Irnpäratrios st vsstals. 18". 3 kr. 50 o. Etwas über den Vuchhandel in Kanada und Indien. Über den Verlagsbuchhandel in Kanada finden wir sehr interessante Aufzeichnungen in einer Jubiläumsnummer der Kanadischen Monatsschrift .LvolrssIIsr »nä 8tstionor« (Urs NsolsLN kublislnoZ Oo., l-tä., NontrsLl, rorouto, tviu- nipsx. Lubsoription 1 « per ^s»r). In Kanada werden nur ganz wenig Bücher verlegt — so heißt es in einem Artikel — wenn man unter Verlegen die vollständige Herstellung des Werks, den Satz, den Druck und schließlich das Einbinden versteht. Wenn man von ein paar Lieferungswerken, Kalendern, Gesetz- und Schulbüchern absieht, bleiben nur die wenigen Bücher übrig, die auf Kosten der Autoren herausgegeben werden. Die Lage der Dinge ist ganz natürlich, wenn man daran denkt, wie verhältnismäßig klein der Absatz und die Zir kulation der Bücher im Lande ist. Der Satz, Druck und Einband eines Buchs, das in weniger als 1000 Exemplaren verkauft wird, würde dem Verleger kaum einen Gewinn übrig lassen, und ein größerer Absatz ist bei einem Durchschnittsroman nicht zu erwarten. Die kanadischen Verleger kaufen somit fast nur sonstwo im Ausland gedruckte Bogen, um die hohen Unkosten zu ersparen; die meisten der im Lande als -kanadische Ausgaben- verkauften Romane sind auf diese Weise hergestellt. Obgleich auf diese rohen Bogen ein Zoll von 20 Prozent steht, finden die Verleger dabei doch ihre Rechnung. Der englische oder amerikanische Verleger, der eine Auf lage von 10 000 Exemplaren druckt, kann leicht 500 Exem plare zu einem genügend billigen Preise nach Kanada ab geben, so daß es dem dortigen Verleger noch wert erscheint, das Werk einzuführen, zu binden und zu vertreiben. Zeit weilig führen die kanadischen Verleger auch gebundene Exem plare ein; auf diese steht nur ein Zoll von 10 Prozent. Der Verleger druckt die kanadische Verlagsfirma dann sowohl auf den Titel als auch auf die Einbanddecke. Man sollte annchmen, daß diese Methode dem Import der ein zelnen Bogen vorzuziehen sei; das ist aber nicht der Fall, weil die Verleger dann wegen der Tantiemen Schwierigkeiten haben, die sie den Autoren für gebundene Exemplare zahlen müssen. Es kommt wohl auch vor, daß der kanadische Ver leger eine dritte Methode anwendet und sich die Platten eines Werkes leiht, das — in den Vereinigten Staaten z. B — schon gedruckt ist. Das kanadische Verlagsrecht läßt es zu, die Platten einzuführeu, zu benutzen und dann wieder zurück zuschicken; eventuell kauft der kanadische Verleger sie wohl auch. Ungefähr drei Viertel der kanadischen Ausgaben der populären Romane kommen von Amerika, der Rest von England; die meisten dieser Werke werden in rohen Bogen eingeführt. Da die englischen colonm! sckitions auf zu starkem Papier gedruckt sind, so eignen sie sich zum Einbinden in Kanada nicht so gut wie die amerikanischen Ausgaben. Der kanadische Verleger bezieht von einem Durchschnitts- roman 500 bis 1000 Exemplare in rohen Bogen; es kommt aber oft vor, daß er sich auch nur zur Abnahme von 250 versteht. Sein Verdienst hängt von der Anzahl der Exemplare ab, die ihm nach dem Verkauf übrig bleiben. Hat er seinen Bestand ziemlich ausgeräumt, so dürfte er einen guten Ver- "örsenblarl tür den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang.. 1072
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