10158 Fertige Bücher. ^Ik 282, 5. Dezember 1902. Vertag Kans Wrieöe L Ko. in ZSerlin-Steglitz 6ensa1ioneUe s^eukeit. Vor einiger Zeit publicierten wir in diesem Blatt das MrNörflHöÜtöll der ftlliriflHeN Aöll^kl^ör Dev hinkende Teufel in Berlin r^> von Maut Kisöert. Nach mancherlei Andeutungen mußten wir die Ueberzeugung gewinnen, daß dieses ganz neue Werk mit einem früher erschienenen ähnlichen Titels in unliebsamer Weise verwechselt wird. Zu dieser Verwechselung har vielleicht auch die Uebernahme einiger Verlagsartikel aus Chr. Limbarth's Verlag und dem Verlag der litterarischen Agentur O. Georgi beigetragen. Um den Consequenzen dieser Verwirrung ein für allemal vorzubeugen, erklären wir hiermit nochmals ausdrücklich, daß oben genanntes Opus eine literarische Neuheit, —— und zwar eine solche allerersten Ranges ist, die durch die competentesten Bedeutung cingcsührt wird. Von diesen Stimmen erwähnen wir nur: stimmen von Schriftstellern hervorragendster Ernst von Wildenbruch und Earl Bleibtreu, die an den Äutor wie folgt schreiben: Aus Ihrem „hinkenden Teufel" habe ich mit tiefer Bewegung den .sterbenden Erfinder' und mit wirklich großem freudigem Interesse die „Judenchristin" gelesen. Behandelt die erste Erzählung in ergreifenden Zügen den immer wiederkehrenden und überall vorhandenen tragischen Conflict zwischen weltfremdem Idealismus und weltkundigem Geschäftsopportunismus, so finde ich in der zweiten ein Thema angeschlagen, das, gerade in unseren Berliner Verhältnissen wurzelnd, merkwürdigerweise selten oder nie zum Gegenstand künstlerischer Verarbeitung gemacht wird, obschon es eine Fülle tiefster und zugleich bedeutsamster Seelenbewegungen und Kämpfe enthält. Ich beglückwünsche Sie zu dem Griff, den Sie gethan, und zn der Art, wie Sie den Stoff dnrchgesührt haben. Tiefster, sittlicher Ernst, vollstes inneres Verständnis für die Betätigung des Glaubenswechsels waren die Bedingungen, wenn der Vorgang in seiner ganzen Bedeutung zur Geltung gelangen sollte. Beide haben Tie trefflich erfüllt. Glück ans, lieber Herr Gisbert, zn weiterem fröhlichem Schaffen! Ernst von Wildenbruch. Mit wahrem Vergnügen habe ich Ihre reizende Arbeit gelesen. Die Lebendigkeit des Vortrags nnd die Schärfe der Beobachtung in den ach nur zu wahren Liefblicken des „Teufels" in unser liebes Berlin haben mich sehr angeregt. Ich Wünsche Ihnen alles Glück zn einer Arbeit, die gewiß auch beim Publikum viel Anklang findet und hoffentlich weitere Fort setzungen hat. ^ Carl Blribtreru in Kunst, viebtunA, lieben. Von ^oii.iini68 i?r06l88. Im reiobsten Liläersobmuek u. keinem Ori§.-Pinbä. 3 Vas trekkliebe kuob bietet stie reizvollsten 8obi1sterun»sn stsutselieu Kobens auk Lst — Lst — Lsi l ItLlisolsobor Sebonlrsokabrsr von vr. U.1N5 Lttrlil in Rom. Punktes lausenst. In keinem Ori^.-L nbä 1 ^Villlrornwensts PrAÜv2unA 2U )eäsm Reisebanäbueb kür Italien. kiörnisclis /^uZsndlic^sdilcisr'. v«L vr. racker. LwAMt OISsLburz i. 6r. 8eliul268kll6 Hot VuoVllbllstlUllA (L,, LoLvarlL). Mdelm KM §3,dig,ü Übst 8oI)A8tlM. II. LrvlLAS. 3 orä., 2 ^ 10 biebonllellS Exemplare, 1 sivä ill äon Nsr-Zortimsutell von 3. Ibreb- iiiann, Leiliu — li. st. lioedler — b. Stsaeliman» — r. Volekiinir, beipriA rliiä livrliu, ullck .110. lioeb L Oi«., Stulchart, imä rrieso L bkNF, llltzu, vorrLÜF. bSriio, im bkrsiiibsr 1902. Otlo liiubv. l-l s n cl w c>t s n b u c li 8okvkiröliso>iöli VolkMisteliglt, 8«eikli>l>>itill lim! VölvsltuiT vr. jvr. d. keiebssberA, (Pres. 1.—), oclsr 6 PlalbbLnsten a 10.80 (Pres. 13.50), oder aueb 3 Künsten a 21.60 Kiokerun» ^ —.96 (Pres. 1.20), kalbbanä ^ 12.— (Pres. 15.—), kaust ^ 24.— — Rabatt i. RoebnuvA2öO/o. bar 33 */, — ersobeint .oiben st^^^^^