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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.12.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-12-10
- Erscheinungsdatum
- 10.12.1902
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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10304 Nichtamtlicher Teil. ^ 286, 10. Dezember 1902. Götze. — Zeugengebühren. Von Amtsrichter vr. jur. Dunkel berg. — Briefkasten. 61a.88>8ob6 kbiloloAis. 13. ^.dtbsilun^: 6ri6ebi3eb6 u. 1stsini8ob6 ^8°. ^8. WS—336^" k1o°77S0—11 272^^ LoLIiLiiäsI (L. L O. ScSsäi») m I-unä. kistLolror in lübinASn. XVI. cka.br§s.vA 1902. Nr. 12, Ds- Lswbsr. XstaloA 324. 8^. 8. 281—312. 885 Nrn. nsi)8l ^n- ksriocks (1750—1835). Nsus ck6ut8e1is Uittsratur (1835—1902). 8«. ^48^8. ^lÄ Nim. ^ ^ Nobr (kiellarck 3^11) in Koriin UV. 35. 80. 94 8. 2542 Nru. Literarischer Ratgeber für Weihnachten 1902. Herausgegeben von der Redaktion der -Literarischen Warte-. Überreicht von der Firma: (Platz für Aufdruck der Firma.) Gr. 8". 144 S. Kommissionsverlag der -Allgemeinen Verlags-Gesellschaft m. b. H., München. Preis 75 Aispb^. Vol. 27. No. 11. Novsmbsr 1902. (Nsvv Vork: ?ub1i- Ickbrs-r^ Loolr i?iats8. 3. ^V. Xsnt. I'be ^Vorlr ok tbs Oooumsnt8 Oküos. 6. 6. I'srrsll. Oküeis.1 litlss ok Oovornment kublisbivF Oküess. I'. 6rancks.11. -Lotharingia-, Verein jüngerer Buchhändler in Metz. — Am Sonnabend den 22. November feierte die -Lotharingia-, Verein jüngerer Buchhändler in Metz, ihr siebentes Stiftungsfest in dem mit Tannengewinden und buchhändlerischen Sinnbildern schön geschmückten großen Saal des -Alten Römers«. Die Feier wurde, wie üblich, mit einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser eröffnet, das mit Begeisterung ausgenommen wurde. Nach dem ersten Lied erhob sich der Vorsitzende, Herr M. Will, um die Festrede zu halten, in der er das gute Einvernehmen, das in Metz zwischen den Prinzipalen und ihren Angestellten be steht, auch die Achtung hervorhob. die der Verein in allen Kreisen der Stadt genießt. Die Rede gipfelte in dem Spruch: -Wer dem Buche dient, der dient dem Geiste, wer dem Geiste dient, der dient der Welt- und schloß mit einem jubelnd Schriftführer Herr Singer sprach im Namen des Vereins den Gästen herzlichen Dank für ihr Erscheinen aus, worauf Herr Gymnasial - Oberlehrer Buchrucker mit einem Hoch auf die -Lotharingia- erwiderte. Noch ein andrer Freund des Vereins, Herr Lösch, widmete dem Verein freundliche Worte. Fröhliche Gesänge belebten die Stimmung, auch mehrere humoristische Vorträge, von denen das -Internationale Warenhaus- und die -hoffnungslose Königin-, die beide Herr Singer vortrug, sowie drei von Herrn Stollewerk gesungene Lieder und der von Herrn Beilicke deklamierte -Doppelposten- rühmend erwähnt sein mögen; auch die Lieder, die der Gönner des Vereins, Herr Müller vortrug, sollen hier nicht vergessen sein. Wie immer war die -Bierzeitung, reich und flott illustriert und zwar nicht bloß mit Emblemen und Ornamenten, sondern auch mit charakteristischen Figuren, zum Teil Portraitzeichnungen, die nebst dem elegant und deutlich autographierten und meist fein komisch gehaltenen Text dem Ver fasser, Herrn Singer, alle Ehre machen. Wenn es nicht Winter wäre und die Sonne nicht so sehr spät aufginge, könnte man fast sagen, die Teilnehmer seien erst beim Morgengrauen auseinander gegangen. Jedenfalls vereinigte sie am Sonntag wieder in dem selben Saal ein vergnügtes Mittagsmahl, dem sich in der scharfen Nooemberluft ein wohlthuender Spaziergang nach Longeville anschloß. ck. V. Pers onalnachrichten. Jubiläum im Ehrenamt. — Dem Verlagsbuchhändler Herrn Siegmund Gerstmann in Berlin, Vorsteher der 18. Armen-Kommission, wurde am 22. November zu seinem fünf undzwanzigjährigen Jubiläum als ehrenamtlich thäliger Gemeinde beamter im Auftrag des Magistrats eine Glückwunschadresse durch Stadtrat vr. Münsterberg überreicht. Die Stadtverordneten waren durch Baurat Kyllmann, die Armen-Kommissionen durch die Bezirksoorsteher Schüler und Heimann vertreten. (Vossische Zeitung vom 26. November 1902.) Mitarbeiter des k. u. k. Hofbuchhändlers Adolph W. Künast in Wien, Herr Victor Großbauer Edler von Wald- stätt, Redakteur der A. Hugoschen Jagdzeitung. (Sprechsaal.) Antwort auf die Anfrage ans dem Verlag. (Vrgl. Nr. 280 d. Bl.) Es kommt auf den genauen Wortlaut des Vertrags an, ob bei einem Werk in Kommissionsverlag von dem Verleger all gemeine Geschäftsunkosten, Miete u. s. w. mit in Rechnung gestellt werden dürfen. Im allgemeinen bin ich nicht der Ansicht, daß Miete, Steuern, Gehälter zu berechnen sind, denn es hat der Ver leger doch in der Regel keine Mehrausgabe an diesen Posten. Ist ein besonderer Gehilfe für ein großes Unternehmen engagiert worden, so liegt der Fall vielleicht anders; aber auch hier hat der Verleger doch in seinem Anteil am Reingewinn eine Ent schädigung. Berlin. vr. R. Wrede, Verlag.
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