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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-12-02
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1912
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- Deutsch
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153S4 s. ». rnch» «u4»>nd,l. Nichtamtlicher Teil. .lii 280. 2. Dezember 1SI2 Ignaz Branb L Co. in Wien VI, Gumpendorierstratze Nr. 18. 18«. 18 S. BertrtebSmittel von A. Volckinar, Barsortiment t» Leipzig nnd Berlin: 1. Verzeichnis der Neuigkeiten 1812. Zu beziehen durch <. . . Sort.-Ka. . . 18°. 48 S. »Sbrrabl auel^ bioscdwr, -u demeden äurcb <. 3. Schaff' gute Bücher in Dein Haus. Auswahl gediegener Bücher siir Haus und Leben, die von keiner andern Seite zu billigeren als den angesiihrten Preisen abgegeben werden können. Ausgegeben von s. . . Sort.-Fa. . . .> 35,2x28,5 cm. 4 S. »I. Abbildungen. Gprechsaai. Wie schütze ich mich gegen unverlangte Sendungen der Verleger? Diese Frage wird wohl die meisten Sortimenter bcschästtgen, die nicht erreichen können, daß die Herren Verleger unsere Wünsche berücksichtigen, wie dies ihrerseits, und zwar oft rücksichtslos von uns verlangt wird. Ich erlasse von Zeit zu Zeit Anzeigen, so Anfang dieses Monats ausfallend zweispaltig, daß ich mir unver- langteSen dungenverbitte. Dies wird einfach unbeachtet gelassen, und wenn Rücksendungen mit Spescnnachnahme stattstnden, dann gibt es Differenzen, Kontosperrung »sw. usw. Sollen wir Sortimenter den» nicht dasselbe Recht haben, daß unsere ausdrücklichen Wünsche beachtet werden?! Ich frage daher nochmals: wie sollen wir uns vor unverlangte» Sendungen der Verleger schützen? Thorn, November 1812. Walter La mb eck. Warnung vor einem Schwindler. sVgl. Nr. 252 und 272.» Es ist »ins gelungen, den Bücherreiscnden Alois Maier hier verhaften zn lassen, als er im Begriffe war, die 3. Kopie eines Auftrages zu verkaufen. Wichtig ist nun, daß alle geschädigten Kollegen unverzüglich der hiesigen Staatsanwaltschaft Mit teilung unter Darlegung ihres Falles machen, damit der Schwindler für möglichst lange Zeit unschädlich gemacht wird. Wie wir nämlich auf dem Polizeibnreau erfuhren, ist M. schon wegen gleich artiger Betrugsfälle mit Gefängnis bestraft worden. Es ist also seine Spezialität, und er wird wohl nach Verbüßung der Strafe das einträgliche Gewerbe wieder fortsetzen. Auch bei dieser Gelegenheit hat sich unsere Vereinsorganisation wiederum bewährt. Die Kollegen waren durch Rundschreiben ge warnt worden: der eine lehnte deshalb den Kauf der 3. Kopie ab und wurde so vor Schaden bewahrt, und der andere konnte den Schwindler, als er auch ihm dieselbe 3. Kopie anbot, verhaften lassen. Dortmund, 28. November 1912. Verein der Buchhändler zu Dortmund. Friedrich Steffen. Das Format der Ostermetz-Fakturen. (Vgl. Nr. 257, 281, 288, 288, 272 u. 278.» Wie die Unterschriften in Nr. 268 nnd 272 d. Bbl. zeigen, fiel die Anregung der Einheits-sbesser wohl Höchst-)größe der O.-M.- Nechnungen auf guten Boden. Es will mir aber scheinen, daß der Erfolg bei der Wahl eines passenderen Formats ungleich größer würde. Mit der Größe 28:22 cm können die wenigsten, selbst kleinere Verleger, etwas Rechtes an fangen, ohne gleich auf mehrere Seiten übergehen zu müssen, womit für viele die Druck- nnd Papierkosten erheblich wachsen. Allein der Kopf und die oft umfassenden Bemerkungen füllen schon einen großen Teil der Seite aus. Auch der Sortimenter kommt bei etwas größerem Format weniger in die Lage, um wenden zu müssen — ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das Format in Großfolio gewählt würde. Dieses ist ja im Buchhandel schon sowieso durch die Buchhändlerkonten eingefllhrt nnd geläufig. Es würden sich dann wohl mit mir viele andere gern auch dazu bekennen, nnd die Firmen, die sich schon zur Einhaltung des kleineren Formats bereit erklärten, werden dies zweifellos um so lieber auf da» größere ausdehnen. Ein Grund, gerade die 4°->Größe bzw. »Briefordnerformat« ein zuführen, liegt wohl nicht vor — abgesehen von der etwas besseren Handlichkeit. Daß diese Rechnungen bei einheitlichem Format in Briefordnern oder ähnlichen Mappen aufbewahrt werden, ist wohl möglich, und dann wird die in Frage kommende Industrie eben sogut jedes andere Format berücksichtigen. X. Die von verschiedenen Firmen festgelegte Größe 22: 28 ew haben wir geprüft und finden, daß dieses Format vielen Verlegern, die zahlreiche Werke anfzuführen haben, nicht Zusagen dürfte. So viel Vorteile das kleine Format aufzuweisen hat, so viel Nachteile stehen demselben gegenüber. Wir bringen nun in diesem Jahr eine vierseitige Faktur in der Größe 25:33 sw heraus und glauben damit den Wünschen des Sortiments am zweckmäßigsten zu ent sprechen. Das Format ist auch für Folio-Briefordner geeignet. Sollte sich das Format 22: 28 sw dennoch bewähren, so sind wir bereit, dasselbe im nächsten Jahr auch einzuführen. Stuttgart. Franckh'sche Verlagshandlung. Ihre Bereitwilligkeit, das Format der Ostermeß-Fakturen ans 28 ein hoch und 22 am breit festzusetzen und weißes Papier dazu zu verwenden, haben ferner erklärt: Akademische Vcrlagsgesellschaft m. b. H., Leipzig. Amthor'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Avenarius, Eduard, Leipzig. Baedeker, G. D., Verlagsbnchhdlg., Essen. Deutscher Kolonial-Verlag sG. Meinecke), Berlin 3S. Ehlermann, L., Dresden-A. Haessel Verlag, H., Leipzig. Herross's Verlag, R. (H- Herross), Wittenberg. Hinstorff'sche Verlagsbuchhandlung, Wismar. »Kameradschaft«, Wohlfahrtsgesellschaft m. b. H., Berlin. Kaufungen-Verlag Ernst Püschel, Rostock i. M. Kober C. F. Spittlers Nachf., Basel. Koch's Verlag, C. A. (H. Ehlers), Dresden. Kupferschmid, Melchior, Verlag, München. Leiner. Oskar, Leipzig. Liebelsche Buchhandlung, Berlin. Minden, Heinrich, Dresden-Bl. Moser's Buchh., Ulr. (I. Meyerhoff), k. k. Hofbuchhändler, Ver lags-Konto, Graz. Roth, Emil, Gießen. Schweitzer, Ignaz, Aachen. Schweitzer Verlag, I., München. Siegismund, Karl, Berlin. Steinkopff, Theodor, Dresden. Süddeutsche Monatshefte, G. m. b. H., München. Süsserott, Wilhelm, Berlin. Töpelmann, Alfred (vorm. I. Nickers Verlag), Gießen.*) Nnger, Alfred, Berlin. Da der Wert dieser Übereinkunft wesentlich davon abhängt, daß sich recht viele Verleger ihr anschließen, so bitten wir weitere Zustimmungserklärungen, deren Veröffentlichung an dieser Stelle erfolgen wird, baldigst an uns gelangen zu lassen. Red. Fakturenformat. Nicht zum erstenmal, aber ermutigt durch den Erfolg der An regung betr. das Format der Nemittendenfaktnren, möchte ich um ein gleichmäßiges Format der Fakturen bitten. Ich halte die im kaufmännischen Leben allgemein angenommene Größe für richtig, also 22 sin breit: die Höhe könnte 29 ow betragen, doch würde es gar nichts schaden, wenn auch z. B. für einzelne Bücher das halbe Format, 22: 14^ om, genommen würde. über die Ostermeßfaktnren haben wir Sortimenter uns bisher einen Monat des Jahres ärgern müssen, über die andern ärgern wir uns genau zwölf Monate. Stolp, 28. November 1912. H. Langenhagen. *) Stimmt dagegen dem Richterschen Vorschlag zu, künftig ! wenigstens zwei Papierfarben einander abwechseln zu lassen.
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