Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1912

Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 280. Leipzig, Montag den 2. Dezember l9I2 79. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Die diesjährige Hauptversammlung des Börsenvereins hat verschiedene Änderungen und Neuerungen sür das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel mit Wirkung vom t. Januar 1913 ab beschlossen, die wir unseren Mitgliedern nachstehend zur Kenntnis bringen: 1. Der. bei dem Wettbewerb unter den Schülern der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buch gewerbe in Leipzig mit dem ersten Preise ausgezeichnete Entwurf eines neuen Titelkopfes für das Börsenblatt, abgedruckt in Nr. 121 des Börsenblattes vom 28. Mai 1912 auf Seite S52I, ist endgültig gewählt worden. 2. Der redaktionelle Teil wird von der Bibliographie und von dem Anzeigenteil getrennt und ablösbar, um das Aufheben des elfteren Teiles mit seinem wertvolleren Inhalt zu erleichtern; durch diese Einrichtung hoffen wir langgehegten Wünschen zahlreicher Leser des Börsenblattes zu entsprechen. 3. Das Format des Börsenblattes wird auf 23,5 ^ 32 ow vergrößert. Die Seite des Anzeigen-Teils wird in vier Spalten zu je 99 Petitzeilen Höhe eingeteilt. Für die Abteilungen -Geschäftliche Einrichtungen und Ver änderungen-, »Fertige Bücher-, »Künftig erscheinende Bücher», »Vermischte Anzeigen« und »Familien-Nach- richten« sind nur ein-, zwei- und vierspaltige Anzeigen zulässig, sür alle anderen Abteilungen dagegen nur einspaltige. Mitglieder des Börsenvereins zahlen auch künftig sür eigene Anzeigen nur 10 Pfennige für die einspaltige Petitzeile oder deren Raum, für eine ganze Seite 32 Mark anstatt 36 Mark, „ halbe „ 17 „ „ 18 „ Die Preise für Anzeigen von Mitgliedern und Nichtmitgliedern auf der eisten und zweiten Seite des Umschlags bleiben unverändert, auf der dritten und vierten Umschlagseite werden Anzeigen wie im Börsenblatt selbst berechnet. Die erste Seite des Umschlags wird nur ungeteilt vergeben, auf seiner zweiten, dritten und vierten Seite werden nur viertel-, halb- und ganzseitige Anzeigen ausgenommen, die viertelseitigen nur halbbreit. 4. Dem Börsenblatt wird ein illustrierter Teil auf Kunstdruckpapier beigegeben, sür den folgende Preise gelten: Mitglieder zahlen für die Petitzeile oder deren Raum 15 Pfennige für eine ganze Seite 50.— Mark „ „ halbe „ 26.— „ „ „ viertel „ 13.50 „ Nichtmitglieder zahlen für die Petitzeile oder deren Raum 40 Pfennige für eine ganze Seite 100.— Mark „ „ halbe „ 60.— „ „ „ viertel „ 32.— „ Für die erste Seite werden nur ganzseitige, halbseitige und oiertelseitige Anzeigen ausgenommen, viertelseitige nur halbbreit. Der verfügbare Raum gilt als volle Seite. 5. Die Bestellzettelbogen werden künftig sechsspaltig eingerichtet. Jeder Bestellzettel muß auch fernerhin eine Mindestgröße von 20 Petitzeilen haben. Die Petitzeile kostet 10 Pfennige. 6. Das Börsenblatt wird vom Januar kommenden Jahres ab den Mitgliedern des Börsenvereins in je einem Exemplare als Vereinsorgan kostenfrei zugestellt gegen die Verpflichtung, es Nichtbuchhändlern nur mit Ge nehmigung des Vorstandes und solchen Buchhändlern, deren Ausschließung aus dem Börsenoerein oder über die die Verhängung der Maßregeln beschlossen wurde (Z 4 Ziffer 6 und Z loä der Satzungen) überhaupt nicht Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. 1998 Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis sür Mitglieder des Börsenvcreins ein Exemplar 10 .//, weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 sür Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) ü .L mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig.