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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-09-16
- Erscheinungsdatum
- 16.09.1925
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- Deutsch
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X! 217, 16. September 1925. Fertige und Kunstlg erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 13^51 MM, Oie Frankfurter Zeitung über Georg Müllers Zwei-Mark-Dücher „Man könnte denen, die gerne lesen wollen und nicht wisse», was, ruhig Zurufen: Beginnet hier!" /l. rt Wie« ch4v. Nach a wünschen es schlechten letzten Akt n Vorortelektri- ,enden nach Hause ne Szene kürzen... -an an Shaw, niete dre telegiaphfiche ^ebiet.j Die Duisbur- loste als vierte in der Reihe ^ngen eine namentlich für die ^ndschaftsbildes der Rhein-Ruhr- Der gute Industriebau' ^ruppstadt Essen, dieser wichtigen .caltung der ^Großen BauauS- 6' eine noch breitere Basis für das oen zu haben, da sie dem von Dr. Hoff ,eisenden Beginnen Duisburgs unmittelbar .Heilungen zeigen die Entwicklung eines Ar- ,er kalte industrielle Zweckbau wird zielbewußt ^ gebäudestil verdrängt, der mit dem Charakter der .'klang gebracht ist. Ms führende Reformer ..ennen 'Arbeiten folgende Namen: Peter Behrens, tzig und Kreis, die mit dem Essener Alfred ourch Entwürfe monumental wirkender Hütten- und Aagen wir übersichtlich oeoliederter VerwaltunaSgebäude- den besonderen westdeutschen Bedürfnissen dienen. Der /orfer Fahrenkamp hat geschickte Losungen für Auto- Phallen und Innenarchitektur beigesteuert, und der Hamburger pvger fesselt mit dem ChilehauS. dl. V. lZwelmarkbücher.^ Die erste N a ch kr i e g s s e r i e, die njt den schönen und billigen Bücherreihen der Vorkriegszeit in siegreichen Wettbewerb treten kann, erscheint bei Georg Müller. München. Die Reihe, die. zunächst aus zwanzig Bänden zu zv«e< Mark besteht, genügt in jeder Hinsicht sogar verwöhnten An« sprachen. Die. Bücher sind auf anständigem Papier hübsch ge druckt und in geschmackvollen Farbabstufungen sehr nett in Halb leinen gebundem Wer will. kann, tatsächlich für vierzig Morl eine kleine Viblotbek erwerben, die ein? Auswahl der besten Nomen der Weltliteratur euHält. Es ist so ziemlich allc- da:, von Storm bis Wedekind, dessen Prosa trotz, mancher Reize ziemlich unbekannt geblieben ist,- von Puschkin bis Ljeßkow und G^rschin, der allerdings mit seiner Noväle in dem Ljeßkow-Bande wiss glitzerndes Silber wundervoll abhebend. cS ist, als ob nicht rot wie glühendes^ Farben an dur^' glitzern die^^ durch die>^ spiegelnd ^ Strab'' Scb' 2 Mark jeder Band. Honorä de Balzac / Dunkle Geschichten Fvuquä / Undine. Contessa / Das Bild der Mutter Keller / Romeo und Julia auf dem Dorfe u.a. Ljesskow / Der Gaukler Pamphalon u. a. Stendhal / Die Abtissin von Castro u.a. Frank Wedekind / Rabbi Esra 'E T. A. Hoffmann / Phantastische Ge- Fischer, Graz / Der Stern der Liebe Goncourt / Tagebuch der Belagerung von Paris Kin-ku-ki-kuan / Chinesische Novellen Otto Ludwig / Maria Alfred de Müsset / Die beiden Geliebten Edgar Allan Poe / Welt des Grauens 'Puschkin / Die Hauptmannstochter Tristan und Isolde, Melusins Wilhelm Weigand / Der graue Bote *) Im Neudruck. Buchausstattung von Paul Renner. Einbände Halbleinen mit farbigem Uberzugspapier. Um fang jedes Bändchens ca. 250 Seiten. Holzfreies weißes Papier. Preis jedes Bandes 2 Mark. vcrstcckt ist, waS mir nicht so ganz gefällt.' Von Villiers de L'Jstc- Adam, dem ausgezeichneten und phanlastevollen Erzähler, ist ein Geschichtenband vorhanden, von Pos Novellen, HoffmannS Phantastische Geschichten" sind da, Stevenson ist mit Erzählungen aus der Südsee vertreten, von älteren, aber über jeder Mode stehen den Autoren noch Stendhal mit der Novelle »Die Aebtisfin von Castro", Balzac, Keller, Fouquch in dessen Bande sich wiederum eine Erzählung von Contessa versteckt. Müsset mit »Mimi Pinson", d-er hübschen Grisettengeschich-te, und andere. Zu kurz kommt bisher höchstens die zeitgenössische Literatur, der die Aufnahme in diese Bücherei schon wegen der VerbreitungSmoglichkeilen sehr zu wünschen ist- Denn ich persönlich hoffe, daß nun in Zukunft in den Bahnhofsbuchhandlungen, für die sich dieser handliche Buchtyp besonders gut eignet, ein jeder nach dem Zweimarkbu^ CourthS-Mahler oder Thea v. Harbou mit ihren Nibelungen. Es ist ja ein Jammer, aber doch wohl Tatsache, daß das breite Publikum ein gewisses Vorurteil gegen Namen aus der outcn Literatur besitzt, soweit es sie überhaupt kennt. Den weltoer breiteten Irrtum zu beseitigen, Schund fei amüsanter und span nender als wirkliche Dichtung, unternimmt dies« Serie in aus sichtsvoller und geschickter Weise. Und sie tut noch mehr: Sie weckt mit diesen Kostproben auS den Weicken Großer das In- tevesie und durch dir Gediegenheit der Ausstattung die Freude am Besitz. Man könnte denen, die gern« lesen wollen und nicht wissen, was. ruhig zurufen: Beginnet hier! . U. 8. — ^Wasserspiele in Mannheim.^ Während sonst X Wasser türm als reiner Zweckbau aufgeführt möglichst von der Stadt liegt, bildet er in Mannheim den Mittelpun' schonen Anlage in der Nähe des Bahnhofs. Von ib^ werden gleich in diesen Anlagen einige wirklich schön' von denen der höchste Strahl eine Höhe von 22 ^ Bieten Wasserspiele in schöner Umgebung schon einen anziehenden Anblick, so wirrt die in Abenden der Festtage stattfindende Font5 bezaubernd. In den dunklen Anlagen en* das große Wasserbassin umgebenden Ljck der Fontäne geöffnet. Ruckweise er*^ volle Höhe, der mittlere Nlesenstr" immer kleinerer Strablen. Zun? ein weißes Lichj auf, sie p'' Ernst Moritz Arndt/ Deutsche Märchen Hans Fr. Blunck / Peter Ohle» Schatten Daniel Defoe / Die Pest zu London Droste-Hülshoff Ledwina Georg Müller Verlag München 1824'
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