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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 15, 20. Januar 1913. Redaktioneller Teil. Lich! u. Lampe. (Union Deutsche Verlagsgcsellschast Zweignieder lassung Berlin.» Vierteljährlich 70 «». Licht und Schatten. s Verlag Licht und Schatten, Berlin.) Vier teljährlich 3 .F ord. Abzüglich der Postzeitungs- und Bestell gelder 50 »/,. Made und Haus. (John Henry Schwerin, Berlin.» Vierteljährlich einfach 15 «Z. Vierteljährlich koloriert 20 st. R o d e n w e l t, G r o ß c. (John Henry Schwerin, Berlin.» Vierteljährlich 15 st. Lurioisn, l. Letit. »Gebrüder Paustian, Hamburg.» Vierteljährlich 50 st. Berichtigung: Freiexemplare werden bei Postbezug nicht gewährt. Photographie f. Alle. (Union Deutsche Berlagsgesellschaft Zweigniederlassung Berlin.» Vierteljährlich 50 st. Uiiaie, I, itt 16. (Gebrüder Paustian, Hamburg.» Vierteljährlich 50 st. Berichtigung: Freiexemplare werden bei Postbezug nicht gewährt. Ratgeber, Häuslicher. (Hermann Hillger Verlag, Berlin.» Vierteljährlich 50 st. Sonne. (Union Deutsche Berlagsgesellschaft Zweigniederlassung Berlin.) Vierteljährlich 50 st. Sp o rt, I l l u st r i c r t e r. (Verlag Illustrierter Sport G. m. b. H., Berlin.» Vierteljährlich 75 st. S tä d t e-Z e i t u ii g. (Union Deutsche VerlagSgescllfchast Zweig niederlassung Berlin.» Vierteljährlich 75 st. Sieinbruch, Der. slliiion Deutsche Verlagsgefellschast Zweig niederlassung Berlin.) Vierteljährlich 70 st. Stickerei-Zeitung. (Verlagsanstalt Alexander Koch, Darm stadt.» Vierteljährlich 50 st. Strohhut-Zcitung. (Union Deutsche Verlagsgcsellschast Zweig niederlassung Berlin.» Vierteljährlich 50 st. Tapete n-Zeitung. (Verlagsanstalt Alexander Koch, Darm- stadt.» Vierteljährlich 55 st. Türmer, De r. (Greiner L Pscisser, Stuttg.» Vierteljährlich 1 ^ 10 st. itberal l. Jllustr. Zeitschr. s. Armee u. Marine. (Voll u. Pickardt, Berlin.» Vierteljährlich 50 st. Waffen dcrWahrheit. (Räber L Cie., Luzern.» Jährlich 1 25 st. W ä s ch e z e i t ii n g. (John Henry Schwerin, Berlin.» Vierteljährlich 10 st. W e st e r in a ii » s Monatshefte. (George Westermann, Braun schweig u. Berlin.» Vierteljährlich 1 stk. Bei Bezug non 7 Exemplaren pro Vierieljahr und Exemplar je 1 .4k 25 st. Wissen, Das. (Hermann Hillger Verlag, Berlin.» Vierteljährlich 30 st. Zeitung, Illustrierte Landwirtschaftliche. (Verlag: Deutsche Tageszeitung A.-G., Berlin.» Vierteljährlich 90 st. gentralblatt der R e i ch s v e r s i ch e r u n g. (Zentralblatt der Reichsversichernng vr. Eduard Schnapper, Frankfurt a. M.) Halbjährlich 1 50 st. Die Vergütung wird direkt vom Verlag mit Postanweisung gegen Einsendung der Originalpostquittung übersandt. Lützow-Hundertjahrseier. — In Halle hat sich ein Komitee gebildet, um die Feier des 100. Eriiincrungstages an den Über fall des Lützower Freikorps bei Kitzen am 17. Juni 1813 würdig zu be gehen. An der Feier werden sich vor allem die aus dem Lützower Korps stammenden preiisjischen Regimenter beteiligen. Am 18. Juni findet eine militärische Feier mit Zapfenstreich unter Vortritt einer Abteilung Lützower Reiter statt, am 17. Juni ein Festzug von Kitzen zu den Denkmälern Körners und Lützows, wo Ansprachen aus der Fest wiese vor Körners Denkmal gehalten werden sollen. Bolksspiele und kleinere Aufführungen und am Abend die Uraufführung des Schau spiels »Der Überfall von Kitzen« von dem halleschen Schriftsteller und Pfarrer Jordan folgen. Die Festspiele werden an den nächsten 8 Tagen wiederholt. Der 10. internationale Kongreß für Landwirtschaft wird in der zweiten Juniwoche gleichzeitig mit einer internationalen Ausstellung in der altehrwürdigen Stadt Gent in Belgien abgehaltcn werden. Bisher sind die Arbeiten des Kongresses nur im allgemeinen festgesetzt und auf fünf Sektionen verteilt worden. Diese sind für folgende Ge biete bestimmt: Ökonomie der Landwirtschaft: landwirtschaftliche Na turwissenschaft, besondere Bestellungen, landwirtschaftliches Erzieh- nngsweseii: Viehzucht: landwirtschaftliches Jngenienrwescn: Forst wesen. Eine Denkschrift über Aboiinentciiocrsichcrung ist dem Reichstage zugegangen. Im März 1911 hatte der Reichstag eine Resolution ange nommen, in der eine Denkschrift über diese Versicherungsart von der Negierung erbeten wurde. Diesem Wunsche ist die Regierung jetzt nach- Moratorium in Griechenland. — Durch königliches Dekret vom 5. November 1912 (griech. Stils» ist die Verlängerung des Mora toriums aus einen weiteren Monat versügt worden. In Ausdehnung des neuen Moratoriums ist in dem Artikel IV Absatz 3 des obengenannten königlichen Dekrets bestimmt, daß auch die Gerichtsverhandlungen, betreffend Seebeschlagnah,ne (Beute), für die Dauer des Moratoriums ausgeschlossen sind. (Nachrichten sür Handel, Industrie usw.» Saldo«, Verein jüngerer Buchhändler in Hannover. — »O, du fröhliche« und »Stille Nacht, heilige Nacht« klang es am Sonntag nachmittag, den 12. Januar, aus vielen alten und jungen Kehlen beim Hellen Lichterschein des herrlichen Tannenbaums in den Kestsälen des Hansahauses, wohin der »Saldo« seine Mitglieder und Gäste zur Ver- eins-W e ih u a ch ts sc i e r geladen hatte. Annähernd 200 Personen (108 Erwachsene und etwa 40 Kinder» waren diesem Rufe gefolgt. Nach einigen wirkungsvollen Klavier- und Gesangsvorträgen der Fräulein Klingemann und Senfs begrüßte der 1. Vorsitzende Herr Warnecke die Erschienenen und gab der rechten fröhlichen Weihnachts- stimmiliig in zündender Ansprache beredten Ausdruck. Nach aus- gehobener Kaffeetafel erschien der Weihnachtsmann (Herr Lincke», aus seinem großen Sacke zum Gaudium der Kinder reichlich Nüsse, Apfel und Backwerk UNI sich werfend. Nach einigen Kinder-Vorträgen sanb die Bescherung der Kinder mit Bilderbüchern und Jugendschrislei, statt, wobei keins leer ausging. Eine allerliebste Kinder-Polonaise mit -Tanz beschloß dann die Veranstaltungen für die junge Welt, die mit glänzenden Augen und Hellem Jubel über die empfangenen Freuden quittierte. Alsdann trat der Tanz sür die Erwachsenen in seine Rechte, hier und da unterbrochen durch die Geschenkverteilung, amerikanische Versteigerung besonders wertvoller Gaben und vielseitige delama- torische und musikalische Vorträge ernsten und heiteren Genres. Die Geschwister Kirsten erfreuten wiederum durch ihre präch tigen Geigen- und Klavier - Vorträge, des Saldos »eiserner Bestand«, Herr Wiencke, ließ des öfteren seinen herrlichen Bariton ertönen, und Herr Klingbiel ersreute durch treffliche und äußerst wirkungsvoll vorgetragene Deklamationen. Den Dank der Gäste brachte Herr Redakteur Schlote aus, Herr Lincke toastete aus die Damen, Herrn Riedels Hoch galt allen denen, die zu dem Gelingen des Festes das Ihre beigetragen hatten, unter denen an erster Stelle auch hier mit Gefühlen wärmsten Dankes der deut schen Verleger gedacht sei, die in bekannter Hochherzigkeit dem Verein zu einer stattlichen Anzahl wertvoller literarischer Gaben verholsen hatten. Auch von ernsten und für die Mitglieder äußerst lehrreichen Ver anstaltungen weiß der Vereinschronist zu berichten. Mehrmals ist schon an dieser Stelle der diesjährigen Winter-Bortragsscrie Erwäh nung getan, sür die wir in Herrn Knocke, hauptamtlich angeftelltem Lehrer der hiesigen Städtischen Höheren Handelsschule, eine hervor ragend geeignete Kraft gewonnen haben. Es dürfte für die Leser des Börsenblattes von Interesse sein, eine kurze, gedrängte Über sicht der bis jetzt stattgesuiidenen ersten 8 Borträge zu erhalten. Herr Knocke begann am 8. Oktober mit dem Thema: Der Eisenbahn güterverkehr. Nach einem kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwickelung der Bahnen und ihre Tarissystcme ging der Redner zunächst auf die allgemeinen Tarifvorschristen ein und erläuterte in anschaulicher Weise die Grundsätze der Frachtberechnung (nach Waren menge, Schnelligkeit und Wertbemessung», sowie die gemeinsamen und besonderen Bestimmungen für Stückgutsendungen und Wagenladungen. Der Güterklassifikation und der Tarifbildung, sowie der Verkehrsord nung (Frachtvertrag, Annahme und Ablieferung, Nachnahme und Lieferfrist, Beschädigung, Verlust und Haftpflicht» war die zweite Hälfte des Vortrages gewidmet. Die Entwickelung der Seeschiffahrt bildete am 22. Oktober das Thema des zweiten Vortrages, der, auf geschichtlicher Grundlage ausgebaut, in knapper, fesselnder Form ein klares Bild von dem Werdegang der Schiffahrt vor unserem geistigen Auge ent rollte. Galt dieser Vortrag der geschichtlichen Entwickelung der See schiffahrt, so beleuchtete der dritte Vortrag »Der Weltverkehr« die vcrkehrspolitische Seite der Seeschiffahrt, während der vierte Vortrag: »Der Welthandel« das Bild der gewaltigen Entwicklung Deutschlands auf dem Gebiete von Handel, Verkehr, und Industrie vervollständigte. Den Industrieländern Europas stellte der Redner in interessanten Vergleichen die Rohprodukte er zeugenden transatlantischen Länder gegenüber, dabei auf die wichtig sten Welthandelsartikel aus dem Pflanzen-, Tier- und Erdreich ein-
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