Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.09.1913

Kausgesuche. — Teilhabergesuche. — Fertige Bücher. 4k 2t3, 13. September 1813. Icy sucbe X Tcilhabcrgcsuche. für Kuck-, Kunst- uncl l^usikalienksnülung in vici- bclulktem bökmisckem Kscteort lucke ick tücktigcn 6c>rti- inentcr als L^eilkaber. Sinlagc cs. ro ooo Aus kunft unter I. flf. rzz. Leipzig. f. Voickmur. Teilhabergefuch. An angesehener Dirma — bedeutendem Sortiment u. gilt gehenden, in starker Entwick lung begriffenem Verlag schön- wiffenschastlicher Richtung — in großer Stadt Süddeutsch- lands kann sich ein tüchtiger Kollege, dem dis Leitung des Sortiments üb er tragenwiir de, mit ca. SO »VS M. beteiligen. Ev. käme auch ein literarisch gebildeter Herr für die Re daktion d. BerlagsinBetracht. Ernste Interessenten er halten gegen Zusicherung strengster Diskretion A u s k u n f t stets kostenlos. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. Empsehle die in meinem Verlag erschienenen Gedicht sammlungen: Schröder, Irisch sei das Herz Ord. -O 1.50, fest 1.15, bar I.—. Part. 11/10. Bergell,IjinszigIahreGedichte Geb. ord. 4.50, netto 3.25, drosch, ord. 3.—, netto 2.25. Neubrandenburg. OttoNahrnmacher'scheBuch' und Kunsthandlung. .Mistrosen". Vom 1. Oktober 1913 erhöhen wir die Preise der „Christrosen". Sie kosten von diesem Tage ab einzeln -? ord., 8 4 no., WStiick -6 2.78ord.,^«1-78no., 199Stllck-/t IO.—ord., -/t 6.78 no. Die zwischen den einzelnen Partien liegende Anzahl entsprechend dem Partiepreise. Der gcb. Band kostet 1 20 ord., 88 -Z no., 80 4 bar. Die bis 1. Okt. verkauften Hefte und Bände bitten wir spätestens bis 1. November d. I. zum alten Preis bar zu verrechnen. Nach diesem Termin erhöhen wir die Beträge der in Kommission aus- stehenden Heste entsprechend und lassen zur Ostermesse nur zu den neuen Preisen verrechnen. Über etnezweiteSeriein größerem Format, neuer Ausstattung und mit höheren Preisen verschicken wir demnächst ein Rundschreiben. Stuttgart, 5.September 1913. Holland L Josenhans Anläßlich des verspätet gemelde ten 50. Geburtstages der Lmöenwirtin empfehlen wir zu erneuter Ver wendung: Machen von Goöesberg Ein Rheinlandssang von Wilhelm Rulanö 6. Auflage. Buchschmuck von Gertrud Schubring In künstlerischem Geschenkban- mit Goldschnitt M. 3.— Das schönste Geschenk für jeden Studenten, jeden Alten Lerrn, jeden Freund der akademischen Jugend, jeden Freund des Rheinlandes, jeden Freund künstlerischen Buchschmucks. Verlag hoursch L öechsteöt in Köln a. Rhein. Die erste und zweite Auflage von Lord Byron Der Roman einer leidenschaftlichen Jugend von Alfred Schirokauer ist heute nahezu vergriffen. Die bedingungsweise bestellten Exemplare können erst nach Fertigstellung der dritten und vierten Auflage in ca. 10 Tagen geliefert werden. Felix Lehmann Verlag, Berlin VV. 35 Für jede katholische Buchhandlung! Soeben ist erschienen: k. Epiphanius Böschen, Volksmissionar aus dem Franziskanerorden Stationsandacht zu Ehren der sieben Schmerzen der seligsten Jungfrau Maria nebst einigen anderen Gebeten zur schmerzhaften Mutter. Preis gehestet: ord. LS H, no. 18 L, bar 1k ^ u. 11/19 nebst fl, Porto „ gebdn.: ord. L9 no. 38 -fl bar 33 -j u. 11/19 „ „ Das vorliegende, wohlausgestattetc Büchlein, welches außer der Stationsanbacht Anrufungen zur schmerzhaften Mutter, den Rosenkranz von den sieben Schmerzen, Ablatzgebete, eine Litanei zur schmerzhaften Mutter u. a. enthält, wird den vielen Verehrern der schmerzhaften Gottes mutter sehr willkommen sein. Es ist hauptsächlich für den 29. Septbr., das Fest zu Ehren der sieben Schmerzen der seligsten Jungfrau Maria, bestimmt, kann aber auch als tägliches GebetbUchlein verwendet werben. Besonders sind Buchhandlungen an Wallfahrtsorten auf dieses Büch lein hiermit ausmerksam gemacht. Bitte bestellen Sie Ihren Bedarf sosort. Ich bin bereit, sämtliche unverkäuflichen Schriften bis zum t. Novbr. zurllckzunehmen. Bis dahin gewähre ich einen Barrabatt von 33>/,A ohne Freiex. Bei festem Barbezug 33fl,A u.Freiex. nebst Porto. Auslieferung in Leipzig bei meinem Kommissionär. Hermann Rauch, Verlag in Wiesbaden. über Ms beim Mm so WKW ist schreibt d. Fränkische Volkssr., Wllrzburg: „Wie die Frau de» Mann sieht. Nicht die Eman zipierte, die Frauenrechtlerin, sondern die glückliche Gattin und Mutter. Wohl gemerkt: die glückliche, nicht die verliebte. Die gesunde Mutter, nicht die hysterische/ auch nicht das Hausmlltterchen, das die Weit und die Menschen aus der Kochtopfperspekiive und durchs Schlaf- stubensenster sieht, sondern die im Leben stehende Frau, die ihren Söhne» Beraterin, ihren Töchtern Vertraute und Freundin ist." — In diesen Sätzen der Verfasserin sind Inhalt und Tendenz des Buches klargelegt, das scharfen Widerspruch, aber auch ebenso lebhafte Zu stimmung finden wird. Mit lebhafter, oft scharfer Dialektik werden die in der Weltliteratur gegen das Weib erhobenen Vorwürse zurückgewiesen und der „Mann" unter die Lupe genommen. EL sind zum Teil recht bittere Wahrheiten, die der Mann zu Horen bekommt, und es ist peinlich, daß es Wahrheiten sind. Immerhin isls interessant, von einer Frau, die vor ihrer Verheiratung Medizin studiert hat, zu hören, wie Krauen über den Mann urteilen, wenn sie „unter sich" sind. — Brosch. „E 1.50. Bar 33-4»/, und 7/6. — 11 cond. nur in Höhe des Barbezuges 25^. 1 Probeexemplar mit 60»/,. Orania - Verlag, Oranienburg.