^ 4V, 18. Februar 1913. Künftig erscheinende Bücher. >. d. Dtschn, »u^».n»,r 1841 Georg Müller Verlag in München In dritter und vierter Auflage erscheint jetzt Wilhelm Schäfer Karl Stauffers Lebensgang Eine Chronik der Leidenschaft Geheftet M. 4.—, gebunden M. 5.50, Luxusausgabe M. 16 Das lebhafte Interesse, das die Öffentlichkeit in jüngster Zeit für die Lebsengeschichte Karl Stauffers wieder bekundet, hat einen Neudruck des Staufferbuches Wilh. Schäfers nötig gemacht. Ich bitte um weitere tätige Verwendung. Durch eine umfangreiche und andauernde Prospekt - Propaganda werd ich Ihre Bemühungen unterstützen. Rud. Presber schrieb über das Buch: „Dieses Buch bliebe als abgelegte Rechenschaft eines Künstler lebens auch dann von Wert, wenn Karl Stauffer niemals gelebt, wenn er nicht Klingers Freund und Lildebrands Schützling, wenn er nie der verwöhnte Liebling der Berliner Salons gewesen und wenn's nur für die Wirkung des Romans ersonnene Fabel wäre, daß er je die goldene Medaille bekommen, daß das leidensvolle Antlitz seiner schwergeprüften Mutter im Berner Museum, daß sein Gustav Freytag in der Berliner Nationalgalerie zu finden ist. Perlen gesunder, starker Weltanschauung finden sich Dutzende in dem Buch; und schon um ihretwillen bleibt es ein Dokument deutscher Kunst, bleibt es ein Werk, das der Goetheschen Bearbeitung des Cellini ohne Furcht an die Seite gestellt werden kann.. ." Gleichzeitig erscheint vom gleichen Autor die vierte Auflage von ^ Dreiunddreißig Anekdoten Geheftet Mark 4.—, gebunden Mark 5.—, in Leder Mark 15.— „Die Bücher Wilhelm Schäfers lesen und empfehlen ist einfach eine Ehrenbezeigung, die man aus tiefem Kerzen den Schönheiten der deutschen Sprache erweist." Max Brod im „Prager Tageblatt". „Es gibt keinen kunstvolleren Erzähler heute in Deutschland." Wilh. Schmidtbonn im „Berliner Tageblatt". Beide Bücher liefere ich, wenn bis l. März 1913 bestellt, mit 40°/« und 7/6