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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-09-08
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1925
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- Deutsch
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13458 vörseubUM s. d. Llscha. Vuchhande^ Redaktioneller Teil. X° 210, 8. September 1925. sich zwischen Mk. 1.30 und Mk. 1.60. Anmeldungen mit Angabe, ob mit oder ohne Mittagstafel, nimmt die Geschäftsstelle Leip- -ig, Hospital st raße 25, entgegen. Gemeinsamer Ausflug der schlesischen Buchhändler. — Die unter, zeichneten schlesischen Buchhändler-Vereine laden zu einem Ausflug nach Brieg ein, der Sonntag, den 13. September 1925, nach fol gendem Programm erfolgen soll: Abfahrt: Breslau, Hauptbahnhof, Bahnsteig 3, vorm. 10.49 Uhr; Ankunft: Brieg 11.57 Uhr; Rückfahrt nach Breslau: nachm. 7.43 Uhr; Sonntagsfahrkarte 4. Klasse Mk. 1.90. Jeder muh sich die Fahr karte selbst lösen (Sonntagsfahrkarten werden von Sonnabend mittag ab ausgcgcben); Treffpunkt: Brieg, Hotel Reichskrone, Ecke Mollwitzer- und Linden- straße. 1. 12—12.45 Uhr: kleiner Spaziergang durch die Stadt; 2. 1—2 Uhr: Mittagstafel: Mittagessen für die Person Mk. 1.25 lJeder kann sich auch selbst verpflegen); 3. 2—4 Uhr: Führung (Piastenschloß, HedwigSkirche mit den aus der Piastcngrnft gehobenen Prunksärgen, katholische Kirche. Rathaus, Rathaus-Sitzungssaal, alte Bürgerhäuser, Nikolai, kirche, Museum); 4. 4—4)H Uhr: gemeinsamer Spaziergang nach dem Peppelpark; 5. 6 Uhr: Kaffeetafel in der dortigen Gaststätte (Kaffee und Ku chen, für die Portion 60 Pf); Fidelitas. Dieser kleine gemeinsame Ausflug soll die schlesischen Buchhändler ans historischem Boden zusammenführen und dort Gelegenheit geben, unter »Zunftgenossen« einige beschauliche und gemütliche Stunden zu verleben. Selbstverständlich dürfen die Familienmitglieder nicht fehlen. Allgemeine Beteiligung an der Fidelitas ist erwünscht. Musik instrumente und Liederbücher sind mitzubringen. Die Hin- und Rückfahrt der Breslauer soll möglichst in einem besonderen Wagen 4. Klasse stattfinden und durch Gesang und Spiel verschönt werden. Anmeldungen sind bis zum 10. September an Hern Max Bernau, Breslau II, Bahnhofstraße 13, zu senden. Recht zahlreiche Beteiligung der Kollegen aus Breslau und der Provinz erwünscht. Provinzialverei nderSchlestschen Buchhändler E. V. Breslauer Buch Händler verein. Schlesische Gesellschaft z. Förderung d. buchhänöl. Fachbildung. B u ch h ä n b l e r v e r c i n »R ü b e z a h l«. Lagebericht des Zentralausschusses der Papier-, Pappen-, Zell stoff. und Holzstoff-Industrie für den Monat August. — Die Betriebs wasserverhältnisse waren im August in Deutschland nicht einheitlich, doch kann im allgemeinen der Wasserstand gegenüber dem Vormonat als etwas günstiger bezeichnet werden. Die Versorgung mit Roh-, Halb- und Hilfsstoffen stieß auf keine Schwierigkeiten. Holzstossvor- räte waren am Ende des Monats nicht vorhanden. Die Nachfrage nach Holzstoff und Zellstoff blieb lebhaft. Für die Papier- und Pappcn- industrie ist gegenüber dem Vormonat eine weitere, nach den einzelnen Sorten verschieden starke Verschlechterung der Marktlage eingetreten, die sich durch die augenblickliche Unsicherheit der Preisentwicklung in den nächsten Wochen voraussichtlich noch verschärfen wird. Die über mäßige Kreditanspannung hält an und hat sich — wenn möglich — noch verstärkt. Die Goncourt-Tagebücher, deren Geheimhaltung bis zum 10. Sep tember 1925 amtlich festgesetzt war (vgl. Bbl. Nr. 206, S. 13199), sind vom französischen Unterrichtsministerium dem Rechtsanwalt Albert Sales, früherem Präsidenten der Pariser Anwaltskammer, zugcstellt worden. SaleS soll ein Gutachten darüber abgeben, ob die Veröffent lichung der Tagebücher jetzt erfolgen kann oder ob wegen der zum Teil bedenklichen Mitteilungen liber noch lebende Personen, vor allem Politiker, eine Verlängerung des Geheimhaltungsrechts notwendig er scheint. Eine irische Nationaluniversität. — Die Hochschule von G a l w a y in Irland soll zu einer Nationaluniversität ausgebaut werden, die ausschließlich der gälischen Sprache gewidmet sein soll. Der Unter- richt in allen Fächern wird in gälisch erteilt werden. Es ist beabsichtigt, die gälischen Seminare der Universitäten Dublin und Cork nach Galway zu überführen. „Rußkaja Kniga" Verlags A.-G. in Berlin. — ReichsmarkeröffnunaSbilanz per I. Januar 1924. Warenkonto . . . Kapitalentwertungskonto Aktiva. Aktienkapitalkonto Kreditoren.... Passiva. Bilanz am 31. Dezember 1924. 7 200 23 5 000 - 2 223 - 7 223 - Aktiva. 1. Warcnkonto, 2 574 38 2. Kap.-Entw.-Konto 23 3. Gewinn- und Verlustkonto 4 730 64 7 328 — Passiva. 1. Aktienkapitalkonto 5000 2. Kreditoren 2 328 — 7 328 — Gewinn- und Verlustkonto. 1. Unkostenkonto . . 2. Steuerkonto. . . Verlust. 4 431 298 69 95 4 730 64 Gewinn. 4 730 64 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 204 vom 1. September 1926.) Englisches Anzeigenwesen. — Die Vorderseite der »vsil^ ülsil« ist schon seit langer Zeit für jeden Tag dieses Jahres vollkommen be legt. Am 7. Juli wurde bereits eine Liste der Vorderseiten veröffent^ licht, die jetzt schon für das Jahr 1926 belegt sind. Der Preis dieser Seite stellt sich auf 1400 Lstrl. täglich, und jedermann zahlt genau den gleichen Preis. Die »vsih klail« »beschneidet« sich nichts von ihren Anzeigenpreisen: alle Anzeigenden werden ganz gleich behandelt. Kein Inserent bekommt Raum billiger als der andere, ganz gleich, auf wie lange und wie groß der Anzeigen-Auftrag erteilt ist. (Papier-Zeitung.) Vom deutschen Scheffelbund. — Ein soeben von diesem Bund (Sitzr Singen in Baden, Obmann: Paul Martin) herausgcgebener Aufruf gibt den Ausblick auf 1926. Darnach ist mit der Sammlung des Scheffel-Nachlasses in einem Archiv begonnen morden. Der literarische und künstlerische Nachlaß Scheffels wird in den Räumen der Rheini schen Kreditbank in Karlsruhe aufbewahrt. Als Jahresgabe 1925 wird an die Mitglieder ein Album mit künstlerischen Reproduktionen bisher unveröffentlichter Skizzen und Zeichnungen Scheffels mit einem ein leitenden Aussatz »Scheffel als Maler« abgegeben werden. Die erste Buchverösfentlichung des Schefselbundes ist die Herausgabe der Briefe des Dichters an das Elternhaus, die für das Verständnis der mensch lichen und künstlerischen Entwicklung Scheffels hochbedeutsam sind. Mctallmarktbericht der Deutschen Metallhandcl-A.-G. in BerNn- Oberschöneweide vom 4. September 1925. — Die in unserm letzten Bericht zum Ausdruck gebrachte Ansicht, daß die rückläufige Bewe gung am Londoner Metall markt nur eine vorübergehende sein wird, hat sich bereits in der abgelaufenen Berichtswoche be stätigt. Kupfer, vor allen Dingen jedoch Zinn können wesentliche Kursgewinne buchen. Der Vleikurs ist gegenüber den Notierungen der Vorwoche weiter zurückgefallen, doch trifft dies nur für promptes Material, das noch immer knapp ist, zu, während die Terminnotiernng fast unverändert geblieben ist. Zink ist von den Schwankungen der letzten Wochen kaum berührt worden, und es wird durch den hohen Kurs für Terminware deutlich zum Ausdruck gebracht, daß mit einer weiteren wesentlichen Steigerung bestimmt gerechnet wird. Das Gleiche gilt für den deutschen Metallmarkt, wo die Notie rungen denen der Londoner Börse im wesentlichen gefolgt sind. Der Londoner Metall markt schließt heute mit folgenden Notierungen: Kupfer, prompt, L 62°/g, 3 Monate 2 63^, Zinn, prompt, L 255^8. 3 Monate L 268^/8, Blei, nahe Sichten, 5 38)4, entf. Sichten § 3614, Zink, nahe Sichten, L 36Z4, entf. Sichten L 36^/L.
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