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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-06-04
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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5962 Börsenblatt f. d, Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 126, 4. Juni 1913. Verlag von G. P. Aderholz' Buchhandlung in Breslau. Breslau, den 31. Mai 1913. In Kürze gelangt zur Versendung: Sie Beriiieilimg des Alte« Testaments i« der Predigt. Von Os. Johannes NNtzl, Universitätsprofessor in Breslau. 8". VI und 248 Seiten. Gehestet ^ 3.50. Gebunden in Leinwand ^ 4.50. Eine deutsche Schrift, welche die homiletische Verwendung des Alten Testaments in der Predigt ex prokssso behandelt, existiert in der katholischen Literatur nicht. Der Verfasser des vorliegende» Buches hat daher das Verdienst, wirklich eine Lücke in der theologischen Literatur ausgesiillt zu haben. Die Schrift zerfällt in drei Teile, einen historischen, einen theoretische» und einen praktischen. Im ersten Teile gibt der Verfasser einen geschichtlichen Überblick über die homiletische Verwendung des Alten Testaments in der christlichen Kirche vom Altertum bis in die neueste Zeit. Der zweite, theoretische Teil behandelt zunächst die Notwendigkeit »nd Nützlichkeit der homiletischen Verwendung des Alten Testaments. Alsdann werde» die verschiedenen möglichen Arten der Verwendung alttestamentlicher Stoffe eingehend besprochen. Hieraus hebt der Verfasser aus allen Büchern des Alten Testaments diejenigen Momente heraus, welche für die Predigt in Betracht kommen. Dieser Abschnitt <S. 83—17li> ist wohl der eigentliche Kern des vorliegenden Buches »nd kann der Seelsorgsgeistltchkeit nur dringend zum Studium empfohlen werden. Im dritten, praktischen Teile bietet der Verfasser, gleichsam als Illustration zu seinen theoretischen Ausführungen, einige Proben ans der älteren und neueren Predigtliteratnr. Aus dem Altertum treten uns Origenes, Basilius und Chrysostomus, aus dem Mittel- alter Bernard von Clairvaux und Savonarola entgegen. Von neueren Homileten sind vertreten: vr. Matthias Eberhard, Bischof von Trier, vr. Hermann Joses Schmitz, Weihbischos von Köln, und Pfarrer vr. Karl Rieder. Deutschlands Weltmachtstellung und die Heidenmission. Studie von Prof. Or. bitsol. Herrn. Ditscheid, Religionslehrer in Coblenz. Veröffentlicht zum 25jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Wilhelms ll. am 15. Juni 1913. Mit Genehmigung Sr. Eminenz des Kardinals Fürstbischofs Kopp. Kl. 8«. 64 S. Preis 75 H. Der Verfasser behandelt in edler und begeisternder Form „Hcidenmission und Deutschtum", „Das Verhältnis der Konfessionen in Deutschland", „Mission und Kolonisation", „Die Heidenmijsion der Gegenwart, verglichen mit der Bekehrung der Welt in den ersten Jahrhunderten" und „Deutschlands Leistungen in der Heidenmission, besonders in Afrika". Die Schrist ist getragen von wohltuender Liebe zu Religion und Vaterland, bespricht in ebenso geistreicher wie taktvoller und sachlicher Weise schwierige, hochaktuelle Probleme, z. B. den Frieden unter den Konfessionen, deren vorgeschlagene Lösung ein Segen sür unsere Zeit wäre. Missionskunde. Eine Forderung neuzeitlicher Pädagogik. Mit ausgeführten methodischen Beispielen. Von Prof. vr. tdsol. Herrn. Ditscheid, Religionslehrer in Coblenz. Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Kl. 8°. 76 S. Preis 80 H. Vorliegende Schrift eines Fachmannes behandelt die Beziehungen, welche die Missionskunde mit Kirche. Dereinshans und Schule verbindet, in umfassender und geschickter Weise, wobei auch die diesbezüglichen pädagogischen Bestrebungen Anders gläubiger eine vornehme, sachliche Berücksichtigung finden. Sehr wertvoll macht die Schrift auch der Anhang mit stimmungs vollen, ausgefiihrten, methodischen Beispielen. Die Missionskundc ist nicht nur theoretisch behandelt, sondern es wird darin gezeigt, wie dieselbe praktisch wirksam und fruchtbar gemacht werden kann. MffMlizikniWii oder eine Parallele zm mderaea EatMliiWlehrc. Von vr. A. Kluge, Geistlicher Rat. 8°. 48 S. Geheftet 60 H. Der Versasscr stellt der modernen Entwicklungslehre die christliche Weltanschauung in ganz origineller Weise entgegen, Indem er aus letzterer den Begriff „Differenzierung" herausliest und denselben vom Begriff „Entwicklung" scharf unterscheidet; die ganze Weltentwtcklnng von Anfang bis zu Ende als eine fortschreitende Differenzierung darstcllt und dabei zugleich die moderne Entwicklungslehre als wissenschaftlich ganz wertlos und als eine Erniedrigung slir das Menschengeschlecht »achweist. Wir erbitten uns Ihre gef. Bestellungen ans beiliegendem Verlangzettel, gäbe direkte Sendungen. Auf Wunsch machen wir am Tage der Aus- Hochachtungsvoll G. P. Aderholz' Buchhandlung.
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