Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1913

.1.? 128, 6. Juni 1913. Verk.-Anir., Kaufges., Teilh.-Ges. u. -Anir. — Fert. Büch. ssr,-»«»»d. Dpchv. «»«and-i. 6041 Altere kleinere Spezial-Firma, in buchhändlerischer Zentrale, zu verkaufen. Anfragen von Selbstkäusern n. »Spezial« Nr. 2038 an die Ge schäftsstelle des Börsenvereins. Unter vorteilhaften Bedin gungen ist eine MWMllNg mit Deootionalien und Schreibwarcn in rhein. In- dustriestadt von 50000 Einw. in bester Geschäftslage zu verkaufen. Einem tüchtigen kathol. Buchhändler bietet das Geschäft eine befrie digende Existenz. Zur Übernahme find 25 000 M. bar erforderlich; alsdann wollen die bisherigen Be sitzer <Nicht-Buchhändler>, so lange der Käufer cs wünscht, mit 15000M. still beteiligt bleiben. Angebote erbeten unter Nr. 2040 an die Ge schäftsstelle des Börsenocrcins. Kaufgesuche. Solides inittl. Sortiment, auch mit Nebenbr., zu kaufen gesucht. Strenge Diskr. zuges. Angebote u. „Bayern" Nr. 1 Wiirzburg, poftl. (Paradepl.). tranken gesackt. Lrealau 10, Lnäeratr. 9. Oarl 8odulr. Teilhabergesuchc. Teilhabergesuch. 3» eine Verlagsbuchhand lung, deren Besitzer sich in absehbarer Zeit vomGeschäft zurtlckziehen will, kann ein tüchtiger junger Fachmann mit 10- bis 1k 000 Mark Kapital einlage eintreten, derselbe sollte in einiger Zeit das Geschäft ganz übernehmen können. Wert des Geschäftes ca. «0 000 Mark. Ernstliche Interessenten er halten gegen Zusicherung von Diskretion Auskunft kostenlos. Stuttgart, Köntgstr. 38. Hermann Wildt. Teilhabergesuch. Für eine in lebhaftem Auf schwung begriffene Grossobuch- handlung Berlins wird zwecks BccgrStzerung ein Teilhaber mit einer Einlage von 30 000 M. gesucht. Der geschäftliche Ver kehr wickelt sich lediglich als Kassageschäst ab. Der jetzige Inhaber ist in den in Betracht kommenden Fachkreisen gut bekannt und stehen prima Refe renzen zu Diensten. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. Musikalischem Fachmann, der über Kapital verfügt, bietet sich Gelegenheit, an Stelle eines ausschei- denden Gesellschafters in eine rühmlich bekannte, seit 50 Jahren bestehende Musikal. - Verlags - Firma einzutreten. Sitz Königreich Sachsen. Angeb. unter 6. 400 durch Lerrn Eduard Schmidt in Leipzig, Querstraße 31, erbeten. Teilhaberanträge. Ich suche für einen Herrn in den besten Jahren eine Stelle als Teilhaber in einem soliden Verlagsunternehmen, eventuell mit Druckerei verbunden, in Süddeutschland, vorzugsweise in den Städten Frankfurt a. M., Karlsruhe,Heidelberg,München, Freiburg i. B. und Stuttgart. Genannter Herr hat längere Zeit im Auslande gelebt und wünscht daher sich vorläufig erst einige Zeit einarbeiten zu können, ehe er sich definitiv zum Eintritt als Teilhaber entschließen kann. An verfüg barem Kapital stehen meinem Herrn Auftraggeber ca. SV- bis 6V 000 M. sofort zur Verfügung. Gest. Angebote, denen strengste Diskretion zugeflchert wird, erbitte unter Nr. 686. Leipzig. K. F. Koehler, Abteilung fürGeschäftsverkäufe. Soeben erschien in meinem ^ Verlage: Jahrbuch für den Regierungsbezirk Cöln Nachweisung der Behörden und Beamte» im Reichs-, Staats- und Gcmeindedienst, der Arzte, Geist lichen, Lehrer, Notare, Offiziere, Rechtsanwälte u. A. Nach amtl. Material znsammengest. von Reg.-Sekr. Vexel Verwalter d. Negierungsbibliothek. I. Jahrgang 1913. Preis ord. ^ 4 , no. ^ 3.—, bar ^ 2.65. Unentbehrliches Adrcsscnmatcrial für jeden Geschäftszweig u. jeden Berus! Cöln, Juni 1913. Paul Neubner. Soeben ist erschienen: Ins gruke Übel unserer Zeit Ein ernstes Wort in ernster Sache an die christlichen Braut- und Eheleute von 5.«l>udefiIkieslh, Pfarrer in Leinsberg. Mit einem Vorwort von?. Aug. Lehmkuhl, 8 Erstes bis zwanzigstes Tausend. Einzelpreis 10 Pfg. ord., 7 Pfg. netto. 50 Stück M. 4.50 ord., M. 3 35 netto. 100StückM.8. ord., M. 6.40 netto. arlament und Presse haben sich bereits des öfteren mit dem großen Übel unserer Zeit, dem Geburt enrückgang, beschäftigt, und in wissenschaftlichen Arbeiten untersucht man den Urgrund dieses Übels, das wie eine Volkspest von Jahr zu Jahr immer mehr um sich greift. Pfarrer von den Driesch versucht nun in vorliegendem Schriftchen, die christlichen Braut- und Eheleute von der bewußten Entheiligung der Ehe und der Ehepflichten..ab zuhalten und somit diesem Übel Die Schrift ist in volkstümlicher, zum Herzen sprechender und ein dringlicher Weise geschrieben und wird infolge des aktuellen Stoffes und des niedrigen Preises wohl denselben Absatz finden wie des selben Verfassers beiden anderen Schriftchen: „Der Irrweg der ge mischten Ehen" und „Die voll- plaren verbreitet sind Das Schriftchen wird sich in Müttervereincn, Männerkongre gationen und Arbeitervereinen leicht absetzen lassen. Der bekannte JesuitenpaterAug.Lehmkuhl steht nicht an den Wunsch öffentlich auszusprechen, es möge kein Ehe paar zum Traualtar hinzutreten, ohne in den Besitz dieser kleinen Broschüre gesetzt zu sein. Bille gefl. zu verlangen. Köln, I.P. Bachem, 2. Juni 1913. Verlagsbuchhdlg. ^ Auf folgende Neuerscheinungen macht erg. aufmerksam: Vom Knaben — znm 3nngl!ng. Gedichie von Otto Belach. 2.— ; geb. 3.— San!. Ein Trauerspiel von Karl Siedler. 2. - Der Krännngssechter. Dichiung vonKarl Streiket. ^ 2.- ; geb 2.50 Der Farbenstreit. Die Tr°. gödie der Gegenwart mit hoffnungsvollem Finale von Alois Konrad. 2.— Das blaue Messengergirl. Roman einer Verlorenen von Karl Wolf. 3.— ; geb. 4 — MeNslst. Eine Dichiung von Erich Walter. (2. Teil: Lucifer — 3. Teil: Die Toten.) 2.50; geb. 3.50 „Schichsal . Ein Drama in fünf Akten von Karl Walter Fitz. 3— Martin Luther. Schauspiel in fünf Aufzügen von Luise Winter. 2.50 Milblinge. Gedichte von Hans Teja. ^k> 2.— ; geb. 3— Ohne Gegner (°d. Napoli in Moskau). Bilder aus dem Leben Napoleons I. von Margarete von Stein. ^ 2.— Am Waldesrande. Gereimte Erzählung von Joh Servos. Geh. 80 geb. 1.20 bar 40"/°, ä cond. 3av« Vrano Volger. Verlag, Leipzig-Co. 786