Mittwoch, den 11, Jnni 1913. Umschlag zu »V 182. (A Soeben ersckisn: Va8 pliarisäiscke ^uäentum in seinen We^en unä vielen clar^eslelll von k. travers klerkorcl. Autorisierte Übertragung von posalle perles. -> Nit einer Einleitung von pelix perles. Oekettet ^4. 3.50 orcl., 2 00 netto, 2.40 bar — Oebunclen 44. 4.50 orcl., 3.25 netto, 3.— bar Herfords 1912 in der Lrown 'Lkeological Library ersckienenes 8uck über „Oas pksrisäiscke Judentum in seinen Wegen uncl vielen" ist aus ttibbert-Vorlesungen am lVIsnckester Lollege in Oxford kervorgegangen. Ls ist nicbt nur wissenscksftlick eine decleutencle Leistung, sondern muss sucb rein menscbiicb betracktet als eine 'tat bereicknet werden. Stellt es dock das erste Werk eines ckristlicben "Lkeologen über das Judentum dar, das ><eine andere ^endenr bat als Oereckligkeit im böcbsten Sinne des Wortes, ^uk Orund einer dreissigjäkrigen kesckaktigung mit dem Oegenstsnd ist Herford so tief in den Oeist des nacbbibiiscben Judentums eingedrungen und bst ein so lebens- wakres kild von seinen verscbiedenen Seilen gereicknet, dass seine Oarstellung auck bei jlldiscben Qeiebrten einmütige Anerkennung findet jetrt liegt das 8uck in deutscker, vom Verfasser autorisierter und durckgesekener Übersetzung vor mit einem Vorwort aus berufener Leder und wendet sieb in seiner bei aber Wissensckaftlickkeit gemeinverständlicken Lorm nicbt nur an den engeren Kreis der Lackgenossen, sondern an die grosse Liemeinde derjenigen, dis im lauten Streit der Meinungen sick ein selbständiges Urteil bilden und das Judentum als gescbicbliicbe Lrsckeinung objektiv würdigen wollen. Oie 8ökne äes kunäes VON ?ulve5mann. Oekettet jVt. 2.— orcl., l .50 netto, l .35 bar — Oebunclen lVl 3.— orcl., 2.25 netto, 2.— bar Von der dugendsckrllten Kommission der Orossiose lü^ veutscbland geprüft und preisgekrönt! Oer Verfasser, der sieb auf litersriscbern Oebiete bereits einen guten blamen erworben, versiebt es, die aktuelle, die brennende "Lagesfrage der ^ssimilierung in klarer, sacblicber und dem jugendlicben Lassungsgeist leickt verständlicber Spracke meislerbakt ru bebandeln, um ru reigen, dass „btenscken", wenn sie sick über die 8edeutung dieses Wortes klar sind, trotr der Verscbiedenbeit der Abstammung und der Konfession dock in Liebe und aukricbtiger Lreundscksft miteinander leben können, /tls einen besonderen Vorrug verdient es bervorgeboben ru werden, dass der Verfasser einerseits das leickt ermüdende tVtoralisieren streng vermeidet, anderseits aber auck das jugendticke Oemüt durck keine pkantastiscken, rätselkakten und verwickelten Orodleme erregen will, sondern scklickt und einlsck, rugleick aber auck spannend und fesselnd den Werdegang rweier Knaben sckildert, die, unter den ärmlicksten Verkaltnissen aufgswacksen, durck kumane, mensckentreundlicke Onterstlltrung jlldiscker und nicktjüdiscker Wokttäter ru Keicktum und -tnseken gelangen und die in dankbarer Erinnerung der empfangenen Wokltaten ikr ganres Können und Vermögen wiederum dem btensckenwokl widmen. U>IUIIIlIIIllIIlIIIIIIlIIlIIIIIlIlIIIIlllIIIIlIIIllIIlIIIIIIlIIIIIIIIIIl>IIIIlIIIIIIINNIII>IlIllIIIIIIIIIIlIl>IIIl>III>IIII>!IIIIIllI>I>IlIllIIIIIM>>UI>>>>>>">»««»»»»»M>»«M»»»««»>«»M>»»"»»»"»»>»»»«»>»»»«>««'""'""'"""l""'""""""""'""" OOSI^V LblOLL. Verlagsbuckkandlung, LLIprio.