Montag, den 7 September 1925. Umschlag zu ^ 209, Vsteeisncl-Vsrlsg pforikeim i. 8. 6, m. b. iü, SopsiisostxoOs 50 T W Eine umfaffende, über W das ganze Reich sich D erstreckende Propa- Z ganda setzt ein. I Bestellen Sie sofort, W um der Nachfrage I begegnen zu können. M I Probe-Exemplar mit 40°/,, W 1925 Barbesicllung bei A uns vorliegt. Wiiiiiiiiii!»>iiiiii»>il>iiiiii>i>i>iiiiiiii»»>liiiiiiii!ii> Z ca. Z20 Seiten Bestellen Sie noch heute, bas Buch bedeutet auch für Sie ein glänzendes Geschäft! Jeder Oeutschfühlende erlebt die furchtbaren Stunden des russischen Einbruchs in Ostpreußen, erlebt ferner die glorreiche Befreiung von der Russennot. Dies ist ein Buch, das jeder rechte Deutsche lesen muß. Aus dem Inhalt: ie Wogen der ersten Begeisterung waren verrauscht. Bange Erwartung begann sich auf die Gemüter der Ostpreußen zu legen, als in den frühen Augusttagen die Vorhuten der Gegner auseinanderprallten. Wohl sahen die Be herzteren der Gefahr mutig ins Auge. Die verfügbaren Kräfte würden kaum ausreichen, dem weitgeschwungenen Grenz lande sichern Schutz zu bieten. Es mußte blühendes deutsches Land geopfert werden. Durch Jahrhunderte hatte Ost Preußen bewiesen, daß es an Opfer gewöhnt und stets zu Opfern bereit. Und gewaltige Opfer mußte Ostpreußen bringen. Der Gutsbesitzer Schölten war einer der Tapfersten seines Stammes. Er war keinen Augenblick wankend geworden in dem Glauben an die Errettung der geliebten Heimat: Zwei seiner Söhne standen kämpfend auf ostpreußischem Boden. Wilde Gerüchte schwirrten umher, wurden von Haus zu Haus getragen. Bald tauchten unheilverkündend die Vertrie benen aus den Grenzdörfern auf, Grauen und Entsetzen auf den entstellten Gesichtern. Schölten richtete die Kleinmütigen auf, half, wo es not tat. Er wußte, die gewaltigen russischen Heeresmassen waren aus ihren Ausfallstellungen hervor gebrochen. Generaloberst v. Prittwitz hatte ihnen alle verfügbaren Kräfte entgegengeworfen, aber es war ein hoffnungsloses verlustreiches Ringen. Städtchen, Dörfer und Höfe erstorben unter den Tritten des siegestrunkenen Feindes. Tage furcht barster Leiden kamen über das unglückliche Grenzland. Verzweifelte Hilfeschreie stiegen zum Himmel empor. Wann kam der Retter? Schölten blieb unerschütterlich. Die Schrecken mußten auf den Gegner zurückfallen. Während des Rück zuges sah er auf einige Stunden seine Söhne. Er erfuhr von ihnen die Einberufung Hindenburgs und Ludendorffs. Er straffte die Glieder — nur diese konnten die Retter sein! Er lehnte es ab, seinen Hof zu verlassen. Seine Familie hielt freiwillig bei ihm aus, ebenso ein Häuflein treuer Tagelöhner. Für sie begann erst die Leidensze t. Die Ostpreu ßen mußten weitere Opfer bringen, um ihrem Erretter den Weg frei zu machen zu seinem Siegeslauf. Das Furchtbarste mußte ertragen werden. Erst als das Letzte geopfert, die unglückliche Tochter unter einem schändlichen Verbrechen zu sammenbrach, und die ihr zu Hilfe Eilenden von den Wüsilingen ermordet waren, drang ein Sohn Schottens auf dem Vormarsch als Befreier in das Gutshaus ein. Weiter stürmten die Rächer, den glorreichsten aller Siege zu vollenden! 5oedsn «erekien: WIIIIWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIW IIIIIIllllllllllllllsllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIW In Leihen gebunden M. 5.- ord., M. 8.76 8 netto, M. 3.30 bar M In Halbleinen geb. W M. 4.50 ord., M. 3.35 8 netto. M. 3.— bar ^ Ungebunden M. 3.50 ord., M. 2.60 D netto, M. 2.36 bar W Partie 7/6 und Einband des Frei- M Exemplars in Leinen W M.—.70. in Halbleinen ^ M. —.60 IIIIIIII>lIIIII»IlIIIIIIII»IIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIlI 8°. I.-?. Tausend > Roman von 8 Cmil Schmiöt