Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.06.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-06-27
- Erscheinungsdatum
- 27.06.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19130627
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191306277
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19130627
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1913
- Monat1913-06
- Tag1913-06-27
- Monat1913-06
- Jahr1913
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ 146, 27. Juni 1913. Redaktioneller Teil. vörs-nbl»tt I. d. Mich». vuchlMd-I. 6767 Klopp, Onno: Politische Geschichte Europas seit der Völkerwanderung. Vortrage. 2 Bände. XII, 460 und VII, 413 S. gr. 8°. Verboten der II. Band: Vom Jahre 1740—1871. Lichtneckcrt, Josef: Der sozialdemokratische Welt-Staat mit Gemeinde- eigentum und Eigenproduktion als Universalmiitel zur Beseitigung aller Armut, Ausbeutung, Kriege, Seuchen, Not, kurz alles Elendes und zur Herbeiführung der dauernden Glückseligkeit und Friedens der Menschheit auf Erden. XII, 283 S. 8". Papiermühle, S.-A., 1S12, Welt-Staat-Verlag. 3 ^7. Neue Welt-Kalender, Illustrierter (Umschlag: Der), für das Jahr 1913. 37. Jahrg. 8V S. mit s (1 farbigen) Tafeln und Wandkalender. Lex.-8". Hamburg. Stuttgart, I. H. W. Dietz Rachf. 40 Prel, vr. Carl du: Der Tod. Das Jenseits. Das Leben im Jenseits. 3. Auflage. XI, 177 S. Leipzig 1910, Max Altmann. 3 -77: geb- 4 -77. Roda Roda: 500 Schwänke. Umschlag von Albert Weisgerber. Kari katur von Trier. Erste bis achte Auflage. 280 S. kl. 8". Berlin und Leipzig 1912, Schuster L Loesfler. 3 ^ geb. 4 L. Teilweise verbotene Bücher. Brod, Max: Die Höhe des Gefühls. Szenen, Verse, Tröstungen 119 S. gr. 8". Leipzig 1913, E. Rowohlt. 3 -F; geb. 4 50 4. Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 89—98. Eckart, Hans: Führende Worte. Lebensweisheit und Weltanschauung deutscher Dichter und Denker. VIII, 401 S. 8". Berlin 1913, Haudc L Spener. Geb. 8 Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 287—298. Geschichtskalender, Deutscher. Sachlich geordnete Zusammenstellung der wichtigsten Vorgänge im In- und Ausland. Begründet von Karl Wippermann. Jahrg. 1912. <28. Jahrg.) 10. Heft Oktober II, S. 211-280. Leipzig (1912), F. Meiner. Pro Band 8 -6. Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 283—284. Hausfreund, Der. Illustrierter Familien-Kalender für Stadt und Land. Für das Jahr 1913. Mit einem ausführlichen Verzeichnis aller Messen und Jahrmärkte. 5. Jahrg. 82, 8, VIII, 20 u. II S. mit Abbildungen, 2 farbigen Tafeln und Wandkalender. Gr. 8". Winterberg, Breslau und Strahlung, I. Steinbrcner. 50 -I. Zulässig mit Ausschnitt der Seiten VII—VIII. Kalender, Bündner, für bas Jahr 1913. 71. Jahrg. 84 S. mit Ab bildungen und Wandkalender. 8". Chur, I. Rich. 50 A Zulässig mit Ausschnitt der unpaginierten Seiten 31—32. ltniversal-Kalender, Illustrierter (zum Teil farbig), für das Jahr 1913. Jahrbuch des Nützlichen und Unterhaltenden für Stadt und Land. 32. Jahrg. III. Teil. S. 3—143, 33—192, 97—154, XVI, XVI. gr. 8". Winterberg, Wien, New Dort. Geb. 2 ^77 18 Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 135—138 der dritten Paginierung. — IV. Band. S. 3-144, 33—110, 49—153, 85—98, XVI, XVI, 88 S. Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 135—188 der ersten Paginierung. Zenlan, I.: Denn meine Augen haben Deinen Heiland gesehen. Er zählungen. 383 S. 8°. Homburg v. d. Höhe (1912), Christliches Verlagshaus Wiegand L Co. Geb. 3 ^77. Zulässig mit Ausschnitt der Seiten 347—348. 6 Ganz oder teilweise verboten gewesene, jetzt von neuem durchgesehene und erlaubte Bücher. Nichts. Kleine Mitteilungen. Zeiinngsstaiisttk. - Im neuesten Hcst von Schmollers Jahrbuch macht Stoklossa den Versuch, eine Statistik der regelmäßig er scheinenden Druckschriften Deutschlands nach den Forderungen des In stitut International cks 8tatistigus aufzustellen. Die Zahlen sind aus der Fachpresse, den Zcitungskalalogcn und den Titelköpfcn der Prcßcrzengnissc mit vieler Mühe znsammcngcstellt worden, sodaß es wohl gelungen sein dürfte, Kehler auf das geringste Maß zu beschränken, zumal auch die während der über ein Jahr dauernden Arbeit ein- tretendcn Veränderungen berücksichtigt wurden. Alle Angaben beziehen sich auf den Stand vom 1. Januar 1910. Die Gesamtzahl der ln Deutschland erscheinenden Zeitungen, Zeit schriften und Fachzeitschriften beträgt 9304, davon entfallen 3894 auf die Zeitungen und 5410 auf die Zeitschriften und Fachzeitungen. Die Zeitungen, die durchschnittlich wöchentlich viermal erscheinen, verteilen sich auf 2227 Verlagsoric, die Zeitschriften und Fachzciinngen, welche jährlich im Durchschnitt vicrnnddreißigmal erscheinen, verteilen sich ans 808 Berlagsorte. Was die Partciverhältnisse der Presse angcht, verhält sich die Zahl der parteilosen zu der Zahl der politischen Zcitnngsorgane wie 42,50 zu 57,50. Im einzelnen gibt cs unter den Zeitungen 732 Regierungsblätter, 320 Blätter, welche der konservativen Partei zuzurechnen sind, 483 Organe des Zentrums, 208 der Nationalliberalen, 388 der Liberalen, 108 der Sozialdemokraten und 1855, welche sich parteilos oder unparteiisch nennen. Die Gesamtauflage der Zeitungen beträgt rund 18 Millionen, somit sür jedes Organ im Durchschnitt 5430, die Fachzcttungen und Zeit schriften weisen eine Auslage von 34 Millionen aus, durchschnittlich also hat jedes Organ eine Auslage von 8580. Der durchschnittliche Jahrcs- abonnementsprcis beträgt für eine Zeitung 5,30 Mark, für eine Zeit schrift »nd Fachzeitung 6,88 Mark Es beträgt demnach der Gesamtauf wand Deutschlands sür tm Inlands hergestcllte Druckschriften jährlich rund 326 Millionen Mark, wovon 94 Millionen auf die Zeitungen »nd 232 Millionen Mark auf die Zeitschriften und Fachzeitungen entfallen. Ter 38. Kongreß der katholischen kausmännlschen Vereinigungen findet vom 17. bis 20. Juli in Leipzig in den Sälen des Zentral theaters statt. Der Verband zählt zurzeit ca. 35 000 Mitglieder und steht in einem besonderen Kartellvertrag zum Verband der deutsch- nationalen Handlungsgehilfen. Tie Vereine deutscher Zeichenlehrer und geprüfter deutscher Zeichcn- lchrcrinncn halten ihre diesjährige Hauptversammlung vom 24. bis 27. Juli in Breslau ab. Äußerst wichtige Themen stehen dabei zur Ver handlung. Univcrsitätsprofessor vr. Rud. Kautzsch-Breslau spricht über »Kunstgeschichte und künstlerische Erziehung«, Rektor Seinig-Char- lottenburg: »Warum sollte Zeichnen zu den Hauptsächern gezählt werden?« Bolksschullehrer und Gewerbeschullehrer wird in gleicher Weise interessieren der Bortrag des Kortbildungsschulbirektors Kreter- Breslau: »Wie kann im Zeichnen die Volksschule sür die Fortbildungs schule vorbereiten?« Ferner spricht Zeichenlehrer Grothmann-Grotz- lichterfelde über »Das Linearzeichnen In höheren Mädchenschulen« und »Über den gegenwärtigen Stand der Schristsragc«. Zeichenlehrer Hildebrand-Dresden endlich hat das Thema »Zeichnen und Werktätig keit« zu behandeln. Der Verein österreichischer Zeichenlehrer wird als Gast an dieser Versammlung teilnehmen. Handclsrcgistcrcintrag: Verlag von Or. Armin Kausen Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz München. — Der Gesellschastsvertrag ist am 13. Juni 1913 abgeschlossen. Gegen stand des Unternehmens ist die Fortführung des Verlags von Or. Ar min Kausen, insbesondere also der im 10. Jahrgange stehenden Wochen schrift für Politik und Kultur »Allgemeine Rundschau«, Begründer Or. Armin Kausen. Stammkapital: 215 000 Mark. Die Gesellschaft über nimmt von der Berlegerswitwe Magda Kausen in München deren unter der Firma Verlag von vr. Armin Kausen in München betriebenes Ver- lagsgeschäst mit Aktiven und Passiven zum Werte von 215 000 Mark; hiervon werden 185 000 Mark ans ihre gleich hohe Stammeinlage und die Beträge von je 15 000 Mark aus die gleich hohen Stammeinlage» der Gesellschafter Or. zur. st rer. pol. Joses Kausen, Rechtsanwalt in München, und Wilhelm Hubert Kausen, Ingenieur in Mannheim, ver rechnet. Geschäftsführer: August Hammelmann, Direktor in München. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so vertreten sic die Gesellschaft zu je zweien oder je einer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Öffent liche Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Retchs- anzciger. Die Lagerei-Berufsgenossenschasi, zu der bekanntlich auch der Ver lags- und Kommissionsbuchhandel gehört, hielt kürzlich in Berlin ihre ordentliche Genossenschastsversammlung unter dem Vorsitz des Konsuls Richard Seifert ab. Als Vertreter des Reichsversiche- rungsamtes wohnte Senatspräsidcnt Sasse der Sitzung bei. Die Lagerci-Berufsgenossciischast ist eine der größten Berufsgenossenschaf- ten. Denn die von ihr im Jahre 1912 gezahlten llnfallentschädignngcn betragen rund 5 Millionen Mark. Seit ihrer Begründung hat die Lagerci-Berufsgenosscnschaft für 53 891 Betriebsunfälle über 80 Mil lionen Mark Entschädigungen gezahlt. Dem Vorstand wurde Ent lastung erteilt und der Voranschlag sür das Jahr 1914 ans 6 223 000 Mark festgesetzt. Bezüglich des neuen Gefahrcntarifs wurde beschlossen, ihn noch unverändert aus ein Jahr beizubehalten. Eine Goethe-Stätte, Stift Neu bürg am Neckar, einst der Wohnsitz des Rates Schlosser und die Stätte seines Verkehrs mit dem Goethe-Kreise, den Romantikern und Nazarenern, ist jetzt dank dem Ent schluß des Freiherrn v. Berlins, des jetzigen Besitzers, dem Publikum zugänglich gemacht worden. Das Idyll auf der Neckarhöhe birgt ein paar Meisterwerke aus jener Zeit. Das schönste vielleicht ist, wie der »Cicerone« schreibt, Philipp Veits »Bildnis der Gattin des Senators v. Bernus«, bas berühmteste das Goethe-Porträt von Gerhard v. Kü» geigen. Von Chodowiecki und Oeser, Goethes Leipziger Lehrmeister, bis zu Cornelius und Overbeck, Fohr und Olivier, Ludwig Richter und
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder