6866 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. ^ ' Fertige Bücher. ^ 152, 4. Juli 1913. o»o ^apoleon8 lieben s Neine eitlen 8ie§e T Ve8 Werkes I. ^bleilunx, ksnä 1—6: jeder ksnd brosck. VI. 7.—, in Lwd. geb. VI. 8.—, in klslbkrsna 114. g.50 11/10 mit 33'///o brosck. u. xed. ßemisckl Ober clie koke keäeutunZ unä über clen unverZänZlicken Wert üie868 jVlonumentalwerke8 kann Keule kein Zweifel mekr kerr8cken. Wie äa8 Werk 8elb8l, 80 8inü auck die Kritiken in ikrem ^N8äruck und in ikrer Wirkung auf den l.68er von unZekeurer Wucbt, und e8 mü88le 80nderbar ru^eken, wenn 68 einem 8orti- menter, der mit 2ielbewu88t8ein und 8e8ckäf1licker InlelliAenr in 8einem Keicke wallet, nickt ZelänZe, auck die ^Ö8ernd8ten unter den 1ntere88enten de8 Werke8 rum Kaufe anrukeuern, auck den allerletzten der klapoleon-Verekrer 8einer Kund- 8ckakt durck den Ke8itr von „1>Iapoleon8 lieben" Zlücklick ru macken. Ick kann wieder mä88i§ in Kommi88ion liefern. ?ro8pekte 8^2ll8. Koberl kutr» Verlaß in 8tuttßart. .V 152, 4. Juli 1913. Fertige Bücher. MrsmN-U I. d. Dtlchn. «uchh-ndil. 8989 Von Ikm 8elb8t „Der er8te prosascbrlktsteller aller selten und Völker." 0//0 Oe/rL/c^re/r. . . . überdies ksben ciie Memoiren blspoleons nock den Vorteil, dsss sie den Neiden, cler sls k^eldkerr, Ltsstsmsnn, Qesetageber, Verwsltungsbesmter, kinsna- genie unvergieicklick dsstekt, suck sls äen ersten prosssckriktsteller sller 2eiten und Völker aur Oeltung bringt. Lolcken wunderdsr wecli8elncien 8ti> bst niemsnd vor und nsck ikm ge- sckrieben. blur die sckönsten Steilen der kibel, de8 Ikuc^dldes, de8 Lsssr, de8 Iscitus und de8 jugendlicken Ooetke der Wertkeraeit Isssen sick mit der Zross blspoleons vergieicken. /VAS jetat stellt die8er Neros unmittelbsr vor unserer küustlerisck geniessen den ketrscktung. Dsrum gibt es ksum ein lebendiger mitreissendes kuck als die 8e- scbreibung dieses überrriensckiicben Lebenswerkes von seinem Scköpker selbst, kieinrick Lonrsd bst die sutobiogrspkiscken Lckrikten blspoleons mit susserordentiicber Xrstt und Xisrkeit des deutscken Wortes nscbgebüdet. mit Lrgrikkenkeit liest msn in diesem von klut rsucbenden, vom Dsmpk der 8cblsckten umbüilten kuck. . . Ls stebt etwa In einer Neibe mit Lriedricks des Orossen ^utobiograpie und mit den Oedsnken und Erinnerungen kismsrcks Oraler Xin xrosssrtlges Werk, dss jedem Leser Koben, reieken, dauernden Oenuss bereiten muss. Lind dieses Qrosse, Xraktvolle, Selbständige, Eigenartige in ikm musste ikn auck au einem Sckriktsteller ersten Hanges macken. . . . tan bändereickes Viemoirenwerk, das durck den starken /Xteni der kersöniickkeit, der es überall belebt, kaum weniger Wert Kat als die Denkwürdigkeiten duiius Lsssrs . . . -kuck Utersrisck betracktet ist dieses Werk mit seiner klaren, lestgekämmcrten Spracke eine kervorrsgende Leistung. /Hss/V ^uk unser tintenklecksendes Säkulum wirkt dieses kuck vom Sckicksal eines grossen IVIannes, gesckrieben im Stile des keiium gallicum Lasars, wie ein 8tskibsd. Oraler Die prägnante, einkacke, klare und dock ergreifend scköne 8prscke kesselt von der ersten bis aur letaten Seite . . . Die Spracke reisst mit und mit macktigem Sckwunge küklt sick der Leser emporgekoben . . . Dss Zuck kslt In ^tem ... es ist jedem Qebildeten als Lektüre dringend au empkeklen . . . Dass Napoleons Lebensgesckickte in die Höbe von Loetkes Dicktung und Wskrkeit, dieses unvergleicklicken Kunstwerkes, rückt, ist eine böige unendlicker Lreigebigkeit der Natur, die den grossen Leldkerrn auck aum Sänger seiner laten sckuk Kürrllcli erscbien l.-6. kcl. 3. ^ukl.