MIIIII>IIIIIIIIII>>>>IlIIIII>III>III>>>IIIIIIIl>IIIII>>II>WIIIIIIII>>IIIII>IIIIII>III>llI>IIIII>Il>IIIIIIIIIIIIIIII>>I>II>>IIIII>I>IiIlI>>I^ 177, 2. August 1913, Georg Müller Verlag München Zur Enthüllung des Frithjofdenkmalcs in Balcstrand durch den Deutschen Raiser erschien rechtzeitig in meinem Verlage: Esajas Tegner's Das ^rithjofslied Im Geiste der Urdichtung wiedergegeben von R. Eomarch Gekeftec M. 4.—, in Buckram M. ö.—, in Halbleder M. 7-— Luxusausgabe auf Bütten in Ganzleder M. ro.— Franz Schnabel schreibt über diese Ausgabe in der „Karlsruher Zeitung": „Mft genug, seit MS der schwedische Dichter sein Werk veröffentlicht hat, ist dieses nordische Naiionalepos ins Deutsche übersetzt worden. Aber keine Übersetzung hat das Werk wirklich volkstümlich gemacht. Dazu hätte ein Übersetzer gehört, der selbst innerlich ein Dichter, ein Epiker war. Dag Esmarch, ein Sohn der deutschen Nordmark, selbst etwas vom Geiste nordischen Skaldentums in sich barg, hat er früher schon durch die Gestaltung skandinavischer Stoffe bewiesen. So ist denn auch dieses nachgelassene Werk des schon vorIahren verstorbenen Dichters und Gelehrten keine Übersetzung, sondern eine Bearbeitung und Nachdichtung. Sic ist, wie man sich durch Begleichungen mitÜbersetz- ungen leicht überzeugen kann, sehr frei gehalten.Icdcnfalls wird man sagen können, daß hier der nordländifche Geist echter und freier zur Geltung gelangt als in jenen Übersetzungen, daß vor allen: jene altertümliche» Töne, die Tcgner bewußt und doch absichtslos wirkend angeschlagen hat, im Deutschen vollkommen wiedcrklingen. Alte Lieder sind in herrlicher weise wiedcrgcgeben; des Dichters Vertrautheit mit der Natur enthüllt die Bilderpracht seiner Gleichnisse und zu der homerischen Einfachheit seiner Erzählungen stimmen nicht minder auch die Gestalten, die vor uns hintrclcn, dieses stolze und starke paar, dieser Hintergrund voll tapferer Kecken. Alles ist da naiv und einfach; aber dieses einfachste in die ihm gemäße künstlerische Form zu gießen und dadurch zur Wirkung zu bringen, ist die vielleicht schwierigste Leistung der Kunstpoesic; Tcgner ist dieses gelungen und von seinen deutschen Bearbeitern ist ihm keiner fo nahe gekommen, wie dieser jüngste. Darin liegt der tiefe Eindruck, den diese Bearbeitung gerade bei dem, der die Erzählung selbst schon kennt, hinterläßr." IG bitte gerade jetzt um tatkräftige Verwendung für dieses Werk. Auf dem hier beiliegenden Zettel bestellt, liefere ich bis ?5. August mit 4o1» und 7I6. Linband netto