7838 vsrs,M»tt s. d. ritchn. «uchh-ndki. künftig erscheinende Bücher. 179, 5, August 1913. CrllesIahr München.I.Okiober lylz Nrrmmerl miliscbeMnWM Haldmonats-Zeitung für deutsche Kultur HerausgeberLuöwrg Held Verlag: Hugo Schmidt,Wnchm Bczuqsbedi.iwu.ngen: öle allgemeine Ausgabe jährlich Z Tllar!', öle Ausgabe auf besserem Papeex sLhclcch dMack. Zu beziehen, : turch öle meislen Buchhanüiungcn oder du ech die Post. ^ Anzeigenpreise: i sselö s, xüS.)l597lark, L'zelüers<>bS.)r5A7ark,)sselöet 'öf91iark,b'selöer(.'/«S.)qS?Nark, SZelöer (->LS)90Mcrre, -iSsselüec l-Z^>S)-Il-Oyilaxf. Annahme Lllrch Len ÄerlcrZ/- ^ An das vereheliche Sortiment! Sehr geehrte Herren Kollegen! Ich zeige Ihnen das Erscheinen eines neuen Blattes an, das wie keines bisher geeignet ist, dem Sortiment eine wertvolle Beihilfe bei seiner mühevollen Arbeit zu sein. Zum Lesen aller schöngeistigen Literatur fehlt im Sortiment die Zeit, noch mehr für die Lektüre wissenschaftlicher Werke, denen der Sortimenter ohnedies im allgemeinen fremder gegenüber steht. Wer insbesondere ein anspruchsvolles Publikum zu bedienen hat, wird oft mit der Abgabe eines Urteils oder einer Inhaltsangabe in Verlegenheit kommen. Die bisher erscheinenden periodischen Druckschriften werden fast alle in größeren Zwischenräumen auSgcgeben, wäbrend ein öfter erscheinendes und dabei reichhaltiges Organ gänzlich fehlt. Hier soll die „Kritische Rundschau" Abhilfe bringen. Sie wird vorerst zweimal im Monat, am I. und 15., er scheinen in großem Format als Zeitung und auf ihren acht Seiten einen Aufsatz, 70-90 Besprechungen von meist neuen Büchern jeder Richtung, Referate über Theater, Musik und wichtige Ausstellungen, sowie Notizen über Ereignisse des literarischen, künstlerischen und geistigen Lebens bringen. Eine große Schar von Mitarbeitern steht dem bekannten Herausgeber und Redakteur zur Seite, so daß jedes Gebiet fachmännisch behandelt werden wird. Jeglicher kritikenschreibender Dilettantismus ist ausgeschlossen. Jur schnellen, gründlichen Orientierung deü Sortiments und zur ständigen Information seiner Kundschaft wird die Kritische Rundschau" große Dienste leisten können. Durch diese Vorzüge und jenen, billig zu sein, bietet sie sich dem Sortiment als verlässigsten, billigsten Mitarbeiter an. Die „Kritische Rundschau" soll Ihnen, sehr geehrte Herren Kollegen, und Ihren Kunden also einerseits rasche fortlaufende Übersicht geben über alles Neue auf dem Markt geistiger und kultureller Werte, sic soll Ihnen aber auch die Arbeit zeit raubender Ansichtsversendung ersparen. Dabei wird sie mehr Kauflust erwecken wie jene Sendungen, die oftmals ungeöffnet von seiten der Kunden wieder zurückgestellt werden. Die für ein solches Blatt neue Form, in der die Kritische Rundschau" erscheint, hebt sie schon äußerlich von allen ähnlichen Organen ab und wird daS Interesse deS Publikums erwecken; daß dieses sich dann bei der Lektüre nicht getäuscht sehen wird, glaube ich versprechen zu können. Wenn ich mit dieser neuen Zeitung den besten Willen habe, aus den Erfahrungen meiner Sortimenterzeit zugunsten deS deutschen Buchhandels und seines Marktes praktische Konsequenzen zu ziehen und diese aufö beste verwirkliche, so hoffe ich auf Ihr Verständnis, sehr geehrte Herren Kollegen, auf rege Benutzung des Ihnen durch die „Kritische Rundschau" gebotenen Mittels, auf freundliche gegenseitige Förderung. Ich bitte Sie für das neue Blatt einzutreten. Seine Billigkeit gestattet auch den kleinsten Sortimenten das Abonnement auf eine Anzahl von Exemplaren, deren richtige Verwendung ein gutes Verhältnis zu den Kunden und sicheren Erfolg bringen wird. Bezugsbedingungen Jährlich 24 Nummern, enthaltend >500 bis 2OOO Referate Allgemeine Ausgabe: M. Z. — ord., M. 2.25 bar. — Ausgabe auf besserem Papier M. 6.— ord., M. 4.50 bar Einzelne Nummern 15 Pf. ord., 12 Pf. bar Nummer I und 2 in beliebiger Anzahl zur Probe für 5 Pf. pro Exemplar, Mindestbezug IO Exemplare von jeder Nummer Die erste Nummer erscheint am I. Oktober >9lZ. Hugo Schmidt, Verlag München, im Juli I9IZ