>/ 194, 22. August 1913, Fertige Bücher, ,, b, Dychn, «uchhand-I, 8327 ZmKlmiig der theologischen Lage. T> Theilsgie des ältesten Glaubens Ein Wegweiser für die kirchliche Gegenwart von Dr. Echristian Geher, Hauptprediger in Nürnberg, 7V» Bogen, Kl, 8°. Preis I ^ ord,, 75 ^ bar und 13/12 ist soeben erschienen. Der Mitverfasser der beiden großen, weitverbreiteten Predigt- biicher, der Verfasser von „Ewige Freude", der gefeiertste Festredner des diesjährigen Evangelisch-sozialen Kongresses zu Hamburg, über- gibt hier in dem ihm eigenen frischen, frohen, unverzagten Ton seine Grundsätze und die seiner Richtung zur Klärung der theologischen Lage in der gleich anziehenden Weise der breiten Öffentlichkeit, — In neuester Zeit haben die kirchlichen und theologischen Kämpfe in Bayern ein großes Interesse erregt. Die Broschüren „Warum bleiben wir in der Kirche?" und „Der Nürnberger Kirchcnstreit" sind außer halb Bayerns ebenso eisrig gelesen worden wie in Bayern selbst. Viele begreifen es überhaupt nicht, weshalb sich gegen Geyer und Rittel- mcycr, deren maßvolle theologischen Ansichten und das Bestreben, posititiv aufbauend zu arbeiten, von allen Seiten anerkannt wird, eine so starke Abneigung geltend machen konnte. Indem die Schrift die letzte» Gründe der bayerischen theologischen Gegensätze enthält, orientiert sie zugleich über de» Kamps der theologischen Richtungen im allgemeinen und tut es in süddeutscher Art, die Ernst und Humor vereinigt und alles eher als langweilig ist. Für die Gemeinde- gltcdcr, die sich immer lebhafter für die sich anbahncnde neue Zeit der Religion interessieren, bietet es eine erste, aber zugleich gründliche Einführung, die den Vorzug hat, baß jedermann sie mit Lust lesen kann. Aus dem Leben, der Erfahrung, dem Kamps hcraus- geschrieben von einem, der sich nicht leicht erbittern läßt und andere mit seiner Freude und Zukunftshoffnung anstecken kann. Früher erschien: Warum bleiben wir in der Kirche? von Geyer u, Rittelmcyer, 8V Nürnberger Kirchenstreit, von Herbst u, Meixner, 1 »6, Ewige Freude, von Geyer, 4 geb, Jesus, von Rittelmcyer, 2 SO 4 geb, Gott und die Seele u, Leben aus Gott, von Geyer u, Rittelmeyer, Je 7^! so 4 geb, Pfarrer, von Rittelmeyer, 2 bO 4 geb, Tolstoi, von Rittelmeyer, 2 ,4! 7V 4 geb, Nietzsche, von Rittelmeyer, 2^ SÜ4 geb, Jesus u. Du, von Olschewski, 4 geb, Heinrich Kerler, Verlags-Conto, LUm. Art. Institut Orell Füßli, Abt. Verlag. Zürich. Soeben erschien: f MM Mel Zur Erinnerung an die am 17. August 1913 in Zürich erfolgte Bestattung. 3 Oktavbogen in Umschlag, Mit ca. zwanzig Illustrationen. Einer kurzen Darstellung über das Leben des bedeutende» Poli tikers folgt eine Beschreibung der Bcstattungsseierlichkeite» mit dem Porträt des Verstorbenen und Ausnahme vom Leichenkonbukt, Die Restbestände des Buches „Aus einer Deutschen Botschaft" von E. Witte habe ich von der Firma Zeitbilder-Verlag, Albert Krug, übernommen*) und dem Verlag der Firma K. G.TH. Scheffer in Berlin-Steglitz übertragen, Berlin-Friedenau, im August 1913. Viktor Witte. Wird beftätigti Zeitbilder-Verlag, Leipzig, Albert Krug. G Im Anschluß an obige Anzeige erlaube ich mir anzukündigen: > Roter Zettel! > Aus einer Deutschen Botschaft Zehn Jahre deutsch - amerikanischer Diplomatie Von Emil Witte Botschaftsrat a. D, M. 4.— ord., M. 3.— no., M. 2.80 bar. Das, Werk ist in spaltenlangen Leit artikeln besprochen worden und gehört zum dauernden Bestand unserer historisch politischen Literatur, Berlin-Steglitz, den 2l,August ISIZ, K. G. Th. Scheffer. Ord, M. —.80 — bar 40°/° und 13/12 - a cond. 250/y. 1088*