Donnerstag, den 28. August 1913. Umschlag zu .F ISS. von Oktober ab erscheint: Der Hochweg Ein Nonatsblatt für Leben un- Wirken * herausgegeben von Paul Le Seur Pastor an üer Staütmtsstonskirche in Serlin w° jährlich 12 hefte, jeües Heft Z2 Seiten stark -> Preis jährlich M. Z.— Zur Suchhänöler: Rabatt Z0o/„ unü 11/10; SS Exemplare söhne Zreiex.) jährlich M. 190 netto, oon^vv Ex. an ä IN. 1.SS no. söhne Zreiex.); zum eigenen Gebrauch sauch ü. Herren Gehilfen) mit 50"/°- Wer wir- öen „Hochweg" lesen! - - - Die Hochweg-Leute! ver Herausgeber, Segen Name als Ser eines glänzenSen Ranzelreüners un- Evangelisten weit über Sie Seutschen Grenzen hinaus bekannt ist, sagt zur Einführung: deutsche flrt will es pstegen, aber mit offenem fluge wollen wir suchen, von Ser Erkenntnis unS Er fahrung anSerer Völker zu lernen Sie ersten Nummern werüen u. a. amerikanische Reisebilüer bringen. wir wollen Sie öewegungen beobachten, Sie jetzt Sie Völker Ser ErSe üurchbrausen, um öen un geheuren Geisteskamps unserer Zeit zu verstehen, vie Verantwortung, Sie uns Sie große Stunüe Ser weltmifsion auferlegt, wollen wir zu erkennen suchen. Reiche persönliche Gerührungen, Sie ich geraSe mit auslänSischen Christen habe, möchte ich nutzbar machen. Ich hoffe, mancher führen-en Persönlich keit aus anöeren Länüern hier üas Wort erteilen zu können. 4- tenn ich es wage, hiermit ein neues Glatt an- ' zubieten, so dcSarf üas wohl einer kurzen Rechtfertigung. Meine preSigtstätte — fiöolf Stoeckcrs Ranzel -, üer jeüe GemcinSeorganisation fehlt, unö meine Vortragstätigkeit, Sie mich Surch manche StaSt unS Surch manches LanS führt, zwingen mich, Wege zu suchen, wie Anregungen zu fruchtbarer Entwicklung geführt werüen können, fllso meinen Hörern hin unü her biete ich üas Glatt zunächst an. Möge es Sazu üienen, persön liches vertrauen, üas hie unü Sa erwacht ist, zu vertiefen unö es höchstenZwecken öienstbarzumachen. * Ob üas Glatt auch anüern etwas sagen kann? Es will im letzten Grunüe ja nichts bringen als üie alte Zrohbotschast, üas biblische Evangelium, flber es möchte Sen Lesern zeigen, wie man heute, mitten im Leben üer Gegenwart, Jesu Nachfolgen kann. Es möchte, nicht für Gelehrte, aber für nachüenkliche Menschen, auf üie schweren Zragen eingehen, üie ein Christenherz in unseren Tagen beunruhigen. Es möchte ebenso in Sie Tiefe üer Schrift wie in üie Weite öes Lebens greifen. Wir wollen miteinanüer zu Sen stillen Ouellen üer Rrast pilgern, slbec üann wollen wir auch ein- anüer helfen, üiese Rrast tapfer unü treu zu ge brauchen, im Dienst üer Welt. Unser Glatt will keine kirchliche Parteipolitik treiben, slber es möchte üer Rirche üienen. Es will kein Rampfblatt gegen üie Sozialüemo- kratie sein. Aber es möchte falschem Sozialismus mit allem Ernst öen einen wahren Sozialismus cntgegcnstellen: ücn heiligen Sozialismus Jesu. Die Verantwortung für üie Sesamthaltung öes Glattes wirü üer Herausgeber tragen. Ieöen Artikel wirü üer verantworten, üer ihn zeichnet, finonpmität wirü ausgeschlossen sein. Einen Hochweg wollen wir miteinanüer betreten, hoch sei er über öem Staub Ser Gemeinheit, hoch über philisterhaftem, iüeallosem behagen. Ein weiter Slick soll stch öffnen, Ziele sollen aufleuchten. Unü unsere Christen brauchen Iüeale. Wer kein Ziel sieht, für üas er lebt, versumpft! Wir wollen Sen Hochweg wanüeln. Wer kommt mit? Paul Le Seur. Wir wissen, Saß üie bloße flnkünüigung von seiten ües Sortimenters in vielen Zöllen genügen wirü, ihm einen Stamm von hochweg-fibonnenten zuzuführen; wir stellen für planmäßige Propaganüa ausführliche Prospekte in jeöer sinzahl — bei üirekter Gestellung auch mit Zirmenaufüruck — zur Verfügung. Legen Sie bitte sofort eine Liste für öen ,,Hochweg" an! Daterlän-ische Verlags- unö kunftanftalt / Serlin SW. öl « Johanniterstr. b »